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Energieeffizientes unterirdisches Transportsystem CargoCap

Das Projekt "Energieeffizientes unterirdisches Transportsystem CargoCap" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SEW-Immobilien GmbH durchgeführt. Unternehmenszweck der SEW Immobilien GmbH ist der Erwerb von bebauten und unbebauten Grundstücken, die Errichtung von Gebäuden und Betriebsanlagen sowie deren Überlassung an Dritte, insbesondere an konzerneigene Unternehmen. Die SEW Immobilien GmbH plant die Errichtung einer Logistik-Kapsel-Anlage, die durch die SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG, die zu 94 % Gesellschafter der SEW Immobilien GmbH ist, genutzt werden soll. Die SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG ist ein führender Produzent hochwertiger Komponenten aus dem Bereich der Antriebsautomatisierung. Das Unternehmen plant den erstmaligen Einsatz eines neuartigen, innovativen Transportsystems. Bei dem Logistik-Kapsel-System handelt es sich um ein unterirdisches röhrengeleitetes Gütertransportsystem, welches zur großtechnischen Demonstration auf dem Werksgelände der SEW-EURODRIVE GmbH & Co. KG errichtet werden soll. Dieses besteht aus automatisch gesteuerten und elektrisch betriebenen 'intelligenten' Fahrzeugen, den sogenannten 'Caps', die jeweils zwei beladene Euro-Paletten aufnehmen können. Das System soll Fertigungshallen und Lagerhallen verbinden. Die Be- und Entladung erfolgen ebenfalls vollautomatisch. Straßenfahrten zwischen den Betriebsgrundstücken werden so vermieden. Mit dem Logistik-Kapsel-System können die Funktionsweise und die Eignung für andere Einsatzzwecke demonstriert werden. Nach erfolgreicher Installation des beispielsweise bekannten CargoCap-Systems als eine spezielle Ausprägung eines Logistik-Kapsel-Systems ist zu erwarten, dass sich weitere Anwendungsmöglichkeiten erschließen, wie etwa die Verbindung von Güterverkehrszentren und Gewerbegebieten oder - perspektivisch - als Alternative zum Lieferverkehr für Einkaufszentren und Innenstädte. Die besonderen Vorteile des Systems liegen im regionalen Güterverkehr bei Strecken bis zu 150 Kilometern. In diesem Transportbereich dominiert momentan der Straßengüterverkehr. Im Vergleich dazu zeigt das CargoCap-System deutliche Umweltentlastungseffekte bei Emissionen von Treibhausgasen, Luftschadstoffen und Lärm.

Flexible Energieversorgung in Logistikzentren zur Erbringung von Systemdienstleistungen in elektrischen Netzen (FELSEN)

Das Projekt "Flexible Energieversorgung in Logistikzentren zur Erbringung von Systemdienstleistungen in elektrischen Netzen (FELSEN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik durchgeführt. Beim Projekt FELSEN handelt es sich um eine Durchführbarkeitsstudie zur flexiblen netzdienlichen Integration von Logistikzentren unter Berücksichtigung regenerativer Energiequellen und der Elektromobilität. Das Institut für Energieübertragung und Hochspannungstechnik und das Institut für Fördertechnik und Logistik (beide Universität Stuttgart) wollen zeigen, inwiefern Logistikzentren dazu geeignet sind, durch eine situative Anpassung der logistischen Prozesse auf Schwankungen der Energieerzeugung (eigene Photovoltaikanlage) oder zusätzliche Verbraucher (Elektromobilität) reagieren zu können. Darüber hinaus soll auch der Einfluss dieser Anpassungen auf das Energienetz betrachtet werden. Im Rahmen der Durchführbarkeitsstudie soll resultierend daraus ein Leitfaden erstellt werden, der den Unternehmen im Land eine Hilfestellung bei der Nutzung regenerativer Energiequellen in deren Logistikzentren sowie einer Verknüpfung mit der Elektromobilität bieten soll.

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UPS Deutschland Inc & Co.OHG durchgeführt. City2Share besteht aus drei Bausteinen: Untersuchung, Tests und Bewertung der Möglichkeit autonome e-Fahrzeuge im Carsharing einzusetzen, die Anwendung von e-Mobilität im Bike-und Carsharing und im städtischen Lieferverkehr zu optimieren und Modellquartiere mit multimodalem Mobilitätsangebot und hoher Aufenthaltsqualität zu gestalten. Es sollen stadtverträgliche Lieferprozesse implementiert, bemessen und im Sinne einer bewährten Praxis hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Quartiere, Städte und Paketdienste bewertet werden. Die ökonomische und ökologische Tragfähigkeit stehen dabei im Vordergrund. Bestehende Vorerfahrungen in diesem Bereich werden vertieft und Prozesse im Hinblick auf Ihre Übertragbarkeit evaluiert. Bisher konventionelle Lieferketten sollen im Modellquartier auf die Distribution und Konsolidierung von Waren mittels emissionsfreier Transportmittel, Lastenpedelecs & Fahrräder sowie durch Läufer, umgestellt werden. Im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt München werden Positionen für mobile Depots für die täglichen Abwicklungen der Warenflüsse definiert. Auf Grundlage des 18-monatigen Probebetriebs kann eine Akzeptanzanalyse bei eingesetzten Zustellern & Kunden erfolgen. Die alternativen Prozesse werden gegenüber dem ursprünglichen Layout hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und ökologischen Effekte bewertet. Die Auswertungen erfolgen in Kooperation mit der UniBwM. Bestehende Optimierungsmöglichkeiten sollen durch digitale Planungstools aufbereitet und unterstützt werden. Die Potentiale werden im Feldtest empirisch evaluiert. Hierfür werden seitens der UniBwM zu entwickelnde Optimierungsalgorithmen in die Tourenplanung einbezogen. Das erarbeitete Planungsverfahren für das Modellquartier soll aufgrund der wissenschaftlich-analytischen Arbeiten allgemeingültig und übertragbar sein. Durch die Auswertung können Handlungsempfehlungen für zukünftige urbane Fahrradlogistikplanungen gegeben werden.

Teilvorhaben: Dynamische Tourenplanung und e-Navigation für größere Elektro-Lkw

Das Projekt "Teilvorhaben: Dynamische Tourenplanung und e-Navigation für größere Elektro-Lkw" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PTV Planung Transport Verkehr AG durchgeführt. Im Projekt iHUB haben sich die Partner PFL, Framo, IVI, PTV und Schenker zusammengeschlossen, um geeignete IT-Systeme und Komponenten für die Planung und Steuerung von gemischten Flotten (konventionelle Fahrzeuge und Elektrofahrzeuge) zu konzeptionieren, zu entwickeln, zu testen sowie zu evaluieren. Für PTV stehen insbesondere Arbeiten in den Entwicklungsfeldern dynamische Tourenplanung und eNavigation für schwere Lkw im Fokus. Die Konzepte sollen insb. die Definition der Systemarchitektur, der Schnittstellen und die Anforderungsanalyse für Tourenplanung und mobile System enthalten. Die Entwicklungsarbeiten sollen dann in ein Testsystem für die Szenarienberechnung, Feldtests auf Touren im urbanen Raum sowie Wirtschaftlichkeitsbewertungen münden. Das Vorhaben wird in insg. 8 Arbeitspakete eingeteilt, AP1 Konzeption und Grundlagen, AP2 Plattformarchitektur, AP3 Prädiktives Batterieeinsatzmanagement, AP4 Dynamische Tourenplanung, AP5 Integriertes Energiesystem, AP6 Testszenarien, AP7 Wirtschaftlichkeitsanalyse und AP8 Projektmanagement. PTV leitet AP4, ist in AP1 und 2 maßgeblich inhaltlich beteiligt und unterstützt in AP 6,7 und 8. Die konzeptionellen Arbeiten, Anforderungsanalyse sowie Systemspezifikationen finden schwerpunktmäßig in AP1 und 2 statt. Die Systementwicklungen für Planungs- und Steuerungssysteme sind in AP4 geplant. Die Testszenarien mit gefahrenen Touren werden in AP6 aufgestellt, diese bilden dann die Grundlage für die Bewertungsrechnungen in AP7. Projektmanagement, Transfer und Öffentlichkeitsarbeit sind in AP8 vorgesehen.

Integration von Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb in den Fuhrpark einer Sammelgutspedition; CitE-Truck

Das Projekt "Integration von Nutzfahrzeugen mit Elektroantrieb in den Fuhrpark einer Sammelgutspedition; CitE-Truck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emons Spedition GmbH durchgeführt. Der Einsatz von rein elektrisch angetrieben Nutzfahrzeugen in Logistikbetrieben beschränkte sich bisher auf die Bereiche Güter- und Warenlogistik oder aber den Werksverkehr. Im Marktsegment der Sammelgutverkehre bzw. Stückgutverkehre werden bisher nur vereinzelt schwere E-Nutzfahrzeuge eingesetzt. Beim Sammelgutverkehr stammen die Güter von unterschiedlichen Versendern und werden ebenso an unterschiedliche Empfänger geliefert. Sie werden dazu im Quellgebiet abgeholt und für den Hauptlauf zu einer Sammelladung zusammengefasst. Im Umschlagslager des Empfangsspediteurs wird die Sammelladung wieder in Einzelsendungen aufgeteilt und an die jeweiligen Empfänger ausgeliefert. Die Transportaufgabe ist hierbei durch unterschiedliche und ständig wechselnde Verpackungen und Gewichte der einzelnen Sendungen gekennzeichnet. Die Zustellung und Abholung erfolgt zudem durch ein und dasselbe Fahrzeug an mehreren Kontaktstellen. Im Rahmen des Projekts CitE-Truck plant die Sammelgutspedition Emons bis zu drei schwere Elektronutzfahrzeuge zu beschaffen und im Nah- und Regionalverkehr des Güterverkehrszentrums Dresden einzusetzen. Im Vorlauf zur Testphase wird eine umfangreiche Anforderungsanalyse durchgeführt. Dabei soll ermittelt werden welche Fahrzeugklasse für den Einsatz konkret geeignet ist. Der anschließende Praxiseinsatz wird wissenschaftlich begleitet. Dies beinhaltet neben der Untersuchung der Umwelt- und Klimawirksamkeit auch die Ermittlung der Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit von elektrischen LKW im Speditionsumfeld. Weiterhin werden Erkenntnisse zum Zusammenwirken der Elektromobilität mit anderen Verkehrsträgern unter Berücksichtigung von Aspekten der Stadtentwicklung angestrebt. Hierfür ist das Güterverkehrszentrum, wo der Transport von Schiene, Wasserstraße und Straße zusammenläuft, besonders geeignet. Das Ziel ist es dabei, die anzuschaffende Flotte im Praxiseinsatz zu testen. Dazu werden die Betriebsdaten erfasst und dem Projektträger zur Unterstützung der Beschaffungsinitiative zur Verfügung gestellt. Schwerpunkt bei der Erhebung von Daten und Untersuchungsgegenstand während der Testphase werden u.a. sein: - Die Messung des Energiebedarfs der Elektrofahrzeuge unter realen Anwendungsbedingungen, auch in Abhängigkeit von der Jahreszeit. - Ermittlung der Akzeptanz und Wirtschaftlichkeit - Untersuchungen zum Zusammenwirken der Elektromobilität mit anderen Verkehrsträgern unter Gesichtspunkten des Klimaschutzes, des lokalen Umweltschutzes und Aspekten der Stadtentwicklung. - Während des Betriebs der Fahrzeuge sollen zusammen mit dem örtlichen Energieversoger, der Emons Spedition und dem Fahrzeughersteller verschiedene Optimierungspfade zum Fahrzeugeinsatz sowie eine optimale Gestaltung der Ladeinfrastruktur untersucht werden. - Zusätzlich soll analysiert werden, wie sich die bei Emons zu installierende Ladeinfrastruktur auch kooperativ nutzen lässt, d.h. auch anderen Anwendern zugänglich gemacht werden kann.

Teilvorhaben: Konzeption, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Projektmamangement

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeption, Wirtschaftlichkeitsanalyse, Projektmamangement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für postfossile Logistik gGmbh durchgeführt. Mit dem Vorhaben 'iHub' wird versucht, die Bedingungen für den Einsatz von elektrisch angetriebenen Lastkraftwagen in der Stückgutlogistik zu verbessern. Ein wesentliches Problem hierbei ist die beschränkte Reichweite von Elektro-LKW, die dadurch die von dieselbetriebenen Lkw her gewohnte Flexibilität nicht ermöglicht. Der Einsatz von Elektro-LKW verlangt also ein zentrales Flottenmanagement elektrisch und dieselbetriebener Fahrzeuge. Die IT-Plattform 'iHub' soll genau dies ermöglichen. Sie besteht aus drei Komponenten, einem prädiktiven Batterieeinsatzmanagement zum ressourcenoptimierten Einsatz der Elektro-LKW, einer dynamischen Tourenplanung, die bei einem niedrigen Ladezustand der Batterie auch noch während einer gefahrenen Tour Ersatztouren planen kann und einem integrierten Energiemanagementsystem für den Logistik-Hub, welches die Batterieaufladung kostenoptimiert steuern kann. Diese Komponenten werden in den Host-Rechner der Berliner Geschäftsstelle der Schenker Deutschland AG und drei im Vorhaben eingesetzte elektrisch betriebene LKW implementiert und ausführlich getestet. Die so erhaltenen Ergebnisse werden dann durch die Definition von Szenarien und deren Simulationen auf größere Fahrzeugflotten hochgerechnet. Das Institut für postfossile Logistik wird die Schenker Deutschland in allen Fragen der Konsortialführung unterstützen und für das operative Projektmanagement verantwortlich sein. Darüber hinaus verantwortet es die Wirtschaftlichkeitsanalyse der elektromobilen Teilflotte. Außerdem übernimmt es wesentliche Aspekte der Logistikkonzeption und der Logistikplanung. Dies ist zum ersten die Analyse der derzeitig am Schenker-Standort Berlin gefahrenen Touren und ihre Klassifikation in für die Elektrifizierung geeignete und nicht geeignete Touren. Darüber hinaus werden die Testfahrten mit dem Elektro-Klein-LKW 'zemisec' der Hochschule Bochum vom Institut PFL verantwortlich durchgeführt.

Teilvorhaben: IT-gestützte Plattform für das Management gemischt elektrisch und dieselbetriebener Nutzfahrzeugflotten eines Logistik- Hubs

Das Projekt "Teilvorhaben: IT-gestützte Plattform für das Management gemischt elektrisch und dieselbetriebener Nutzfahrzeugflotten eines Logistik- Hubs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Schenker Deutschland AG durchgeführt. Das Vorhaben behandelt vorrangig LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 12-18t. Das Konsortium möchte eine IT-Plattform entwickeln, welches Logistikdienstleistern erlaubt, eine gemischte teilelektrifizierte Fahrzeugflotte zu unterhalten und ökonomisch optimal zu organisieren. Zielstellung ist daher, dem Logistikdienstleister eine Tourenplanung zu erstellen, in der sowohl elektrisch betriebene als auch nicht elektrifizierte Fahrzeuge einbezogen werden. In diese Tourenplanung gehen neben den Auftragsdaten der zu transportierenden Fracht auch die Ladezustände der Elektrofahrzeuge und die Energiemanagementdaten des Gebäudes mit ein. Dadurch kann ein solches System die Erweiterung der Anwendungsfelder von Elektromobilität auf den Bereich der Stückgutlogistik erleichtern, ohne Gefahr zu laufen, dass nicht alle Kunden der Zielgruppe aufgrund von etwaigen Reichweitenrestriktionen bedienen zu können. Durch diesen hybriden Ansatz beschreitet das Projekt Neuland in der Tourenplanung und dem Flottenmanagement. Da es die Ziele eines Logistikdienstleisters vollständig anspricht, verfolgt es einen ganzheitlichen Ansatz. Durch die Einbeziehung der jahrelangen wissenschaftliche Expertise des Fraunhofer-Instituts IVI auf dem Gebiet der Tourenplanung und des Energiemanagements sowie des Institutes PFL auf dem Gebiet der elektromobilen Logistik kann auf deren wissenschaftliche Vorarbeiten zurückgegriffen werden. Der Arbeitsplan umfasst folgende Aufgabenpakete: 1) Konzeption und Grundlagen 2) Plattformarchitektur 3) Entwicklung eines prädiktiven 'Batterieeinsatzmanagements' 4) Entwicklung eines dynamischen Tourenplanungssystems 5) Konzeptionelle Entwicklung eines integrierten Energiesystems eines Logistik-Hubs 6) Entwicklung von Testszenarien für den Einsatz eines elektrisch betriebenen LKW mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 12-18 t 7) Wirtschaftlichkeitsanalyse der elektromobilen Teilflotte 8) Projektmanagement.

Teilvorhaben: Prädikatives Batterieeinsatzmanagement, dynamische Tourenplanung und e-Flottenmanagement

Das Projekt "Teilvorhaben: Prädikatives Batterieeinsatzmanagement, dynamische Tourenplanung und e-Flottenmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI durchgeführt. Im Gesamtvorhaben iHUB soll eine Plattform für das integrierte Management von Logistik-Hubs entwickelt werden, mit der gemischte Flotten aus herkömmlich betriebenen und elektromobilen Nutzfahrzeugen unter Einbeziehung elektrisch relevanter Parameter ganzheitlich geplant und gesteuert werden können. Die Plattform soll alle Aspekte von nachhaltigem Energiemanagement des Logistik-Hubs, effizienter Nutzung der Flotte und auf optimalen Lebenszykluskosten abgestimmten Einsatz der Batterien berücksichtigen. Das FhG-IVI Teilvorhaben adressiert mit prädiktivem Batterieeinsatzmanagement, dynamischer Tourenplanung und e-Flottenmanagement zentrale F&E-Themen dieses Ansatzes. Ziel ist der Funktionsnachweis dieser neuen Komponenten im praktischen Einsatz und damit eine technisch orientierte Machbarkeitsaussage künftiger elektromobiler Logistik. Das Teilvorhaben umfasst die Arbeitspakete: - Entwicklung eines prädiktiven Batterieeinsatzmanagements: Die Batterie als Kernkomponente der Elektrotraktion bedarf im Flotteneinsatz genauester Überwachung und Charakterisierung: Erfüllt werden sollen die Anforderungen durch eine präzise, modellbasierter Ladezustands- und Alterungsüberwachung in Verbindung mit einem neuartigen, softwarebasierten Konzept der online-Bestimmung des Betriebszustandes. - Entwicklung eines dynamische Tourenplanungssystems: Diese Komponente integriert die permanente Echtzeit-Informationen zu Ladezuständen und Reichweitenschätzungen der Elektrofahrzeuge und greift korrigierend ein, wenn Abweichungen von Tourenplänen notwendig werden. - Entwicklung einer Plattformarchitektur für das e-Flottenmanagement: Die Software sorgt dafür, dass Batterien je nach aktuellem Alterungs- bzw. Betriebs-Zustand optimal einsetzt werden, um bspw. gleichmäßigen Belastungen oder andere Anforderungen zu genügen. Weitere Arbeitsinhalte sind Beiträge zu den Arbeitspaketen 'Integriertes Energiesystem des Hubs' sowie 'Testszenarien für den Einsatz elektrisch betriebener LKW'.

Teilvorhaben Emons Rail Cargo GmbH: Prozessanalyse und Auswertung

Das Projekt "Teilvorhaben Emons Rail Cargo GmbH: Prozessanalyse und Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Emons-Rail-Cargo GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung und Entwicklung sowie der Praxistransfer eines Entscheidungsunterstützungs-Tools und eines begleitenden Car-Sharing-Konzepts für den Einsatz von schweren elektrischen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) im Vor- und Nachlauf ('letzte Meile') des Kombinierten Verkehrs (KV). Der wesentliche Innovationsgehalt von SEEN-KV liegt in der umfassenden Betrachtung aller Prozesse im KV. Es werden nicht nur einzelne Kundenbeziehungen einbezogen, sondern eine umfassende Simulation im KV durchgeführt, einschließlich der Terminalinternen Prozesse. Das Hauptziel des F&E-Vorhabens, und damit die Abgrenzung zu vorangegangenen Projekten, ist die Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage in Form eines Entscheidungsunterstützungs-Tools anhand derer Terminals und angrenzende Unternehmen den Einsatz von E-Nfz für ihr Anwendungsfeld simulieren können und eine Entscheidung über die Investition in E-Nfz treffen können. Neben der Simulation und dem daraus abgeleiteten Entscheidungsunterstützungs-Tools ist die zweite Säule im Projekt die Erforschung und Entwicklung des Car-Sharing-Konzepts für schwere Nutzfahrzeuge, um die hohen Anfangsinvestitionen in die E-Nfz abzuschwächen und so eine höhere Akzeptanz zu erlangen.

Teilvorhaben SBO GmbH: Prozessanalyse und Auswertung

Das Projekt "Teilvorhaben SBO GmbH: Prozessanalyse und Auswertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Erforschung und Entwicklung sowie der Praxistransfer eines Entscheidungsunterstützungs-Tools und eines begleitenden Car-Sharing-Konzepts für den Einsatz von schweren elektrischen Nutzfahrzeugen (E-Nfz) im Vor- und Nachlauf ('letzte Meile') des Kombinierten Verkehrs (KV). Der wesentliche Innovationsgehalt von SEEN-KV liegt in der umfassenden Betrachtung aller Prozesse im KV. Es werden nicht nur einzelne Kundenbeziehungen einbezogen, sondern eine umfassende Simulation im KV durchgeführt, einschließlich der Terminalinternen Prozesse. Das Hauptziel des F&E-Vorhabens, und damit die Abgrenzung zu vorangegangenen Projekten, ist die Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage in Form eines Entscheidungsunterstützungs-Tools anhand derer Terminals und angrenzende Unternehmen den Einsatz von E-Nfz für ihr Anwendungsfeld simulieren können und eine Entscheidung über die Investition in E-Nfz treffen können. Neben der Simulation und dem daraus abgeleiteten Entscheidungsunterstützungs-Tools ist die zweite Säule im Projekt die Erforschung und Entwicklung des Car-Sharing-Konzepts für schwere Nutzfahrzeuge, um die hohen Anfangsinvestitionen in die E-Nfz abzuschwächen und so eine höhere Akzeptanz zu erlangen.

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