Das Projekt "Energie einsparen: Europas Energiepreise senken" wird/wurde gefördert durch: Climate Action Network Europe / Friends of the Earth Europe. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH.Im Juni 2011 legte die Europäische Kommission eine neue Richtlinie für Energieeffizienz vor. Diese soll Maßnahmen zur weiteren Energieeinsparung vorschlagen, um das 20 Prozent Energieeinsparziel bis 2020 zu erreichen. Nach heutigem Politikstand wäre allerdings nur die Hälfte dieses Einsparziels für die EU erreichbar. Nettoeinsparungen für Europas Wirtschaft und Verbraucher sollen sich auf 107 Milliarden Euro im Jahr 2020 belaufen, falls alle kosteneffizienten Effizienzmaßnahmen auch wirklich umgesetzt werden. Diese Zahl bezieht sich jedoch nur auf die vermiedenen Energiekosten - d.h. den Effekt von weniger Energieeinkauf durch Wirtschaft und Verbraucher. Hierzu müssen aber die indirekten Ersparnisse hinzugerechnet werden, welche Gegenstand der vorliegenden Studie sind. Die Studie untersucht die zugehörigen Mechanismen, die einen positiven Einfluss auf die Preisentwicklung haben: - Die verringerte Nachfrage senkt den Preis von fossilen Energiequellen - Strompreise auf dem Spotmarkt fallen niedriger aus - Es muss weniger in die Energieinfrastruktur investiert werden. Diese Ecofys Studie wurde im Auftrag von Friends of the Earth Europe und Climate Action Network Europe erstellt.
Das Projekt "Forschungsprogramm Stadtverkehr (FoPS), Anpassung von verkehrlichen Infrastrukturen aufgrund des Stadtumbaus" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: IVAS - Ingenieurbüro für Verkehrsanlagen und -systeme.Stadtumbauprozesse wirken sich durch Veränderung der Stadtstrukturen auch auf die Nachfrage im Verkehrsbereich aus. Bezogen auf Stadt- und Straßenbahnen ergeben sich daraus Fragen der Effizienz. Im Projekt sollen Strategien entwickelt werden, die hinsichtlich der schienengebundenen ÖPNV-Systeme zu tragfähigen Entscheidungen führen und dabei alle Handlungsoptionen von Rückbau bis Umbau oder Ergänzung einbeziehen. Grundlagen sind dabei neben wirtschaftlichen Faktoren auch die Entwicklungsziele der Stadt, Umweltfragen sowie 'weiche' Standortfaktoren. Hintergrund und Anlass: Hintergrund des Projektes ist der demografische Wandel sowie der von Bevölkerungsrückgang und Wanderungsbewegungen ausgelöste oder beschleunigte Strukturwandel in den Städten. Auf diesen Strukturwandel wurde in der Vergangenheit in ganz Deutschland mit dem Instrument des gebietsbezogenen Stadtumbaus reagiert. Stadtumbauprozesse führen aber stets auch zu Anpassungserfordernissen bezüglich Planung, Finanzierung sowie Organisation und Betrieb der verkehrlichen Infrastruktur. In diesem Projekt soll besonders der Bereich von Stadt- und Straßenbahnen infrastrukturseitig beleuchtet werden. Hier müssen Unterhalts- oder Rückbaukosten auf verschiedenen Ebenen mit Standort- und Attraktivitätsvorteilen abgewogen werden. Dabei ist stets auch den Anforderungen an Lärm-, Emissions- und Klimaschutz sowie Energieeffizienz Rechnung zu tragen. Dies erfordert eine frühzeitige Verzahnung und Integration der verkehrlichen Prozesse mit dem Stadtumbau, um dauerhaften Fehlentwicklungen hinsichtlich der perspektivischen Tragfähigkeit der Straßenbahnsysteme vorzubeugen. Auch die Rückkopplungswirkungen der Infrastrukturentwicklung auf stadtstrukturelle Prozesse gilt es dabei im Auge zu behalten.
Das Projekt "Die langfristige Entwicklung von Verbrauchereinstellung und -verhalten am Markt für Ökoprodukte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Institut für Agrarökonomie, Lehrstuhl für Agrarmarketing.Das geplante Vorhaben ist die vierte Phase eines längerfristig ausgerichteten, von der DFG geförderten Forschungskonzeptes zur Untersuchung der Änderungsdynamik von Einstellungen und Verhalten in der Verbraucherpopulation. Untersuchungsgegenstand ist die Nachfrage nach Ökoprodukten, da dieser Teilmarkt in einem besonderen Maße durch eine Veränderung der Verbrauchereinstellung geprägt ist. In der für 1999 geplanten Untersuchung soll eine weitere Verbraucherbefragung unter Verwendung des im wesentlichen gleichen Testinstrumentarium erfolgen. Damit stünde ein in Deutschland einmaliges Datenmaterial für vier Erhebungszeitpunkte (1984, 1989, 1994, 1999) zur Verfügung, auf dessen Grundlage nicht nur die Methodik der kombinierten Längs- und Querschnittsanalyse weiter verbessert, sondern auch empirisch fundierte Prognosen vorgenommen werden sollen.
Das Projekt "Energie- und Kohlenstoff-Roadmap für die europäische Chemieindustrie" wird/wurde ausgeführt durch: Ecofys Germany GmbH.Ecofys unterstützte den CEFI, bei der Entwicklung und Ausarbeitung der Energie- und Kohlenstoff-Roadmap 2050 . Die Roadmap untersucht, welche Rolle die Chemieindustrie langfristig betrachtet in einem energieeffizienten und emissionsarmen Europa der Zukunft spielen kann. In vier versch. Szenarien werden die zukünftige Nachfrage nach und damit die Produktion von Produkten der chemischen Industrie bis 2050 sowie die Entwicklung und der Einsatz von Energieeffizienz- und kohlenstoffarmen Technologien bewertet. Die Szenarien unterscheiden sich dabei hinsichtlich ihrer Annahmen zum energie- und klimapol. Umfeld in Europa und dem Rest der Welt, zur Entwicklung von Energie- und Rohstoffpreisen sowie der Geschwindigkeit, mit welcher relevante Innovationen voranschreiten. Die Studie untersucht ebenfalls, welche Rolle der europäischen Chemieindustrie in der Bereitstellung von Energieeffizienz- und kohlenstoffarmen Lösungen für andere Wirtschaftsbranchen zukommen kann. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Produkte der chemischen Industrie in allen Wirtschaftsbereichen Verbesserungen in der Energieeffizienz und der Minderung von Treibhausgasemissionen ermöglichen, wobei sich diese Rolle der Chemieindustrie künftig noch verstärken dürfte. Weiterhin wird in der Studie deutlich, dass die Preisdifferenzen, welche für Energie und Rohstoffe im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbsregionen bestehen, die globale Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Chemieindustrie gefährden. Eine auf Europa beschränkte und nicht global abgestimmte Energie- und Klimapolitik, welche zu höheren Kosten der europäischen Produktion führt, würde die Wettbewerbsfähigkeit weiter schwächen und zu einer geringeren Produktion in Europa und damit zu vermehrten Importen von chemischen Produkten nach Europa führen. Die Verbesserung der Energieeffizienz wird den größten Beitrag leisten, die zukünftigen Treibhausgasemissionen der europäischen Chemieindustrie zu reduzieren. Des Weiteren können alternative Brennstoffe zur Erzeugung von Prozesswärme sowie die Vermeidung von Lachgasemissionen sich positiv auf die Emissionsminderung auswirken. Darüber hinaus bergen die Dekarbonisierung des Stromsektors und nach 2030 auch die CCS-Technologie zusätzliche Emissionsminderungspotentiale. Wachstum und Innovation wird dabei in den kommenden Jahren bei der Erzielung realer Emissionsminderungen eine entscheidende Rolle zukommen. Angesichts dieser Ergebnisse appelliert die Studie an die politischen Entscheidungsträger, die energie- und klimapolitische Rahmenbedingungen derart zu gestalten, dass Anreize für ein nachhaltiges und effizientes Wachstum der chemischen Industrie geschaffen werden, um die Attraktivität für Investitionen zu steigern und weitere Innovationen zu fördern. Die Studie liefert wertvollen Input für die Diskussion zur europäischen Energieversorgung sowie der post 2020 Klima und Industriepolitik. Ecofys kam die Rolle der Projektkoordination zu und lieferte zudem unabhängige analyt. Beiträge.
Das Projekt "Entwicklung einer Prüfmethode und Fachregeln zu Standard-PV-Modulen für die Gebäudeintegration zum Einsatz in vorgehängte hinterlüftete Fassaden und als In-Dach-Konstruktion, Gebäudeintegrierte Photovoltaik (GIPV): Fachregeln und Prüfmethoden für eine standardisierte Modulanwendung in Dach und Fassade - Teilvorhaben: StaGiMo-System" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Fachbereich 1 Ingenieurwissenschaften - Energie und Information.
Das Projekt "Folgen des Klimawandels für den Tourismus in den deutschen Alpen- und Mittelgebirgsregionen, Küstenregionen, auf den Badetourismus und flussbegleitende Tourismusformen (z. B. Radwander- und Wassertourismus)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Fresh Thoughts Consulting GmbH.Aufgabenbeschreibung: Das Vorhaben soll einerseits zur Konsolidierung von für den Tourismus wichtigen klimabezogenen Daten dienen und andererseits aufarbeiten, welche Anpassungsnotwendigkeiten und -entwicklungen in der Branche deutschlandweit schon jetzt erkennbar sind und Handlungsempfehlungen daraus entwickeln. Diese Erkenntnisse sollen u.a. in den nächsten Monitoringbericht der Bundesregierung zur Umsetzung der deutschen Anpassungsstrategie einfließen und gleichzeitig Hinweise geben, welche Projekte, Maßnahmen und Instrumente zukünftig im Bereich des Tourismus in Deutschland gefördert werden sollten. Diese sollen aus politischer, ökologischer und wirtschaftlicher Sicht diskutiert werden. Weiterhin soll der Frage nachgegangen werden, welche Umweltwirkungen insbesondere durch technische Anpassungsmaßnahmen entstehen und ob es umweltverträglichere Alternativen hierzu gibt. Neben der Analyse des touristischen Angebots soll auch die Nachfrageseite untersucht werden, um den Anpassungsdruck des Tourismus abzuschätzen, d.h. die Reaktionsschnelligkeit und Sensibilität der Reisenden in Bezug auf klimatische Veränderungen. Im Rahmen des Vorhabens wird wassergebundener Tourismus (Küsten-, Bade- und flussbegleitender Tourismus wie Rad- und Wassertourismus) sowie der Wintertourismus untersucht werden. Es sollen klimatische Daten (z.B. Schneehöhen, Regenmengen/Hochwasser aus Mess- und Projektionsdaten) mit wirtschaftlichen oder touristischen Daten (Arbeitsplätze, touristische Umsätze) verschnitten werden, so dass es besser möglich ist, Zusammenhänge zwischen klimatischen Entwicklungen und wirtschaftlichen oder touristischen Auswirkungen herzustellen. In einem zweiten Schritt soll aufgearbeitet werden, welche tourismusrelevanten Anpassungsmaßnahmen in den unterschiedlichen Regionen in Deutschland zu beobachten sind und wie Synergieeffekte erschlossen werden können. Drittens sollen auch zukünftige Auswirkungen des Klimawandels und dadurch erforderliche strukturelle Anpassungen projektiert werden.
Das Projekt "Nachwuchsgruppe Globaler Wandel: CoalExit - Die Ökonomie des Kohleausstiegs - Identifikation von Bausteinen für Rahmenpläne zukünftiger regionaler Strukturwandel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik.Eine der zentralen gesellschaftlichen Fragestellungen nach COP21 und COP22 ist, wie der globale Verbrauch von Kohle gezielt durch adäquate Energie- und Klimapolitik verringert werden kann, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen. Bei der bisherigen Energie & Klima-Forschung werden die komplexen Verteilungswirkungen der notwendigen Transformationsprozesse zwischen Akteuren, Sektoren, Regionen und Nationen nicht ausreichend berücksichtigt. Eine Analyse des anstehenden Strukturwandels durch den Kohleausstieg ist jedoch essentiell für eine Ausgestaltung der sich anbahnenden Umwandlungsprozesse, um die soziale Akzeptanz einer globalen Energiewende nicht zu gefährden.
Das Projekt "Nachwuchsgruppe Globaler Wandel: Transformation CO2-intensiver Konsummuster in Ländern mittleren Einkommens (SMMICC)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Entwicklungspolitik gGmbH.Es gibt ein Wachstum neuer Mittelschichten in Entwicklungsländern, das mit Treibhausgas-relevanten Konsumentscheidungen einhergeht. Dieses interdisziplinäre Forschungsprojekt untersucht die Einflussfaktoren auf individuelles Konsumentenverhalten innerhalb der neuen Mittelschichten und die Auswirkungen des Verhaltens unterschiedlicher Mittelschichtgruppen auf emissionsrelevante Wirtschaftspolitik. Es werden konkrete Möglichkeiten untersucht, bestehende Trends in Richtung Kohlenstoffdioxid (CO2)-armen Konsums zu ändern. Dabei konzentriert sich das Projekt auf die emissionsintensiven Sektoren Transport, Wohnen und Haushaltsgeräte. Die Untersuchung erfolgt anhand eines überregionalen Vergleichs der neuen Mittelschichten in Ghana, Peru und den Philippinen.
Das Projekt "Mobilität digital Hochfranken - MobiDig, Teilvorhaben: Landkreis Hof" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landratsamt Hof.Das Forschungsprojekt 'MobiDig' wird den Einsatz digitaler Datenressourcen für ein innovatives, umfassendes Mobilitätsmodell am Beispiel der Region Hochfranken konzeptionell entwickeln, experimentell testen und evaluieren. Ziele des Landkreises Hof: Die Zukunft des ÖPNV im ländlichen Raum liegt in flexiblen, bedarfsorientierten Verkehren, welche auf lange Sicht durch autonome Fahrzeuge erbracht werden sollen. Das Projekt soll wesentliche Beiträge für den Landkreis Hof im Bereich Daten und Steuerungssoftware für den Einsatz dieser Bedienformen liefern. Da sich die Technik der selbstfahrenden Fahrzeuge derzeit noch in der Entwicklung befindet, will der Landkreis Hof bis dahin mit den Ergebnissen des Projektes MobiDig die Fahrpläne und die Einsatzplanung seiner bedarfsgesteuerten Verkehre optimieren.
Das Projekt "Mobilität digital Hochfranken - MobiDig, Teilvorhaben: Technische Universität München" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl für Verkehrstechnik.MobiDig kombiniert die Ressourcen der mCloud mit anderen Mobilitätsdaten aus der Region Hochfranken in ein 'Data Lake'. Dieses bedient innovative Dienstleistungen (Car Sharing, automatisierter und nachfragegesteuerter ÖPNV) in einer virtuellen Mobilitätszentrale. Pilotanwendungen sind in den Lkr. Hof und Wunsiedel und der Stadt Hof vorgesehen. Die TUM bringt ihre Erfahrung in Mobilitätssystemen für ländliche Regionen ein und stellt die Anschlussfähigkeit des Projektes am verkehrlichen Stand der Forschung und Technik sicher. Sie stellt die konsistente Evaluation der verkehrlich-betrieblichen Funktionsfähigkeit und Qualität des Systems sicher. Die TUM begleitet aus verkehrswissenschaftl. Sicht Planung und Umsetzung des Feldversuchs.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 193 |
Land | 3 |
Wissenschaft | 1 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 192 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 1 |
offen | 192 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 185 |
Englisch | 37 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 99 |
Webseite | 94 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 144 |
Lebewesen & Lebensräume | 146 |
Luft | 107 |
Mensch & Umwelt | 193 |
Wasser | 72 |
Weitere | 193 |