API src

Found 45 results.

Related terms

Town buses propelled by a combined diesel-electric power pack using intermediate energy storage accumulator

Das Projekt "Town buses propelled by a combined diesel-electric power pack using intermediate energy storage accumulator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Magnet-Motor GmbH, Gesellschaft für Magnetmotorische Technik durchgeführt. Objective: The project intends to demonstrate that the use of combined diesel-electric propulsion systems with intermediate gyro magnetic energy accumulation, is likely to enable town buses to be run with a considerable reduction in energy consumption. It is also intended to demonstrate that this type of propulsion system constitutes an economical alternative to the conventional diesel engine by virtue of its advantages with respect to both utilisation and profitability. Savings of 8 TOE/year/vehicle (40 per cent of the consumption of conventional vehicles) are to be expected. In application, payback time would be 4.6 years. General Information: The power developed by the conventional type diesel-engines which equip town buses exceeds, by a factor 5, the average power needed for the acceleration phases of the operational cycles. Furthermore, conventional drive units do not have a braking energy recovery system. To date, all systems developed for reducing consumption by recuperation of the braking energy (electro-chemical accumulator, flywheel hydraulic accumulator) involve a number of disadvantages such as low efficiency, high accumulator weight, limited operational range and high cost of component parts. The diesel-electric bus fitted with an energy recovery accumulator operates by the reciprocal action of the following elements: - An electric drive motor working as a generator during the braking periods, - a gyro magnetic energy accumulator with an integrated motor-generator unit which converts the electrical power into rotary power, - an electronic control system for current regulation and distribution between the different elements, and - a diesel-electric generator set, power source. The diesel-electric generator set must be able to meet the vehicle's average power needed for study running conditions. The peak power required during acceleration is supplied by the gyro magnetic accumulator which recovers most of the braking energy and redistributes it directly by means of the electronic control system. Profitability calculations should take into account an additional investment of DM 5000 of per mass produced vehicle, which, considering fuel saving of 9,600 Litres/year/vehicle, produces a payback time of 4.6 years.

LHYDIA - Leichtbau-Hydraulik im Automobil

Das Projekt "LHYDIA - Leichtbau-Hydraulik im Automobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) durchgeführt. 1. Vorhabenziel Das Ziel des Verbundvorhabens besteht in der Konstruktion und in der Auslegung eines hydraulischen Hybrid- Antriebsstrangs, mit dem - als Ergänzung zum klassischen Verbrennungsmotor - deutliche Kraftstoffeinsparungen im PKW-Betrieb erzielt werden sollen. Die gewünschte Energieeinsparung ergibt sich aus einer hydraulisch arbeitenden Bremsenergie-Rückgewinnung sowie einer Energie-Zwischenspeicherung durch die reversible Kompression eines Gasvolumens. Mit der Entwicklung von gewichtsreduzierten und damit PKW-tauglichen Hydraulikkomponenten leistet das ILK einen erheblichen Beitrag zum Gesamtziel des Vorhabens. 2. Arbeitsplanung Die Arbeitsplanung orientiert sich an der bewährten Vorgehensweise zur Lösung technischer Aufgabenstellungen (vgl. VDI-Richtlinie 2221). Nach dem Klären von Funktionen, Lasten und Bauraumbedingungen sowie wirtschaftlichen und fertigungstechnischen Restriktionen werden in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern Konzepte für das System und die Komponenten erarbeitet. Darauf aufbauend werden am ILK Leichtbaustrukturen konstruiert und ausgelegt. Für diese Strukturen erfolgt im Weiteren eine fertigungsgerechte Detailkonstruktion sowie die Organisation der Musterfertigung. Hauptaufgabe am ILK ist dabei die Entwicklung der Speicherkomponente in Faserverbund-Leichtbauweise. Für diese Systemkomponente werden am ILK Innenüberdruck-Versuche durchgeführt, um die Auslegung zu validieren.

Supercapacitor development for automotive systems

Das Projekt "Supercapacitor development for automotive systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer AG durchgeführt. General Information: Super capacitors have a much higher power density than a conventional battery and when used in combination with a battery and power management system they can be used to create a highly efficient and versatile power source. They have an important role in electric vehicle technology but they can also be used to great effect in conventional and hybrid vehicles for regenerative braking and for powering a wide range of subsystems. In automotive applications the main requirements placed upon the super capacitor are: - High power density - High discharge rate - Wide temperature range These requirements call for a very low impedance device. This can be achieved by the use of advanced materials and meticulous attention to all aspects of the design. The proposed development uses new conducting polymer technology in combination with thin layer techniques to create a super capacitor which is targeted at the immediate needs of the automotive industry. The main advantages of using super capacitor technology are as follows: - Improved electrical systems with the capability to deliver high peak powers. - A reduction in the battery size and overall weight of the system. - Extended battery life under adverse load conditions. - Improved efficiency and operating range of electric vehicles. - Improved fuel consumption of conventional and hybrid vehicles. - Improved electrical subsystems for automotive applications e.g. catalytic converters. With the development of more advanced forms of electric vehicle, super capacitors will certainly play an important part in meeting the aims and objectives of the Task Force 'Car of Tomorrow'. In addition the technology can be applied to many other industrial areas. The proposal addresses the following areas of the IMT (JOULE) work programme:2.4.A.2.3 .1 and 2.4.A.2.3 .3. Prime Contractor: ERA Technology Ltd.; Leatherhead - Surrey; United Kingdom.

Teilvorhaben: Risk analysis of the K-Vehicle e-mobility system and development of failure prevention strategies

Das Projekt "Teilvorhaben: Risk analysis of the K-Vehicle e-mobility system and development of failure prevention strategies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachbereich D, Abteilung Sicherheitstechnik - Produktsicherheit und Qualitätswesen durchgeführt. Elektromobilität bietet ökologische und wirtschaftliche Vorteile. Die Einsatzmöglichkeiten werden jedoch durch die geringe Energiedichte und langen Ladezeiten heutiger Stromspeicher begrenzt. Ziel des Gesamtvorhabens ist die Entwicklung eines Systemansatzes, der die extrem kurzen Ladezeiten von Hochleistungskondensatoren nutzt. So führen Fahrzeuge nur Energie für einen definierten Streckenabschnitt mit. Verteilte Ladestationen ermöglichen häufige und sehr schnelle Ladevorgänge. Dies ist insbesondere für festgelegte Routen (z. B. ÖPNV) nutzbar. Dabei müssen Risiken beherrscht und die Funktionsfähigkeit des Systems sichergestellt sein. Dies ist Ziel des Teilprojekts, bei dem schon in der Entwicklungsphase Risiken analysiert und entsprechende Maßnahmen für einen stabilen Regelbetrieb erarbeitet werden. Ziel der Entwicklung des Gesamtvorhabens ist es, potenziellen Anwendern ein durchdachtes und erprobtes Systemkonzept anzubieten, das sowohl für an Routen gebundene als auch später für der Fläche mobile Fahrzeugkonzepte einsetzbar ist. Dies können z.B. auch Stadtfahrzeuge bis hin zu Motorrädern sein, sobald im urbanen Bereich Ladestationen an sich durch den Verkehrsfluss ergebenden Haltepunkten (z.B. Ampeln) für die Schnelladezyklen im Sekundenbereich verfügbar sind. Das Teilvorhaben zielt darauf, das Projektwissen potenziellen Anwendern (z. B. ÖPNV) zur Verfügung zu stellen und die gewonnenen Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Analyse- und Bewertungsmethodik für Risiken einzubringen. Dadurch wird es über den konkreten Anwendungsfall hinaus möglich, sowohl für Forschung und Lehre als auch für die nationalen Industriepartner geeignetes Methoden und Anwendungswissen anzubieten, um zunehmend komplexe technische Systeme sicher bewerten und handhaben zu können. Neben den allgemeinen und organisatorischen Aspekten (z. B. Management, Öffentlichkeitsarbeit, Patent- und Schutzrechte) erfolgt die technische Entwicklungsarbeit mit den Schwerpunkten auf Übertragungs- bzw. Ladetechnik, Speichertechnik, Bremsenergierückgewinnung und Erprobungsträger. Das Teilvorhaben erstellt und analysiert die Risikoprofile von fahrzeug- und bodengebundenen Komponenten. Dafür erfolgt eine umfassende und ganzheitliche Betrachtung und Modellierung aller Systemkomponenten und deren Interaktionen miteinander, bzw. mit Bedienpersonal, Fahrgästen oder Dritten. Daraus entsteht eine kontinuierliche Risikobewertung und Maßnahmenplanung.

LHYDIA - Leichtbau-Hydraulik im Automobil

Das Projekt "LHYDIA - Leichtbau-Hydraulik im Automobil" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch Rexroth Aktiengesellschaft, Engineering Enabling (DC,ENE) durchgeführt. Der Energieverbrauch im Verkehrswesen ließe sich erheblich reduzieren, wenn eine effiziente Möglichkeit zur Energierückgewinnung bestünde, beispielsweise durch Nutzung der Bremsenergie. Der Elektrohybrid wird hierbei häufig als Lösungsalternative genannt. Die mobile Hydraulik ist in diesem Kontext ein bisher wenig beachtetes Feld, insbesondere in der Ausführung eines Hydraulischen Hybrids in Leichtbauweise für PKW und Nutzfahrzeuge. Ziel des Forschungsvorhabens LHYDIA ist es, eine deutliche Verbesserung der Energieeffizienz heute bestehender Hydrauliksysteme durch den Einsatz von Leichtbaukomponenten in Mischbauweise zu ermöglichen. Bosch Rexroth entwickelt bereits für die verschiedenen Antriebskonzepte schwerer Nutzfahrzeuge und mobiler Arbeitsmaschinen parallele und serielle Hybridantriebe. Solche Antriebssysteme basieren auf der Grundidee, die kinetische Energie beim abbremsen einer Bewegung nicht zu vernichten, sondern in hydraulische Energie umzuwandeln und zu speichern. Beim nächsten Bewegungs- bzw. Beschleunigungsvorgang wird die gespeicherte Energie wieder in den Antrieb eingespeist und entlastet so den antreibenden Verbrennungsmotor. Bisher existieren noch keine hydraulischen Komponenten in Leichtbauweise, die den technischen, ökonomischen sowie ökologischen Anforderungen für den Automotive-Sektor genügen. Im Rahmen des Verbundprojekts sollen die drei Hauptelementelemente eines hydraulischen Hybridantriebs in Mischbauweise entwickelt werden. Diese sind im Einzelnen: 1. Hydraulikpumpe/-motor zum Fördern der Hydraulikflüssigkeit - 2. Ventilblock zur Steuerung des Hydrauliksystems - 3. Stickstoff-Druckspeicher zur Energiespeicherung. Für jede dieser Einzelkomponenten werden im Projekt zunächst die Anforderungen erarbeitet und beschrieben sowie das spätere Prüfkonzept für das System des hydraulischen Hybrids festgelegt. Es wird angestrebt, den Prototyp des Hybrids, den so genannten Demonstrator, in einem speziellen Hydraulikprüfstand zu installieren. Im Rahmen umfangreicher Prüfungen soll die Fähigkeit zur Energiespeicherung und -rückgewinnung zum späteren Einsatz in PKW und leichten Nutzfahrzeugen aufgezeigt werden. Konventionelle Hydraulikkomponenten bestehen fast ausschließlich aus Eisenwerkstoffen und Buntmetallen. Im Gegenzug dazu zeichnen sich Leichtbauanwendungen durch den Einsatz von Verbundwerkstoffen, Kunststoffen und Leichtmetallen aus. Die Übertragung von Leichtbaukonzepten in hydraulische Systeme stellt eine enorme Herausforderung dar, weil die Hybridkomponenten sowohl den mechanischen Belastungen bei Systemdrücken von mehreren hundert Bar standhalten als auch teils aggressiven Hydrauliköle dauerhaft widerstehen müssen. Hierzu sind umfangreiche Werkstoffuntersuchungen und Weiterentwicklungen erforderlich, die an den beteiligten Hochschulen und Forschungseinrichtungen angesiedelt sein werden.

Teilprojekt 3: Netzanschaltung

Das Projekt "Teilprojekt 3: Netzanschaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Aalen, Fakultät Elektronik und Informatik - Elektronik , Erneuerbare Energien durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von neuen Strategien, Verfahren und leistungselektronischen Komponenten zur Rückgewinnung und Speicherung der Energie bei Bremsvorgängen von Elektrofahrzeugen (z.B. Straßenbahnen) im öffentlichen Nahverkehr und der späteren bedarfsorientierten Wieder-Einspeisung dieser gespeicherten Energie. Die Energiespeicherung soll dabei in großen Batteriepufferspeichern erfolgen, wobei die Batterien selbst nicht Bestandteil des Projektes sind. Durch geeignete Regelalgorithmen, verlustarme Leistungselektronik und intelligente Rückspeisung soll eine bestmögliche Energieeffizienz erreicht werden. Da bislang mindestens 30% der Energie als Bremsenergie verloren gehen, ergeben sich insbesondere für Verkehrsunternehmen als Betreiber dieser Fahrzeuge interessante Einsatzmöglichkeiten. Mit den im Projekt zu entwerfenden Verfahren soll die Einspeisung der Energie in eigene Verbrauchernetze (z.B. von städtischen Verkehrsbetrieben) und die Zusammenbindung in 'virtuellen' Kraftwerken möglich werden. Der Projektinitiator Schäfer Elektronik bringt sein langjähriges Know-How in den Bereichen Leistungselektronik, Batterieregelung und elektromechanischer Konstruktion ein. Schäfer Elektronik hat die Projektkoordination. Das KIT verantwortet die Bereiche virtuelles Kraftwerk, Energieflusssimulation und -management (teilweise) und alle mit dem Nahverkehrsnetz (DC Seite) zusammen hängenden Aufgaben und stellt die Kontakte zu den Verkehrsbetrieben her. Die HS Aalen bringt ihr spezifisches Know-How in die Bereiche Netzanschaltung ans öffentliche Netz und eigene Verbrauchernetze sowie Teilgebiete des Energiemanagements mit ein (AC Seite).

Teilvorhaben: Step Potsdam GmbH - ElektroAES

Das Projekt "Teilvorhaben: Step Potsdam GmbH - ElektroAES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) durchgeführt. Das Ziel des Entwicklungsprojektes besteht darin, umweltfreundliche Antriebssysteme für Abfallentsorgungsfahrzeuge mit einem vollelektrischen Müllsammelaufbau und hybrid-getriebenen Lkw-Fahrgestellen zu schaffen, diese unter Praxisbedingungen im Schaufenster Berlin/Brandenburg zu erproben, die technischen und organisatorischen Nutzungsbedingungen zu untersuchen und die technische Eignung und Wirtschaftlichkeit nachzuweisen. Das Vorhaben zielt weiterhin darauf ab, die Ladevorgänge mittels DC-Ladesäulen zu optimieren und dabei eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien zu realisieren. Des Weiteren sollen die Voraussetzungen für den Einsatz der geräuscharmen Müllentsorgung in Zeiten mit niedrigem Verkehrsaufkommen geschaffen und getestet werden. Die Zielstellungen werden durch die Neuentwicklung eines Energiemanagementsystems erweitert, das durch einen intelligenten Energieaustausch zwischen den Batterien des Aufbaues und des Hybridfahrgestells längere reinelektrische Fahrten z.B. in Fußgängerzonen und Kureinrichtungen möglich macht, ohne die Vorteile der Hybridbatterie bei der Bremsenergierückgewinnung einzuschränken. Die Projektarbeitsplanung umfasst die Ermittlung der technischen Konfiguration, die Anpassung und Zulassung der 3 Elektro-Entsorgungsfahrzeuge, den Aufbau der Ladestationen, die Erprobung im Schaufenster, einschließlich Datenerfassung, Optimierungen und Auswertung sowie die Neuentwicklung und Erprobung des intelligenten Batteriemanagementsystems.

Begleitendes Prüfprogramm 'Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV'

Das Projekt "Begleitendes Prüfprogramm 'Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert im Rahmen eines Markteinführungsprogramms die Beschaffung von Hybridbussen durch Verkehrsbetriebe des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Dieses Projekt begleitet das Fördervorhaben wissenschaftlich. Im Projekt werden die durch das BMU geförderten Hybridbusse im Linienbetrieb untersucht und bewertet hinsichtlich ihrer Energieeffizienz und damit ihrer CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen, ihrer Einsatzreife, ihrer Zuverlässigkeit und der Akzeptanz bei Fahrern und Fahrgästen sowie ihrer Kosten im Vergleich zu modernen Dieselbussen ohne Hybridtechnologie. Die Hybridtechnologie kann bei Linienbussen, die häufig bremsen und anfahren, hohe Effizienzpotenziale erschließen, da ein wesentlicher Anteil der Bremsenergie bei dieser Technologie zurückgewonnen und für den Betrieb eines Elektromotors zur Verfügung gestellt werden kann (Rekuperation). Dieser treibt die Linienbusse vor allem beim Anfahren und im unteren Lastbereich an. Somit ist neben einer Kraftstoffeinsparung auch eine Verringerung der Abgas- und Geräuschemissionen möglich. Die Förderung wurde mit der Einhaltung anspruchsvoller Umweltstandards und Leistungsdaten verknüpft. So mussten die Hybridbusse folgende Mindeststandards erfüllen: a. Die CO2-Emissionen werden um mindestens 20 Prozent gegenüber einem vergleichbaren Linienbus ohne Hybridtechnologie reduziert (gemessen im 'Braunschweig'- Zyklus). b. Die Busse sind mit einem geschlossenen (wall-flow) Partikelfiltersystem ausgestattet. Die Partikelemissionen (PM) unterschreiten den EEV-Standard von 0,02 g/kWh, nachgewiesen im ESC- und ETC- Fahrzyklus nach 2005/55/EG. c. Es müssen Abgasnachbehandlungsmaßnahmen ergriffen werden, so dass die Stickoxidemissionen (NOX) den EEV-Standard von 2 g/kWh, nachgewiesen im ESC- und ETC- Fahrzyklus nach 2005/55/EG, unterschreiten. d. Die Lärmemissionen betragen maximal 75 dB(A) bei einer Motorleistung =150 kW bzw. 77 dB(A) bei einer Motorleistung größer als 150 kW. Daneben müssen die Fahrzeuge so ausgestattet sein, dass eine deutliche Reduzierung des Innenraumlärms erreicht wird. Die oben genannten Punkte b. und c. beziehen sich auf Angaben der Fahrzeughersteller, die Punkte a. und d. wurden innerhalb der Begleitforschung des Vorhabens 'Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV' mittels umfangreicher Messkampagnen bearbeitet. Die fahrzeugbezogenen Kosten im Linienbetrieb werden analytisch ermittelt und die Inbetriebnahme und der Linienbetrieb der Hybridbus-Kleinflotten sowohl qualitativ als auch quantitativ bewertet; nicht zuletzt werden entsprechende Lösungsvorschläge bzw. Optimierungspotenziale aufgezeigt. Das Projekt ermöglicht so eine Quantifizierung der Ziele des Fördervorhabens und erarbeitet Empfehlungen, die sich aus den Erfahrungen im Verlauf des Projekts in den Regionen ableiten lassen.

Predictive Maintenance für die e-Mobilität (ePredict)

Das Projekt "Predictive Maintenance für die e-Mobilität (ePredict)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik, Professur Leichtbaudesign und Strukturbewertung durchgeführt. Zwei aktuelle Megatrends, die auch die sächsische Gesellschaft und Industrielandschaft grundlegend verändern werden, sind alternative Mobilitätskonzepte und die fortschreitende Digitalisierung. Eine nachhaltige individuelle Mobilität in Ballungsräumen erfordert neue, möglichst emissionsfreie Antriebskonzepte. Hier spielen Elektroantriebe, ob batterieelektrisch, hybrid oder mit Brennstoffzelle, eine wichtige Rolle. Diese Antriebe sind bereits jetzt hochintegriert aufgebaut, d.h. die Komponenten Antrieb, Elektronik und Sensorik sind auf engstem Raum vereint. Die kompakten Abmessungen und die Integration von Elektronik und tragendem Bauteil führen dabei zu höchsten thermomechanischen Belastungen. Dies gilt auch für den Einfluss neuer Betriebsmoden, wie z.B. der Rekuperation von Antriebsenergie durch elektrisches Bremsen. Die Zukunft der individuellen Mobilität basiert zudem auf neuen Mobilitätskonzepten. Diese beinhalten u.a. Car- und Bikesharing-Lösungen, digitale Verkehrsleitsysteme und das autonome Fahren. Dadurch kommt es zu einem häufigeren, variableren Einsatz der Fahrzeuge durch verschiedene Nutzer, sodass das professionelle Flottenmanagement mit gesteigerten Anforderungen an Verfügbarkeit, Überwachung und Instandhaltung der Fahrzeuge an Bedeutung gewinnt. Die rasant voranschreitende Digitalisierung ermöglicht in diesem Zusammenhang vollkommen neue Ansätze. Durch die schnelle Übertragung mittels digitaler Infrastruktur, Speicherung und Verarbeitung großer Datenmengen ist es möglich, ein digitales Abbild - einen Digitalen Zwilling - eines komplexen Systems oder einer ganzen Fahrzeugflotte zu generieren, das zur Analyse und Optimierung eingesetzt werden kann. Aufgrund der zukünftig verfügbaren Daten bieten sich neue Methoden aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), der Analyse von Massendaten (Big Data) sowie der Verknüpfung von Bauteil und Daten im Sinne des Internets der Dinge (IoT) an. Das Ziel des Vorhabens ist daher die Entwicklung von grundlegenden digitalen Methoden zur Lebensdauerüberwachung und Zuverlässigkeitssteigerung hochintegrierter mechatronischer Systeme. Diese Methoden sind Voraussetzung für den sicheren Einsatz von hochintegrierten mechatronischen Systemen, deren frühzeitigen Service und Wartung bereits vor dem Schadensfall und neue Geschäftsmodelle von Systemanbietern, die Produkt, Einsatz und Service verknüpfen.

Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.; ElektroAES

Das Projekt "Teilvorhaben: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.; ElektroAES" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik durchgeführt. Das Ziel des Entwicklungsprojektes besteht darin, umweltfreundliche Antriebssysteme für Abfallentsorgungsfahrzeuge mit einem vollelektrischen Müllsammelaufbau und hybrid-getriebenen Lkw-Fahrgestellen zu schaffen, diese unter Praxisbedingungen im Schaufenster Berlin/Brandenburg zu erproben, die technischen und organisatorischen Nutzungsbedingungen zu untersuchen und die technische Eignung und Wirtschaftlichkeit nachzuweisen. Das Vorhaben zielt weiterhin darauf ab, die Ladevorgänge mittels DC-Ladesäulen zu optimieren und dabei eine nachhaltige Nutzung erneuerbarer Energien zu realisieren. Des Weiteren sollen die Voraussetzungen für den Einsatz der geräuscharmen Müllentsorgung in Zeiten mit niedrigem Verkehrsaufkommen geschaffen und getestet werden. Die Zielstellungen werden durch die Neuentwicklung eines Energiemanagementsystems erweitert, das durch einen intelligenten Energieaustausch zwischen den Batterien des Aufbaues und des Hybridfahrgestells längere reinelektrische Fahrten z.B. in Fußgängerzonen und Kureinrichtungen möglich macht, ohne die Vorteile der Hybridbatterie bei der Bremsenergierückgewinnung einzuschränken. Die Projektarbeitsplanung umfasst die Ermittlung der technischen Konfiguration, die Anpassung und Zulassung der 3 Elektro-Entsorgungsfahrzeuge, den Aufbau der Ladestationen, die Erprobung im Schaufenster, einschließlich Datenerfassung, Optimierungen und Auswertung sowie die Neuentwicklung und Erprobung des intelligenten Batteriemanagementsystems.

1 2 3 4 5