Die FeatureClass enthält die aktuellen Konzentrationen ausgewählter Grundwassergüteparameter für die Grundwassermessstellen der Messprogramme Wasserrahmenrichtlinie-Güte und Grundwassergüte. Sie dient der Darstellung der Gütedaten im Rahmen des Grundwasserberichts Niedersachsen. Die Darstellung erfolgt in separaten Layern für die einzelnen Güteparameter. Durch Klick auf eine Messstelle können weitere Informationen zum Parameter bzw. zur Messstelle abgerufen werden:- Parameterdatenblatt – Datenblatt mit tabellarischer Darstellung der Jahresmittelwerte und Zeitreihe der Konzentrationsentwicklung.- Messstellenbericht - Aktuellste Konzentrationen der an der Messstelle bestimmten Güteparameter.- Messstellenprofil – Informationen zum Ausbau der Messstelle. Die FeatureClass enthält die aktuellen Konzentrationen ausgewählter Grundwassergüteparameter für die Grundwassermessstellen der Messprogramme Wasserrahmenrichtlinie-Güte und Grundwassergüte. Sie dient der Darstellung der Gütedaten im Rahmen des Grundwasserberichts Niedersachsen. Die Daten werden in separaten Layern für die einzelnen Güteparameter angezeigt. Im Einzelnen sind die folgenden Layer enthalten: Gwb_Al - Aluminium, Gwb_NH4 - Ammonium, Gwb_AOX - AOX, Gwb_As - Arsen, Gwb_Pb - Blei, Gwb_KS8.2 - Basenkapazität pH 8,2, Gwb_B - Bor, Gwb_Ca - Calcium, Gwb_Cd - Cadmium, Gwb_Cr - Chrom, Gwb_Cl - Chlorid, Gwb_CN - Cyanid, Gwb_DOC – Gelöster organischer Kohlenstoff (DOC), Gwb_Fe - Eisen, Gwb_F - Fluorid, Gwb_K - Kalium, Gwb_Cu - Kupfer, Gwb_LHKW - LHKW, Gwb_LF - elektrische Leitfähigkeit, Gwb_Mg - Magnesium, Gwb_Mn - Mangan, Gwb_Na -Natrium, Gwb_Ni - Nickel, Gwb_NO3 - Nitrat, Gwb_NO2 - Nitrit, Gwb_PO4 - Ortho-Phosphat, Gwb_PSM - Pflanzenschutzmittel (PSM), Gwb_pH - pH-Wert, Gwb_Hg - Quecksilber, Gwb_SAK254 -SAK 254 / UV-Adsorption, Gwb_SAK436 - SAK 436 / Adsorption von sichtbarem Licht, Gwb_O2 - Sauerstoff, Gwb_Si - Silicium, Gwb_SO4 - Sulfat, Gwb_KS43 - Säurekapazität pH 4,3, Gwb_Zn - Zink.
Bebauungspläne und Umringe der Gemeinde Kleinblittersdorf (Saarland), Ortsteil Kleinblittersdorf:Bebauungsplan "Seniorenresidenz Atrium" der Gemeinde Kleinblittersdorf, Ortsteil Kleinblittersdorf
GEMAS (Geochemical Mapping of Agricultural and Grazing Land Soil in Europe) ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Expertengruppe „Geochemie“ der europäischen geologischen Dienste (EuroGeoSurveys) und Eurometeaux (Verbund der europäischen Metallindustrie). Insgesamt waren an der Durchführung des Projektes weltweit über 60 internationale Organisationen und Institutionen beteiligt. In den Jahren 2008 und 2009 wurden in 33 europäischen Ländern auf einer Fläche von 5 600 000 km² insgesamt 2219 Ackerproben (Ackerlandböden, 0 – 20 cm, Ap-Proben) und 2127 Grünlandproben (Weidelandböden, 0 – 10 cm, Gr-Proben) entnommen. In den Proben wurden 52 Elemente im Königswasseraufschluss, 41 Elemente als Gesamtgehalte sowie TC und TOC bestimmt. Ergänzend wurde in den Ap-Proben zusätzlich 57 Elemente in der mobilen Metallionenfraktion (MMI®) sowie die Bleiisotopenverhältnisse untersucht. Alle analytischen Untersuchungen unterlagen einer strengen externen Qualitätssicherung. Damit liegt erstmals ein qualitätsgesicherter und harmonisierter geochemischer Datensatz für die europäischen Landwirtschaftsböden mit einer Belegungsdichte von einer Probe pro 2 500 km² vor, der eine Darstellung der Elementgehalte und deren Bioverfügbarkeit im kontinentalen (europäischen) Maßstab ermöglicht. Die Downloaddateien zeigen die flächenhafte Verteilung der mit verschiedenen Analysenmetoden bestimmten Elementgehalte in Form von farbigen Isoflächenkarten mit jeweils 7 und 72 Klassen.
Die Basensättigung veranschaulicht den Anteil der Pflanzennährstoffe Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium an der Gesamtheit der an den Bodenaustauschern gebundenen Stoffe (Kationen) und ist ein wichtiger bodenchemischer Kennwert zur Beurteilung des Basenzustandes von Waldböden. Der Tiefenverlauf der Basensättigung wird an Hand der Kurvenverläufe in 5 Typen unterschieden.
Das Projekt "Spurenelementgehalt der Saale, ein Vergleich der Analysen von 1950 und 1996" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Ökologie, Arbeitsgruppe Limnologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung war, die Veraenderung des Saalewassers unter besonderer Beruecksichtigung der Spurenelemente, ueber die Zeitspanne von etwa 40 Jahren zu erfassen. Mit 12 monatlich entnommenen Proben im Jahr, entsprechend den Untersuchungen von F. Heide in den 50iger Jahren, wurden 28 (geb. 33) Elemente in geloester und an Schwebstoffe gebundener Form untersucht. Gegenueber 1950 wurden analysiert: - geringere Werte fuer Al, Pb, Fe, AS, Ba, Zn; - vergleichbare Werte fuer F, Cr, Ti, Mn, Co, Si, Li, Sr, Na, K, Ca, U; - hoehere Werte fuer Mg, B, Rb, Ni, Sc, Cd. Auffallend veraendert hat sich der Gehalt an B (Waschmittel) und Fe, Al, Zn wahrscheinlich durch Sorption und Komplexbildung, Ca, Mg (saure Regen?).
Das Projekt "Defining the role of a low affinity cation transporter in salt and drought tolerance of barley (Hordeum vulgare L.)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur für Pflanzenernährung durchgeführt. Cation transport processes across membranes are a major element of plant abiotic stress tolerance. Tolerance to salt stress strongly depends on the plant's ability to prevent entry of Na+ into the cell, as well as to exclude and/or compartmentalise the ion. In addition, all stresses evoke specific elevations of cytosolic free calcium (cyt) through the activation of Ca2+ channels. These cyt signals are crucial for the initiation of stress responses by activating Ca2+-dependent downstream elements. Roles of cation channels and transporters identified in this project will be exploited in subsequent phases of the IZN to improve the stress tolerance of cereals through conventional and transgenic breeding approaches.
Das Projekt "Measurements of fission products in the experiments mol 7C/6 and mol 7C/7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Technik und Umwelt durchgeführt. Objective: During core melt-down accidents, significant fractions of the fission product inventory can be released from the molten fuel to the sodium, and subsequent to vessel failure; a further release of fission products from the evaporating sodium-pool to the atmosphere will occur. The physical processes which occur in the mol 7c experiments, melting of the fuel in presence of sodium, being comparable with a real accident, interesting and important information can be obtained with respect to the source term problem of core melt-down accidents. Measurement of the activity concentration of the different fission products in the sodium and relating it to the mass of disrupted and molten fuel could provide nuclide-specific transfer factors. The unique features offered by the mol 7c experiments (release of radio nuclides from genuine molten LMFBR fuel through sodium vapour and liquid) can be fully utilized with the addition of a fission products measuring device, without interfering with the main objective of the experiment. General information: the upper part of the sodium circuit of the mol 7c in-pile section extends above the reactor top cover. So, fission product activity measurements can be made in front of the expansion tank which forms the upper part of the mol 7c loop. Activity measurements are made with a ge-li detector incorporated in an under water measuring device. This device has been conceived and used for the scanning of LWR fuel elements in the reactor pool. Between the detector and the mol 7c loop a collimator tube is installed. In front of the detector the lead shield around the upper part of the mol 7c loop is provided with a window. A preliminary evaluation of the detection limits of the fission products under theses circumstances gives the following results: - isotopes considered in the evaluation: 18 - isotopes easy to be measured: 8 sr91, i131, i133, ru103, ru105, te132, i134, i135 - isotopes detectable: 6 zr95, y92, y 93, zr97, ba140, nd149 - isotopes not detectable or with interference: 4 y91, te127m, ce144, nd147. The fabrication of the measuring device is in progress and it is scheduled to be available when the mol 7c/6 experiment is being carried out.
Das Projekt "P. 7201: Feinstaubinhaltsstoffe: Quantifizierung der Anteile von Streusalz und Straßensplitt im PM10/PM2.5 (RFP 09; Prio 2 X" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz durchgeführt. Die EU-Richtlinie 2008/50/EG sieht die Möglichkeit vor, Überschreitungen des Tagesmittelwertes für PM10, die auf die Ausbringung von Streusand und -salz (Splitt) auf Straßen zurückzuführen sind, nicht zu berücksichtigen. Damit könnten an verkehrsbelasteten Standorten die Anzahl der Tagesgrenzwertüberschreitungen bereinigt werden. Dies ist von hohem Interesse bei Kommunen, die aufgrund von PM10-Überschreitungen bereits einen Luftreinhalte-/Aktionsplan erstellen mussten oder die in Gefahr laufen, an mehr als den zulässigen 35 Tagen den Tagesgrenzwert für PM10 zu überschreiten. Außerdem wird der bisherige Wissensstand über die Verursacheranteile der PM10-Belastung durch wertvolle Erkenntnisse ergänzt werden. Im Rahmen eines Projekts sollen in den Wintermonaten an ausgewählten Standorten die Staubinhaltsstoffe Natrium, Chlorid, Calcium, Magnesium untersucht werden, die, wie bereits frühere Untersuchungen zeigten, deutlich zum PM10 beitragen können. Die Abhängigkeit der dabei ermittelten Streusalz- bzw. Splittanteile von Parametern wie Temperatur, Fahrzeugdichte, Fahrgeschwindigkeit, Abstand der Station vom Fahrbahnrand, ausgebrachter Streumittelart und -menge soll ermittelt werden. Mit Hilfe unterschiedlicher Vorabscheider (PM10 / PM2.5) soll der Streusalz/Splittanteil unterschiedlicher Partikelgrößenfraktionen erfasst werden. Zudem soll versucht werden, durch Charakterisierung der Feinstaubpartikel mittels REM/EDX eine Unterscheidung von natürlichen Aerosolen (z.B. Saharastaub) zu ermöglichen.
Das Projekt "Mitarbeit an der Umweltprobenbank des Bundes im Jahre 1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Veterinär-Pharmakologie und Toxikologie durchgeführt. Im Probenahmezeitraum von September 1994 bis Dezember 1995 wurden 10 Rehleberproben aus dem Probenahmegebiet Duebener Heide gezogen und untersucht. Die Proben stammten von 2 Rehboecken und 8 Rehkitzen. Zu allen Proben liegt eine vollstaendige Dokumentation zur Probenahme und zur Charakterisierung der Proben vor. Es erfolgte eine Untersuchung auf die Elemente Na, K, Ca, Mg, Cu, Zn, Ni, Cd, Pb und Hg. Die Proben stammten von gesunden Tieren ohne Ekto- und Endoparasitenbefall. Der Bauchraum war bei keinem Tier verletzt. Parallel zu den Leberproben wurden im Rahmen der Qualitaetssicherung 5 Referenzmaterialien der Umweltprobenbank und 2 zertifizierte Referenzmaterialien (CRM 185 und CRM 278) untersucht. Fuer die untersuchten Rehlebern wurden die Mediane (mg je kg FS) ermittelt. Bei den Leberproben der Rehboecke deuten sich geringfuegig hoehere Gehalte bei den Na-, Cd- und Hg-Werten gegenueber den Werten der Rehkitze an. Fuer Cd wurde diese Tendenz bereits bei frueheren eigenen Untersuchungen (aus den Jahren 1992 - 1994) beobachtet. Bei den Elementen Cu und Ca ist innerhalb des Probenahmezeitraumes fuer Rehkitze von September bis Januar ein Trend zu niedrigeren Werten im Dezember/Januar zu verzeichnen. Inwieweit sich dieser Trend bestaetigt und moeglicherweise auch bei anderen Elementen (z. B. Mg, Zn, Na u. a.) von Bedeutung ist, muss weiteren Untersuchungen vorbehalten werden. Moegliche Einflussfaktoren fuer diesen Trend koennen sein: a) Altersabhaengigkeit; b) Umstellung der Ernaehrung der Rehkitze von Muttermilch auf pflanzliche Kost; c) saisonbedingte Unterschiede (Herbst/Winter) im Ernaehrungsverhalten der Tiere. Bei einem Vergleich der vorliegenden Untersuchungen zu den Rehkitzen mit Ergebnissen gleichartiger Tiere aus den Jahren 1992 und 1993 aus der Duebener Heide deutet sich bei den Elementen Cd, Pb und Hg eine Tendenz zu niedrigeren Werten an. Eine Bestaetigung des Trends erfordert jedoch die gleichzeitige Untersuchung aller bisher vorliegenden Proben der Umweltprobenbank. Die Analytik der obengenannten Elemente in den Referenzmaterialien (CRM 185 und 278) zeigt eine gute Uebereinstimmung mit den jeweiligen zertifizierten bzw. nicht zertifizierten Werten. Die ermittelten Gehalte liegen im Bereich von 89,9 Prozent bis 108,5 Prozent zum jeweiligen zertifizierten bzw. arithmetischen Mittelwert der Labormittelwerte bei den nicht zertifizierten Werten.
Das Projekt "Einbindung von Natrium und Kalium in Mineralphasen von MVA-Schlacken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energie- und Wasserwerke Rhein-Neckar, Müllheizkraftwerk Mannheim durchgeführt. Es soll versucht werden, mit der Zugabe von Silikattraegern, wie Flugasche aus z.B. Steinkohlenkraftwerken, Kieselgur, Bleicherde oder Klaerschlamm zum Muell, Alkalien, in z.B. Kalium- und Natriumsilikat, zu binden. Das Ziel ist Schlackequalitaet zu erhoehen und mit reduziertem Gehalt von Alkalichloriden in den Rauchgasen, auch die Korrosion im Dampferzeuger zu mindern.