Das Projekt "RODIAR - Autonom agierendes Robotersystem für die Inspektion von Trinkwasserleitungen zur frühzeitigen Erkennung von versorgungskritischen, materialtechnischen Schwachstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OPTIMESS Engineering GmbH durchgeführt. Ziel von RODIAR ist die Entwicklung eines autonom operierenden, kabellosen Rohrinspektionsroboters, welcher in Fernwasserleitungen unter Betriebsbedingungen eingesetzt werden kann. Im Rahmen des Projektes wird ein Labormuster entworfen und gebaut und mit intelligenten Algorithmen programmiert, um eine vorgegebene Strecke in der Rohrleitung zu inspizieren oder bei der Erkennung unüberwindlicher Hindernisse in der Rohrleitung (z.B. Inkrustionen) selbständig zum Einsetzpunkt zurück zu kehren. Die Fähigkeit zur autonomen Rohrinspektion in der realen Einsatzumgebung soll unter Einbeziehung des Endanwenders (Thüringer Fernwasserversorgung) realisiert werden. Der Schwerpunkt der Arbeiten der OPTIMESS Engineering GmbH liegt im Projekt auf dem Entwurf und der Realisierung der Roboterhardware mit besonderem Augenmerk auf einem neuen Antriebskonzept und der Integration einer Vielzahl von unterschiedlichen Sensoren inkl. hochauflösender Kameras und Ultraschallsensoren. OPTIMESS wird dazu im Projekt neben softwaretechnischen auch mechanische und elektrische Problemstellungen bearbeiten. Zu den Arbeitszielen zählen der Entwurf des Antriebskonzeptes, eines scannenden Ultraschallmoduls zur Unterstützung der Hinderniserkennung sowie einer Multikameraeinheit zur Erfassung der gesamten Innenrohrwand. Zudem wird OPTIMESS die Integration der Sensorik zur Ortsbestimmung vornehmen.
Das Projekt "RODIAR - Autonom agierendes Robotersystem für die Inspektion von Trinkwasserleitungen zur frühzeitigen Erkennung von versorgungskritischen, materialtechnischen Schwachstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thüringer Fernwasserversorgung durchgeführt. Ziel von RODIAR ist die Entwicklung eines autonom operierenden, kabellosen Rohrinspektionsroboters, welcher in Fernwasserleitungen unter Betriebsbedingungen eingesetzt werden kann. Im Rahmen des Projektes wird ein funktionsfähiger Prototyp entworfen und gebaut und mit intelligenten Algorithmen programmiert, um eine vorgegebene Strecke in der Rohrleitung zu inspizieren oder bei der Erkennung unüberwindlicher Hindernisse in der Rohrleitung (z.B. Inkrustionen) selbständig zum Einsetzpunkt zurückzukehren. Die Fähigkeit zur autonomen Rohrinspektion in der realen Einsatzumgebung soll beim Endanwender (Thüringer Fernwasserversorgung) demonstriert werden. Eine wesentliche Aufgabe der TFW wird in einem ersten Schritt die Beschreibung der Einsatzbedingungen für die Robotertechnik in den Fernleitungen sein. In einem zweiten Schritt werden die Anforderungen an die Informations- und Messverfahren sowie die daraus gewinnbaren Ergebnisse formuliert. In einem dritten Schritt soll die durch die Projektpartner entwickelte Technologie getestet werden. Hierzu stellt die TFW eine circa 1,1 km lange Teststrecke mit Rohrleitungsdurchmessern DN400 und DN500, bestehend aus verschiedenen Rohrleitungsmaterialien, zur Verfügung. Diese Strecke ist eine in Betrieb befindliche alte Fernwasserleitung, die kürzlich durch eine parallel verlegte neue Leitung ergänzt wurde. Daher sind umfangreiche Tests unter verschiedensten Randbedingungen für die Robotertechnik jederzeit nahezu ohne Einschränkungen möglich.
Das Projekt "RODIAR - Autonom agierendes Robotersystem für die Inspektion von Trinkwasserleitungen zur frühzeitigen Erkennung von versorgungskritischen, materialtechnischen Schwachstellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Ilmenau, Institut für Technische Informatik und Ingenieurinformatik, Fachgebiet Neuroinformatik und Kognitive Robotik durchgeführt. Ziel von RODIAR ist die Entwicklung eines autonom operierenden, kabellosen Rohrinspektionsroboters, welcher in Fernwasserleitungen unter Betriebsbedingungen eingesetzt werden kann. Im Rahmen des Projektes wird ein funktionsfähiger Prototyp entworfen und gebaut und mit intelligenten Algorithmen programmiert um eine vorgegebene Strecke in der Rohrleitung zu inspizieren oder bei der Erkennung unüberwindlicher Hindernisse in der Rohrleitung (z.B. Inkrustionen) selbständig zum Einsetzpunkt zurück zu kehren. Die Fähigkeit zur autonomen Rohrinspektion in der realen Einsatzumgebung soll beim Endanwender (Thüringer Fernwasserversorgung) demonstriert werden. Die TU Ilmenau beteiligt sich an 6 der 8 Arbeitspakete des Projektes, zwei davon als hauptverantwortlicher Partner. Die wesentlichen Schwerpunkte im Projekt umfassen die Umsetzung einer Steuerarchitektur für den Inspektionsroboter und alle softwareseitigen Teilaspekte für einen autonomen Betrieb des Systems. Dazu zählen die visuelle Selbstlokalisierung des Roboters, eine lokale Hindernisvermeidung im Rohr, eine übergeordnete Navigationsstrategie und Missionsplanung, sowie die Visualisierung der Inspektionsfahrt für den Anwender. Weitere Beiträge werden zur Spezifikation des Systems, der Sensorik und dem Demonstrator geliefert.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Modellierung, bionischer Transfer und Entwicklung von Systemkomponenten, Projektkoordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Ilmenau, Fachgebiet Biomechatronik durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes ist die Entwicklung eines kleinen bis mittelgroßen Kletterroboters nach dem Vorbild kletternder vierbeiniger Wirbeltiere. Mit diesem soll die externe Inspektion von Leitungsbündeln in den Menschen unzugänglichen Einsatzbereichen ermöglicht werden. Die aus Vorarbeiten bekannte anatomische Grundstruktur der Vorbildtiere wird technisch abgebildet. Dabei spielt 'Intelligente Mechanik' eine zentrale Rolle. Parallel wird technisch-biologisch die funktionelle Nutzung der Strukturen analysiert (physiologische Kraft- und Momenten-Zeit-Verläufe beim Klettern aus Highspeedröntgen und Dynamometrie) und bionisch abgebildet. An die Aufgabenstellung angepasste Haft- und Greifmechanismen werden artübergreifend biologisch inspiriert entwickelt. Mit einer teilautonomen Steuerung wird die Maschine im Testfeld und im Freiland getestet. Die Entwicklung erschließt TETRA grundsätzlich neue Geschäftsfelder ohne Konkurrenzprodukte. Die Anwendungspartner erhalten eine Problemlösung. Die akademischen Partner schaffen Erkenntnisse und damit technisch-biologische Grundlagen für eine Vielzahl weiterer bionischer Entwicklungen. Alle Partner bauen ihr Know-How in der Bionik aus.