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Umwelteffekte der Energiewende - Umweltwirkungen und umweltverträglicher Ausbau der oberflächennahen Geothermie

Das Projekt "Umwelteffekte der Energiewende - Umweltwirkungen und umweltverträglicher Ausbau der oberflächennahen Geothermie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe angewandte Geologie - Aquatische Geochemie und Hydrogeologie durchgeführt. Die Energiewende bedeutet eine grundlegende Transformation des Energieversorgungssystems: Erneuerbare Energien lösen kontinuierlich fossile Energietechniken und die Nukleartechnik ab. Dabei ist das 'Efficiency first'-Leitprinzip zu beachten, um den Energieverbrauch nachhaltig zu senken und einen sparsamen Einsatz erneuerbarer Energie zu befördern. Diese Umgestaltung ist grundsätzlich mit positiven Effekten für Klima, Umwelt und Mensch verbunden. Nichtsdestotrotz entstehen Umweltwirkungen, die sorgsam untersucht und beobachtet werden müssen. Das Projekt steht im Zusammenhang des weitaus umfassenderen Untersuchungsgegenstands zu den Umwelteffekten der Energiewende. Es ergänzt die bisherigen Erkenntnisse zum Vorläuferprojekt 'Umwelteffekte der Energiewende mit Fokus auf die Schlüsseltechniken Windenergie, Photovoltaik und Stromnetze und die Umweltmedien Wasser, Boden und Luft' und fokussiert auf den Einsatz von Elektrizität im Niedrig-Exergie-Wärmesektor. Hier sind Wärmepumpensysteme, die oberflächennahe Geothermie- oder auch mehrere Niedertemperaturquellen-als Energiequelle nutzen, die zu betrachtende Schlüsseltechnik. Im Rahmen des Projekts sollen aufbauend auf bestehenden Forschungsergebnissen der Klimaschutzbeitrag und weitere Umweltwirkungen der Planung, der Errichtung, des Betriebs und des Rückbaus von Anlagen, die oberflächennahe Geothermie als Energiequelle nutzen, auf die Umweltmedien Wasser, Boden und Luft, als auch Wirkungen auf die Gesundheit des Menschen sowie Natur und Landschaft in Deutschland beleuchtet werden. Darüber hinaus soll die derzeitige und zukünftige Relevanz der Umweltwirkungen beurteilt und eingeordnet werden. Im Ergebnis sollen Handlungsempfehlungen und Forschungsbedarf aufgezeigt werden, um den umweltverträglichen Ausbau oberflächennaher geothermischer Systeme zu befördern und ggfs. unerwünschte Umweltwirkungen der Energiewende im Niedrig-Exergie-Wärmesektor zu mindern.

SunOyster cooling (SOcool)

Das Projekt "SunOyster cooling (SOcool)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SunOyster Systems GmbH durchgeführt.

The European Lightning Nitrogen Oxides Project (EULINOX)

Das Projekt "The European Lightning Nitrogen Oxides Project (EULINOX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. The general objective of the project is to understand and quantify the contributions from thunderstorm lightning-induced sources of nitrogen oxides (NOx) to the composition of the atmosphere over Europe. New experimental evidence will be used for a re-examination of the lightning NOx production and thus to provide an improved knowledge of the distribution of NOx sources on the European scale. The objective will be addressed by field experiments (including aircraft measurements) and modelling studies both at regional scale (in Southern Germany) and at the scales of Western Europe (Ireland to Poland, Italy to Norway). More specifically, the general objectives of the EULINOX project will be addressed by investigating the following major questions: 1) What ist the lightning distribution within a thunderstorm and how is lightning related to other parameters? 2) What is theNOx concentration field in the vicinity of individual thunderstorms and can one deduce the LNOx (lightning induced NOx) source per flash or per thunderstorm from the observations? 3) What is the 2D distribution of lightning activity and its correlation with satellite, radar, and model analysis data over Europe? 4) What is the NOx concentration field over Europe in summer under convective weather conditions? 5) How important is the LNOx source compared to other (better known) NOx sources with respect to the impact on photochemical ozone production?

Elektrische Wechselfelder als Komponenten des Raumklimas

Das Projekt "Elektrische Wechselfelder als Komponenten des Raumklimas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung, Fraunhofer-Institut für Atmosphärische Umweltforschung durchgeführt. In Gebaeuden verschiedenster Bauart und Nutzung wird eine Bestandsaufnahme ueber das Auftreten elektrischer Felder vorgenommen. Feldstaerken und Frequenzen (bei Wechselfeldern) werden registriert und ihre Ursachen aus Bauart, Installation, Nutzung usw. abgeleitet. Es wird dann ueberprueft, ob die gefundenen Felder biologisch relevant sein koennen und welche Abhilfemassnahmen bzw. bauphysikalische Planungsmassnahmen zur Unterbindung des Auftretens biologisch relevanter Felder vorgeschlagen werden koennen.

Wasserstoffentfernung aus Aluminiumschmelzen durch Spülgasbehandlung

Das Projekt "Wasserstoffentfernung aus Aluminiumschmelzen durch Spülgasbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Zur H2-Entfernung aus Al-Schmelzen wurden neben porösen Spülsteinen Bornitrid-Hochgeschwindigkeitsdüsen eingesetzt, bei denen das Gas mit Schallgeschwindigkeit in die Schmelze eintritt. Damit wird eine hohe Badkonvektion und große Reaktionsfläche geschaffen. Die Entgasungszeiten konnten im Vergleich zur Vakuumbehandlung um bis zu 80 Prozent gesenkt werden. Zur Optimierung der hydro- und gasdynamischen Vorgänge wurden Acrylglas-Modellversuche im System Wasser/Luft durchgeührt.

Erforschung der Abhaengigkeit luftelektrischer Faktoren in Innenraeumen von Baumaterial, Bauweise, Belueftung und Art der Benutzung mit Schlussfolgerungen auf moegliche biologische Auswirkungen

Das Projekt "Erforschung der Abhaengigkeit luftelektrischer Faktoren in Innenraeumen von Baumaterial, Bauweise, Belueftung und Art der Benutzung mit Schlussfolgerungen auf moegliche biologische Auswirkungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der Angewandten Forschung e.V., Zentralverwaltung durchgeführt. Es herrscht Unsicherheit bis Verwirrung, a) weil ueber Wirkungen luftelektrischer Groessen auf den Menschen zu wenig bekannt ist, b) weil so gut wie keine Erfahrungen und Kenntnisse darueber vorliegen, welche luftelektrischen Bedingungen (Felder, Ladungen, Ionen verschiedener Klassen) man in geschlossenen Raeumen findet und wie sie von Baumaterial und -konstruktion, von Klimatisierung, sowie von den Lebensgewohnheiten der Benutzer, ja von der Funktion der Raeume abhaengen; c) weil wegen a) und b) wissenschaftlich und technisch unbegruendete 'Abhilfemassnahmen' von zweifelhaften oder unzustaendigen Produzenten angeboten werden, wodurch erhebliche finanzielle Verluste in Kauf genommen werden muessen. Es ist deshalb umgehend notwendig, zunaechst das mit uebersichtlichen wissenschaftlich-technischen Mitteln bearbeitbare Problem b) in Angriff zu nehmen.

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