API src

Found 20 results.

Teilvorhaben: 3.1b und 4.2c

Das Projekt "Teilvorhaben: 3.1b und 4.2c" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Strömungsmechanik, Professur für Magnetofluiddynamik, Mess- und Automatisierungstechnik durchgeführt. Das geplante Vorhaben ist Teil des Verbundprojektes AG Turbo Turbogrün und zielt auf die experimentelle Untersuchung von Masseströmen im Sekundärluftpfad von Gasturbinen und dem damit verbundenen Einfluss auf den Wärmeübergang bzw. auf die Wärmeleitung. Zusätzlich ist eine experimentelle Untersuchung zum Wärmeübergang an Dampfturbinen geplant. Einer der Schwerpunkte liegt auf der Untersuchung der Abhängigkeiten zwischen den an den Dichtelementen austretenden Kühlluftmasseströmen und der Wärmeleitung über die Dichtelemente. Dabei soll speziell der Einfluss der Anpresskraft an den Dichtungen auf die Kontaktwärmeleitung und den Leckagemassestrom untersucht werden. Zusätzlich soll der Einfluss des Kühlluftmassestromes auf die Temperaturverteilung eines im SLM-Verfahren hergestellten Decksegments einer Turbinen-Laufreihe untersucht werden. Ein weiterer Schwerpunkt im Projekt liegt auf der Untersuchung der thermischen Belastung der Gehäusestrukturen im Bereich eines Zwischenraums an einer Modelldampfturbine. Hier soll der Einfluss der variablen Parameter des Dampfs und der Maschinenbelastung auf die Temperaturverteilung und die Verteilung des Wärmeübergangs an stehenden Bauteilen der Gehäusestruktur experimentell erarbeitet werden. Eine der zentralen Herausforderungen stellt für beide Themenschwerpunkte die messtechnische Bestimmung des Wärmeübergangs und der Temperaturverteilung unter den zu erwartenden, hohen thermischen Belastungen sowohl am Versuchsstand für die SLM-Decksegmente an der TU Dresden als auch am Dampfturbinenversuchsstand der HSU Hamburg dar. Um diese Aufgabe zu erfüllen, soll die aktuell verfügbare Messtechnik für den erwarteten, erweiterten Betriebsbereich modifiziert und qualifiziert werden.

Teilvorhaben: PTV Planung Transport Verkehr GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: PTV Planung Transport Verkehr GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PTV Planung Transport Verkehr AG durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projekts ModelRad besteht in der Bestandsaufnahme der aktuellen Datenbasis und dem Aufzeigen von Entwicklungsoptionen hinsichtlich der Nutzung für eine realitätsnahe Radverkehrsmodellierung. Im Rahmen des Vorhabens werden Parameter für Radverkehrsmodelle abgeleitet, die Einfluss auf die Wahl des Fahrrads als Verkehrsmittel haben und die Routenwahl mit dem Fahrrad determinieren. Das Teilvorhaben der PTV GmbH zielt auf die systematische Darstellung und die Priorisierung notwendiger Parameter für die Modellierung des Radverkehrs (Soll-Katalog) für die Modus- und Routenwahl. Darüber hinaus hat das Teilvorhaben der PTV GmbH das Ziel einen Ist-Katalog vorhandener Parameter zu erarbeiten. Im Rahmen des Teilvorhabens der PTV GmbH sollen daher folgende Forschungsfragen behandelt werden: Welche Parameter bzw. Informationen werden für die Modellierung der Verkehrsmittel- und der Routenwahl benötigt? Welche Parameter sind besonders relevant bzw. weniger relevant? Welche Parameter sind verfügbar bzw. ermittelbar mit der verfügbaren Datenbasis oder nicht verfügbar bzw. nicht ermittelbar?

Teilvorhaben: 2.2c und 3.2c

Das Projekt "Teilvorhaben: 2.2c und 3.2c" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Turbomaschinen und Fluid-Dynamik durchgeführt. Übergeordnete Ziele der in dem Verbundvorhaben 'Innovative Turbomaschinen für nachhaltige Energiesysteme' (InnoTurbinE) zusammengefassten Arbeitspakete an der Leibniz Universität Hannover sind es, in AP 2.2c das Auftreten so genannter Multiresonanzen und Multigrenzzykeln qualitativ und quantitativ zu beschreiben und in AP 3.2c die Turbulenzverteilung in Verdichtern zu charakterisieren. Multiresonanzen und Multigrenzzykeln wurden bei Schwingungsmessungen an realen Triebwerken nachgewiesen und können bislang weder numerisch richtig abgebildet noch experimentell validiert werden. Das AP 2.2c soll die folgenden Fragen beantworten: 1. Welche Mechanismen führen zu Multiresonanzen und Multigrenzzykeln? 2. Wie lassen sich bisherige Modellierungsansätze zu Multiresonanzen experimentell validieren? 3. Welche experimentell einstellbaren Parameter beeinflussen innere Resonanzen und wie ist ihr Einfluss zu quantifizieren? Zu diesem Zweck sollen mittels Shakertests an Balkenstrukturen vorhandene Berechnungsmethodiken erweitert und angepasst werden. Bisherige Turbulenzmodelle für Axialverdichter haben insbesondere nahe der Kennfeldgrenzen erhebliche Modellierungsdefizite. Dadurch entstehen Unsicherheiten im Auslegungsprozess, was die Effizienz von Turbomaschinen im transienten Betrieb und bei Teillast reduziert. Zur Verbesserung der Modelle sollen mittels Grobstruktursimulationen und experimentellen Versuchen in AP 3.2c die folgenden Fragenstellungen beantwortet werden: 1. Wie verteilen sich der Turbulenzgrad und das turbulente Längenmaß innerhalb einer Verdichterkaskade? 2. Welchen Einfluss hat der Eintrittsturbulenzgrad auf die Turbulenzverteilung und das aerodynamische Verhalten einer Verdichterkaskade in nicht-Auslegungspunkten? 3. Können verfügbare Turbulenzmodelle diesen Einfluss wiedergeben? 4. Welche Defizite haben Turbulenzmodelle für die Mittenschnittströmung einer Verdichterkaskade? Beide Vorhaben tragen damit zu einer umweltfreundlichen Luftfahrt bei.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Kernenergetik und Energiesysteme durchgeführt. Das übergeordnete wissenschaftliche Ziel des Verbundvorhabens ist die Untersuchung des Wärmeübergangs bis zur Siedekrise (CHF) und darüber hinaus (Post-CHF) bei hohen Drücken. Hierzu soll der Einfluss verschiedener Parameter auf CHF und Post-CHF experimentell untersucht und mit den Ergebnissen eine umfangreiche Datenbank aufgebaut werden. Numerische Simulationen mit CFD-Programmen sollen zum besseren Verständnis der zu untersuchenden Phänomene beitragen und die experimentellen Arbeiten unterstützten. Auf Basis der hierdurch gewonnenen Erkenntnisse sollen vorhandene Modelle zur Vorhersage des CHF und des Post-CHF Wärmeübergangs bewertet, verbessert (oder ggf. neu entwickelt) und anhand der experimentellen Daten validiert werden. Hierdurch soll vor allem auch die Übertragbarkeit auf unterschiedliche Fluide gewährleistet sein. Die im Vorhaben entwickelten validierten Modelle sollen in das STH-Programm ATHLET implementiert und damit dessen Aussagekraft speziell auch für innovative nukleare Systeme mit überkritischen Fluiden verbessert werden. Im Teilvorhaben MEADOW sollen in der Versuchsanlage SCARLETT Experimente mit dem Kühlmittel Kohlenstoffdioxid (CO2) zu CHF und Post-CHF überwiegend unter Bedingungen mit hohem Dampfanteil durchgeführt damit zur im Verbundprojekt aufzubauenden Datenbank beigetragen werden. Die Modellentwicklung im Teilvorhaben konzentriert sich auf die Phänomene des kritischen Wärmeübergangs bei hohen Dampfanteilen, für die das Abreißen oder Austrocknen des wandnahen Flüssigkeitsfilms als bestimmend angesehen wird.

Teilvorhaben: In-situ und in-line Messtechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: In-situ und in-line Messtechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LayTec AG durchgeführt. Insbesondere durch den hohen Kostendruck werden die Anforderungen an die MOCVD-Technologie stetig höher angesetzt, um effizienter und schneller reproduzierbare Ergebnisse auf höchsten Niveau zu erzielen. Da MOCVD-Prozesse Vorgänge mit einer immensen Anzahl an Parametern darstellen, die zum Teil sogar stark nichtlinear miteinander korrelieren, ergibt sich daraus die Notwendigkeit, diese möglichst präzise und reproduzierbar zu erfassen, zu kontrollieren und zu regeln. Damit solche Regelungen in Echtzeit durchgeführt werden können ohne den Herstellungsprozess zu verlangsamen oder gar zu unterbrechen, müssen geeignete in-situ Messverfahren eingesetzt werden, die genau diejenigen Parameter überwachen, die den größten Einfluss auf den Prozess bzw. auf das Ergebnis haben. Das beinhaltet effektviere Prozesskontrolle unter anderem mittels optischer in-situ Messtechnik, Regelschleifen, stärkere Vernetzung der Systeme und Daten sowie Verbesserung der Schichthomogenität und Vergrößerung der Substrate. Weitere Komplexität ergibt sich durch die Notwendigkeit zunehmend auch die Epitaxie-Strukturen kundenspezifisch zu modifizieren, da die Industrie einem zunehmend schnellen Wandel unterworfen ist. Eine Verbesserung der Prozesskontrolle ist daher auch nötig, um die internationalen Anforderungen einer vielseitigen, hochflexiblen Schlüsseltechnologie mit häufig wechselnden Kundenanforderungen zu erfüllen. LayTec wird sich daher in diesem Teilprojekt mit der Weiterentwicklung und Verbesserung der in-situ und der dem Prozess nachgelagerten in-line Messtechnik als unverzichtbare Grundlage für die Prozesskontrolle und als Basis für Regelschleifen beschäftigen. Es werden alle wichtigen Aspekte von der primären Messdatenerfassung, über die Analyse und Auswertung, die Integration in den MOCVD-Prozess für Regelschleifen, die industrietaugliche Visualisierung der Ergebnisse sowie die Kalibrierung der Messverfahren und -geräte, adressiert.

Teilprojekt H

Das Projekt "Teilprojekt H" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, Campus Rheinbach, Fachbereich 05 Angewandte Naturwissenschaften durchgeführt. Die spezifische Nachbaukrankheit (ARD) bei Apfel verursacht eine mangelnde vegetative und generative Leistungsfähigkeit der Bäume. ARD führt bei Pflanzenwurzeln zu spezifischen Stressantworten, die sich durch Synthese von Inhaltsstoffen (Polyphenole, Phytoalexine) manifestieren. Diese sekundären Inhaltsstoffe können einen Hinweis auf die Toleranz/Sensitivität von Unterlagen geben. Hauptziele des Projektes sind die Identifizierung der Toleranz neuartiger Apfelunterlagen aufgrund physiologischer Parameter und Identifizierung charakteristischer Marker sowie der Einfluss exogener Faktoren auf die Toleranz, wie bspw. Wassermangel, Art der Endophyten im Boden oder Targetes -Intercropping. Das Projekt wird im Forschungsverbund, in Zusammenarbeit mit anderen Teilprojekten (P3, P7, P8, P9, P 17) durchgeführt.

Teilvorhaben: PTV Transport Consult GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: PTV Transport Consult GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PTV Planung Transport Verkehr AG durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projekts ModelRad besteht in der Bestandsaufnahme der aktuellen Datenbasis und dem Aufzeigen von Entwicklungsoptionen hinsichtlich der Nutzung für eine realitätsnahe Radverkehrsmodellierung. Im Rahmen des Vorhabens werden Parameter für Radverkehrsmodelle abgeleitet, die Einfluss auf die Wahl des Fahrrads als Verkehrsmittel haben und die Routenwahl mit dem Fahrrad determinieren. Die PTV Transport Consult GmbH (PTV TC) ist führend im Aufbau von Radverkehrsmodellen in Deutschland, muss aber dennoch aufgrund der noch fehlenden Modellkenntnisse vielfach mit Annahmen arbeiten um diese Modelle aufzubauen. In diesem Kontext werden wir unsere Erfahrungen über Verhaltensparameter und Wirkungszusammenhänge bei der Priorisierung notwendiger Parameter für die Modellierung des Radverkehrs (Soll-Katalog) für die Modus- und Routenwahl einbringen und mit den übrigen Projektpartner diskutieren. Gleichermaßen wird die Erarbeitung eines Ist-Kataloges vorhandener Parameter unterstützt. Aufgabe der PTV Transport Consult GmbH ist zudem die Durchführung der Case-Study zur Anwendung der identifizierten Modellverbesserungen in einem realen Verkehrsnachfragemodell. Hier werden wir den bisherigen Kenntnisstand zum Aufbau eines Radverkehrsmodells und die im Projekt erarbeiteten Verbesserungen in einer praktischen Anwendung kombinieren, um darauf aufbauend eine gesamthafte Verbesserung der Modellierungstechnik für unsere eigenen Modelle, aber auch für die Modell anderer Berater, der Öffentlichen Hand und der Wissenschaft abzuleiten.

Karbonatproduktion und sedimentologische Entwicklung der Lagune von Mayotte im Holozän (45 Grad E, 13 Grad S)

Das Projekt "Karbonatproduktion und sedimentologische Entwicklung der Lagune von Mayotte im Holozän (45 Grad E, 13 Grad S)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 1: Ozeanzirkulation und Klimadynamik, Forschungseinheit Paläo-Ozeanographie durchgeführt. Die vulkanische Insel Mayotte (Komoren-Archipel) ist von dem größten Barriere-Riff im SW Indischen Ozean umschlossen. Zwischen Riff und Festland ist eine Lagune von mehr als 1.000 km2 ausgebildet. In diesem Projekt wird die sedimentologische Entwicklung der großen Lagune von Mayotte während der holozänen Transgression untersucht. Insbesondere soll geklärt werden, inwieweit sich die faziellen und mineralogischen Parameter der Sedimente infolge der postglazialen Überflutung der sehr ausgeprägten präholozänen Topographie verändert haben. Der Einfluss dieser Parameter auf die Sedimentproduktion und -akkumulation soll hinterfragt werden. Die Untersuchungen sind somit auf stratigraphische (Isotopen, 14C), mineralogische (XRD, XRF) sowie faziesanalytische (Dünnschliffe, Grobkornanalyse) Bestandsaufnahmen ausgerichtet. Die bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass die Sedimentmächtigkeiten und Sedimentationsmuster der holozänen Sedimente in der Lagune von Mayotte stark variieren. Dies gilt ebenso für die laterale Kontinuität der holozänen Ablagerungen. Durch denselben postglazialen Meeresspiegelanstieg haben sich also ganz unterschiedliche Zyklen gebildet. Mit diesen Ergebnissen können die bisher nur in Modelle erstellten Theorien zur Verfüllung des Akkumulationsraumes erstmals umfangreich in der Praxis bewertet werden...

Teilvorhaben 5: Analyse der Forst-Holz-Logistikkette

Das Projekt "Teilvorhaben 5: Analyse der Forst-Holz-Logistikkette" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung durchgeführt. Die Unternehmen der Forst- und Holzwirtschaft in Deutschland stehen unter zunehmendem Druck effizientere Prozesse und Strukturen in der Holzbereitstellung und im Rohholzeinkauf zu schaffen. Zur Steuerung von Logistikprozesse, zur Abrechnung der Dienstleistungen und der Verkaufsmengen sowie zum Herkunftsnachweis werden die Rohholzmengen aktuell noch an verschiedenen Schnittstellen immer wieder neu erfasst. Dabei kommen unterschiedliche Rundholzmessverfahren mit unterschiedlichen Zielgrößen wie Festmaß, Raummaß und Gewicht zur Anwendung. Das Aufkommen neuer Messverfahren sowie der Möglichkeit, einmal erfasste Daten zur Optimierung des Logistikprozesses für alle Akteure in digitaler Form nutzbar zu machen, bietet Potentiale zur Effizienzsteigerung im Bereich der Datenerfassung, -übermittlung und -verarbeitung. Die oft kleinteiligen Strukturen und die Komplexität der Geschäftsverflechtungen des Clusters Forst und Holz hemmen jedoch die Marktdurchdringung moderner Technologien und effizienter Prozesse. Das Projekt verfolgt das Gesamtziel, vorhandene Wissenslücken über Verkaufs- und Einkaufsprozesse sowie der hierin eingebetteten Rundholzvermessungsverfahren zu schließen. Es werden u.a. folgende Einzelziele verfolgt: - Beschreibung und Analyse der an den zentralen Schnittstellen der modernen Logistikkette verwendeten Rundholzmaße und Maßermittlungsverfahren und vergleichende Darstellung der erforderlichen Genauigkeitsanforderungen - Algorithmen zur automatisierten Qualitätserfassung - Analyse des Einflusses volumen- und qualitätsbeeinflussender Parameter auf das Raummaß - Prozessanalyse von Holzbereitstellung, -einkauf- und -verkauf sowie Ableitung von Empfehlungen zur Optimierung der Logistikkette.

Teilvorhaben: Frankfurt University of Applied Science

Das Projekt "Teilvorhaben: Frankfurt University of Applied Science" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Frankfurt University of Applied Sciences - Fachbereich 1 Architektur, Bauingenieurwesen, Geomatik durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Projekts ModelRad besteht in der Bestandsaufnahme der aktuellen Datenbasis und dem Aufzeigen von Entwicklungsoptionen hinsichtlich der Nutzung für eine realitätsnahe Radverkehrsmodellierung. Im Rahmen des Vorhabens werden Parameter für Radverkehrsmodelle abgeleitet, die Einfluss auf die Wahl des Fahrrads als Verkehrsmittel haben und die Routenwahl mit dem Fahrrad determinieren. Die Frankfurt UAS übernimmt als Konsortialführer die wissenschaftliche Perspektive im Gesamtvorhaben. Die zugrundeliegenden Forschungsfragen des Teilvorhabens der Frankfurt UAS lauten: (1) Welche Parameter/Informationen werden grundsätzlich, aktuell und zukünftig für die Modellierung der Verkehrsmittel- und Routenwahl benötigt? (2) Welche Parameter sind verfügbar bzw. mit der verfügbaren Datenbasis ermittelbar, oder nicht verfügbar/ermittelbar? (3) Welchen Methoden, Limitationen und Erweiterungsmöglichkeiten unterliegen ausgewählte, besonders relevante Parameter? (4) Welche Daten lassen sich durch Erweiterungen bestehender Erhebungen ermitteln? (5) Welche neuartigen Erhebungskonzepte bedarf es dafür und wie können diese ausgestaltet sein? Als Lösungsansatz zur Beantwortung der Forschungsfragen unterstützt die Frankfurt UAS gemeinsam mit der PTV TC GmbH die PTV GmbH als Hauptverantwortliche bei der Identifikation der notwendigen Parameter. Anschließend übernimmt die Frankfurt UAS federführend die Darstellung des Ist-Zustands bzgl. der Verfügbarkeit von Parametern mithilfe einer Recherche und Analyse von Daten und Literatur. Im Anschluss verantwortet die Frankfurt UAS die Ermittlung bzw. Aktualisierung der von der PTV Group als prioritär notwendig bewerteten Parameter mittels statistischer Analysen bestehender Daten. Gemeinsam mit der RydeUp UG erfolgt die Erarbeitung eines Konzepts für eine innovative Datenerhebung zur Ermittlung bisher nicht verfügbarer Parameter. Zudem übernimmt die Frankfurt UAS das Projektmanagement und koordiniert die Außenwirkung des Projekts.

1 2