Das Projekt "Flowering time, development and yield in oilseed rape (Brassica napus): Sequence diversity in regulatory genes" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung I, Professur für Pflanzenzüchtung.Flowering time (FTi) genes play a key role as regulators of complex gene expression networks, and the influence of these networks on other complex systems means that FTi gene expression triggers a cascade of regulatory effects with a broad global effect on plant development. Hence, allelic and expression differences in FTi genes can play a central role in phenotypic variation throughput the plant lifecycle. A prime example for this is found in Brassica napus, a phenotypically and genetically diverse species with enormous variation in vernalisation requirement and flowering traits. The species includes oilseed rape (canola), one of the most important oilseed crops worldwide. Previously we have identified QTL clusters related to plant development, seed yield and heterosis in winter oilseed rape that seem to be conserved in diverse genetic backgrounds. We suspect that these QTL are controlled by global regulatory genes that influence numerous traits at different developmental stages. Interestingly, many of the QTL clusters for yield and biomass heterosis appear to correspond to the positions of meta-QTL for FTi in spring-type and/or winter-type B. napus. Based on the hypothesis that diversity in FTi genes has a key influence on plant development and yield, the aim of this study is a detailed analysis of DNA sequence variation in regulatory FTi genes in B. napus, combined with an investigation of associations between FTi gene haplotypes, developmental traits, yield components and seed yield.
Das Projekt "Origin and fate of dissolved organic matter in the subsoil" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Bodenkunde.Dissolved organic matter (DOM) is one major source of subsoil organic matter (OM). P5 aims at quantifying the impact of DOM input, transport, and transformation to the OC storage in the subsoil environment. The central hypotheses of this proposal are that in matric soil the increasing 14C age of organic carbon (OC) with soil depth is due to a cascade effect, thus, leading to old OC in young subsoil, whereas within preferential flowpaths sorptive stabilization is weak, and young and bioa-vailable DOM is translocated to the subsoil at high quantities. These hypotheses will be tested by a combination of DOC flux measurements with the comparative analysis of the composition and the turnover of DOM and mineral-associated OM. The work programme utilizes a DOM monitoring at the Grinderwald subsoil observatory, supplemented by defined experiments under field and labora-tory conditions, and laboratory DOM leaching experiments on soils of regional variability. A central aspect of the experiments is the link of a 13C-leaf litter labelling experiment to the 14C age of DOM and OM. With that P5 contributes to the grand goal of the research unit and addresses the general hypotheses that subsoil OM largely consists of displaced and old OM from overlying horizons, the sorption capacity of DOM and the pool size of mineral-associated OM are controlled by interaction with minerals, and that preferential flowpaths represent 'hot spots' of high substrate availability.
Das Projekt "Trophische Interaktionen in tropischen Waldfragmenten" wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachbereich Biologie.In diesem Forschungsvorhaben sollen die Effekte von Habitatfragmentierung auf Nahrungsnetze untersucht werden. Als Modellsystem dient die trophische Kaskade 'Pflanze - Pilz/Blattschneiderameise - Prädator/Parasit' im Atlantischen Regenwald Brasiliens, eines der weltweit am stärksten gefährdeten Waldökosysteme. Seit langem wird eine Zunahme der Dichte und Diversität von Blattschneiderameisen (BSA) in gestörten Habitaten beobachtet. Die Gründe hierfür sind jedoch weitgehend ungeklärt. Die diesem Projekt zugrunde liegenden Arbeitshypothesen basieren auf der Annahme, dass sowohl die Kontrolle durch Resourcenqualität als auch durch Prädation und Parasitismus in fragmentierten Wäldern weniger effizient sind als in geschlossenen Waldsystemen. Zur Beurteilung der bottom-up-Kontrolle wird daher untersucht, ob (1) pflanzliche Abwehr, (2) BSA Nahrungsbreite, (3) -Aktionsradius und (4) -Herbivorierate in Waldfragmenten zunehmen. Die Effizienz der top-down Kontrolle wird darüber bestimmt ob (1) Prädationsrate sowie (2) Ameisen- und Pilzparasitierung in kontinuierlichen Wäldern zunehmen und (3) der Koloniegründungserfolg abnimmt. Die Evaluierung der einzelnen Parameter und ihrer relativen Bedeutung soll das Verständnis der funktionellen Rolle trophischer Interaktionen am Beispiel dieser Schlüsselarten neotropischer Ökosysteme verbessern
Das Projekt "Mismatch between periphyton and macrophyte development in spring: crucial for submerged macrophyte recolonization in eutrophic shallow lakes?" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsverbund Berlin, Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei.Submerged macrophytes stabilize the clear water regime in shallow lakes, but were often completely lost during eutrophication resulting in a shift to the turbid, phytoplankton-dominated regime. Re-colonization of submerged macrophytes often failed after reoligotrophication of shallow lakes despite an increased light availability in spring. Shading by periphyton is supposed to be one of the reasons. Periphyton biomass in eutrophic lakes has been suggested to be potentially controlled by a cascading effect of fish predation on periphyton-grazing invertebrates. Direct experimental evidence of this top-down control of periphyton and its relevance for submerged macrophyte re-colonization, however, is still lacking. We plan a combination of field and laboratory experiments and modeling to unravel the role of periphyton shading for the development of submerged macrophytes as a base for sustainable management of shallow eutrophic lakes. The focus is on in situ evidence of topdown control of periphyton by a fish-invertebrates-cascade, the shading impact during early stages of macrophyte development and the impact of timing of the clear water phase and tuber sprouting in spring for a mismatch between periphyton and macrophyte growth.
Das Projekt "Laserspektroskopische Sensorsysteme zur Analyse von Luftschadstoffen und Optimierung von Verbrennungsprozessen (LASELO), Teilvorhaben: Epitaxie und Charakterisierung von Laserschichten für ICL basierte MIR Lichtquellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Physikalisches Institut, Lehrstuhl für Technische Physik.
Das Projekt "Teilprojekt 4.5: 3D-Textilien in Fischaufstiegshilfen^Teilprojekt 4.4: Phänomenologische Beschreibung strukturmechanischer Eigenschaften textiler Gewebe sowie Ableitung numerischer Grundlagen für ihre Berechnung^Teilprojekt 4.3: Hydraulische Strömungssimulationen^Wachstumskern - Fluss-Strom Plus VP4: Kaskade fischfreundliches Wehr, Teilprojekt 4.1: Prototypische Entwicklung und Umsetzung von Erprobungsmustern für sphärische Beckenböden und von Ein- und Auslaufkanalübergängen für die Kaskadierung fischfreundlicher Wehre unter Anwendung innovativer Fertigungsverfahren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Käppler & Pausch GmbH.
Das Projekt "Teilprojekt 6: Energetische Nutzung der Pyrolyseprodukte^r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: gagendta+ Modulare Prozesskette zur dezentralen Rückgewinnung von ausgewählten Technologiemetallen^Teilprojekt 5: Entwicklung der Anlagentechnik für thermo-chemische Stofftrennung^Teilprojekt 3: Stoffstrommanagement, Teilprojekt 2: Konditionierung fester Rückstände" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, Fakultät Verfahrenstechnik.Ziel des Gesamtvorhabens ist es, eine modular aufgebaute Prozesskette zu entwickeln und zu realisieren, mit der die ausgewählten Hochtechnologiemetalle Gallium (Ga), Germanium (Ge), Neodym (Nd) und Tantal (Ta) dezentral zurückgewonnen werden können. Dies soll über eine Kaskade von Behandlungsschritten zur Aufkonzentration und Rückgewinnung dieser Metalle in industriell nutzbarer Form aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG) erfolgen. Als Inputstrom werden gemischte EAG der Sammelgruppen 3 und 5 adressiert. Zunächst werden im Projekt Fraktionen aus der mechanischen Aufbereitung dieser EAG identifiziert, welche die Zielmetalle in angereicherter Form enthalten. Die nachfolgende Prozesskette besteht aus den Kernkomponenten Vorbehandlung des Inputmaterials, thermo-chemische Stofftrennung, mechanische Aufbereitung des festen Pyrolyseprodukts und Metallfraktionierung durch Biosorption und -fällung sowie Elektrolyse. Durch die so gestaltete Kaskade werden die Zielmetalle mit jedem Prozessschritt sukzessive aufkonzentriert und schließlich gediegen in Reinmetallform, als Legierung oder, entsprechend der gewünschten Verwendung, als sonstige definierte chemische Verbindung zurückgewonnen. Durch Einbindung eines im Metallhandel tätigen Projektpartners wird dabei berücksichtigt, dass für die Produkte ein potentieller Markt besteht. Jeder Abschnitt der Prozesskette stellt mindestens einen neuartigen Ansatz dar. Durch die angestrebte dezentrale Rückgewinnung von Hochtechnologiemetallen können die End-of-Life-Recyclingraten signifikant erhöht werden, ohne bestehende Verwertungswege für Massen- und Edelmetalle zu beeinflussen. Im gesamten Projekt wird eine vollständige Verwertung aller Nebenprodukte angestrebt. So werden beispielsweise die bei der thermo-chemischen Stofftrennung generierten flüssigen und gasförmigen Produkte zur Versorgung der Prozesskette mit Strom und Wärme genutzt. Zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung wird die gesamte Aufbereitungskette hinsichtlich ökonomischer, soziopolitischer und ökologischer Aspekte gegenüber der Primärgewinnung bewertet.
Das Projekt "Teilprojekt 6: Energetische Nutzung der Pyrolyseprodukte^r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: gagendta+ Modulare Prozesskette zur dezentralen Rückgewinnung von ausgewählten Technologiemetallen^Teilprojekt 5: Entwicklung der Anlagentechnik für thermo-chemische Stofftrennung^Teilprojekt 2: Konditionierung fester Rückstände^Teilprojekt 3: Stoffstrommanagement, Teilprojekt 1: Dezentrale Rückgewinnung strategische Metalle durch eine Kombination thermo-chemischer, biosorptiver und elektrolytischer Prozesse" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Institutsteil Sulzbach-Rosenberg.Ziel des Gesamtvorhabens ist es, eine modular aufgebaute Prozesskette zu entwickeln und zu realisieren, mit der die ausgewählten Hochtechnologiemetalle Gallium (Ga), Germanium (Ge), Neodym (Nd) und Tantal (Ta) dezentral zurückgewonnen werden können. Dies soll über eine Kaskade von Behandlungsschritten zur Aufkonzentration und Rückgewinnung dieser Metalle in industriell nutzbarer Form aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG) erfolgen. Als Inputstrom werden gemischte EAG der Sammelgruppen 3 und 5 adressiert. Zunächst werden im Projekt Fraktionen aus der mechanischen Aufbereitung dieser EAG identifiziert, welche die Zielmetalle in angereicherter Form enthalten. Die nachfolgende Prozesskette besteht aus den Kernkomponenten Vorbehandlung des Inputmaterials, thermo-chemische Stofftrennung, mechanische Aufbereitung des festen Pyrolyseprodukts und Metallfraktionierung durch Biosorption und -fällung sowie Elektrolyse. Durch die so gestaltete Kaskade werden die Zielmetalle mit jedem Prozessschritt sukzessive aufkonzentriert und schließlich gediegen in Reinmetallform, als Legierung oder, entsprechend der gewünschten Verwendung, als sonstige definierte chemische Verbindung zurückgewonnen. Durch Einbindung eines im Metallhandel tätigen Projektpartners wird dabei berücksichtigt, dass für die Produkte ein potentieller Markt besteht. Jeder Abschnitt der Prozesskette stellt mindestens einen neuartigen Ansatz dar. Durch die angestrebte dezentrale Rückgewinnung von Hochtechnologiemetallen können die End-of-Life-Recyclingraten signifikant erhöht werden, ohne bestehende Verwertungswege für Massen- und Edelmetalle zu beeinflussen. Im gesamten Projekt wird eine vollständige Verwertung aller Nebenprodukte angestrebt. So werden beispielsweise die bei der thermo-chemischen Stofftrennung generierten flüssigen und gasförmigen Produkte zur Versorgung der Prozesskette mit Strom und Wärme genutzt. Zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung wird die gesamte Aufbereitungskette hinsichtlich ökonomischer, soziopolitischer und ökologischer Aspekte gegenüber der Primärgewinnung bewertet.
Das Projekt "Teilvorhaben: Automatisierte Biosensoren, selbstlernende Monitoring-Tools und Konzepte für sichere Sensornetzwerke^Teilvorhaben: Robuste hydraulische Simulationsalgorithmen und Trainingssimulator^Teilvorhaben: Innovative Sensoren und praxisnahe Untersuchungen^Innovative, sichere Sensornetzwerke und modellgestützte Bewertungs- und Analyse-Tools zur Erhöhung der Resilienz von Trinkwasserinfrastrukturen (ResiWater), Teilvorhaben: Grundlegende Untersuchungen zum Einsatz des ResiWater-Tools aus Praxissicht der Berliner Wasserbetriebe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Berliner Wasserbetriebe.
Das Projekt "Entwicklung eines kontinuierlichen Prozesses zur Herstellung von Cellulose-Ethanol auf der Basis von Cellulosom-Hefen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Hefegenetik und Gärungstechnologie (150f).Das Ziel des Vorhabens besteht darin, einen kontinuierlich arbeitenden 'Bioethanol-Reaktor' zu entwickeln, der ähnlich wie ein Biogas-Reaktor funktioniert, der aber statt Biogas Bioethanol produziert. Voraussetzung für dieses Konzept ist ein Produktionsorganismus, der den Aufschluss der Lignocellulose und die Umwandlung in Ethanol gleichzeitig bewerkstelligen kann. Ein geeigneter Organismus dazu existiert bislang nicht. Basierend auf dem Cellulosom von Clostridium thermocellum, soll daher ein Mini-Cellulosom in Hefe etabliert werden. Um den Prozess kontinuierlich betreiben zu können, soll zudem das entstehende Ethanol kontinuierlich über Blenke-Kaskaden gestrippt werden. In einen Hefestamm ist ein 'Minicellulosom' zu etablieren, das diesen ertüchtigt, selbst den zur Hydrolyse von Cellulose erforderlichen Multienzymkomplex bereitzustellen. Um diese Hefe in einem kontinuierlichen Bioethanolreaktor nutzen zu können müssen Prozess-Schritte des hydrothermischen Aufschlusses, der enzymatischen Vorhydrolyse, der Bioethanolreaktor selbst, das Strippingsystem mittels im Prozess erzeugtem CO2 sowie das erforderliche Kondensationssystem aufgebaut, angepasst optimiert und evaluiert werden.
Origin | Count |
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Bund | 71 |
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Wirtschaft | 1 |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 71 |
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Deutsch | 51 |
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Keine | 47 |
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