Das Projekt "Dahrendorf-Vorhaben zum EU-Projekt PETA-CARB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. Das EU-Projekt PETA-CARB kombinierte Methoden der Fernerkundung und quantitative Feldstudien mit der Modellierung von Thermokarstprozessen, um die Größe und Anfälligkeit von tiefem Permafrostkohlenstoff für ein schnelles Tauen zu erfassen und die daraus resultierenden Auswirkungen abzuleiten. Das Dahrendorf-Vorhaben verfolgt die Zielsetzung, die Rolle des Permafrosts im Erdsystem und speziell im Kohlenstoffkreislauf sowie die durch den Klimawandel hervorgerufenen Tauprozesse audiovisuell, haptisch und olfaktorisch erlebbar und begreifbar zu machen. Neben der Gestaltung von Infografiken steht die Entwicklung von Praxiselementen im Mittelpunkt. Es ist vorgesehen, auf öffentlichen Veranstaltungen und in Schulen ein mobiles Ausstellungskonzept aus 3D-Brillen- und Druckmodellen, Tauexperimenten und Größenvergleichen einzusetzen und durch lebendige Vorträge zu ergänzen, um eine persönliche Erfahrung mit dem Thema 'Permafrost im Wandel zu ermöglichen.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Campus Landau, Institut für Umweltwissenschaften, AG Umwelt- und Bodenchemie durchgeführt. Mais und Milch sind Lebensmittel, die bei der afrikanischen Bevölkerung sehr beliebt sind und stark konsumiert werden. Unglücklicherweise sind sowohl Grundnahrungsmittel als auch Futtermittel und Milch häufig und stark mit Aflatoxinen kontaminiert, wodurch die Bevölkerung ständig Toxingehalten ausgesetzt ist, die weit über den empfohlenen Grenzwerten liegen. Dennoch nimmt der Konsum dieser Produkte beständig zu. AflaZ fokussiert daher auf eine Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und des Qualitätsstandards von Milch, Mais und daraus hergestellten Produkten; Kenya dient als Modellregion, da es ein Hochrisikogebiet für Aflatoxinkontaminationen und Schimmelpilzbefall im Lebensmittelbereich ist. Im Rahmen des AflaZ-Projektes sollen schnelle, effektive und nachhaltige Methoden entwickelt werden, um Pilzbefall und Aflatoxinkontamination sowohl auf dem Feld als auch im Lager sensitiv zu detektieren, zu analysieren und effektiv zu reduzieren. Ein nachhaltiger und effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaftlern und Anwendern ist dabei die Vorraussetzung für gewünschte Verhaltensänderungen in Haus und Hof. WP5 analysiert Bodeninteraktionen, die im Verdacht stehen, das Vorkommen von Mykotoxine in landwirtschaftlichen Böden und in geernteten Produkten erhöhen zu können. WP 10 soll dazu beitragen, das Informations- und Kommunikationsverhalten der Landwirte in der Modellregion Kenia zu ermitteln, um ein tiefergehendes Verständnis für die verhaltensrelevanten Einflussfaktoren entwickeln zu können. Anhand der Ergebnisse werden Empfehlungen abgeleitet, die die geplante Informationskampagne dabei unterstützt, den Wissenstransfer in optimaler Weise an der Zielgruppe Landwirte auszurichten.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz durchgeführt. Mais und Milch werden von der afrikanischen Bevölkerung stark konsumiert. Leider sind Maisprodukte als auch Futtermittel und Milch häufig stark mit Aflatoxinen kontaminiert, wodurch die Bevölkerung ständig Toxingehalten ausgesetzt ist, die weit über den empfohlenen Grenzwerten liegen. AflaZ fokussiert daher auf eine Verbesserung der Anbausituation von Mais sowie der Lebensmittelsicherheit von Mais, Milch und daraus hergestellten Produkten; Kenya dient als Modellregion, da es ein Hochrisikogebiet für Aflatoxinkontaminationen und Schimmelpilzbefall im Mais (sowohl im Anbau als auch im Lager) ist. Im AflaZ-Projekt sollen schnelle, effektive und nachhaltige Methoden entwickelt werden, um Pilzbefall und Aflatoxinkontamination und seine Ursachen sowohl auf dem Feld als auch im Lager sensitiv zu detektieren, zu analysieren und effektiv zu reduzieren. Ein nachhaltiger und effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaftlern und Anwendern ist dabei die Voraussetzung für gewünschte Verhaltensänderungen in Haus und Hof. Aufgrund dessen implementiert AflaZ umfangreiche Programme zur Kompetenzerweiterung (Capacity Building), die Kooperationen mit lokalen Institutionen, Farmern, Studierenden und weiteren Beteiligten mit einschließen, und ermöglich so einen nachhaltigen Wissenstransfer, kulturelle Akzeptanz der Empfehlungen und die effektive Integration der neuen Methoden durch die lokale Bevölkerung. WP6 arbeitet mit Insekten, die mit Mais(feldern) assoziiert sind. Diese haben in Kenia Einfluss auf die Ausbreitung relevanter Pilzsporen und ihre Übertragung passiv (Borsten, Beine/Tarsen) oder aktiv (Mundwerkzeuge, Ovipositor, Regurgitation) auf Maispflanzen. Die generelle Forschungsfrage wird daher sein: I) Welche Insekten sind assoziiert mit der Vegetation in/um Maisfelder unterschiedlicher Bewirtschaftung; II) in welchem Umfang können Insekten Psoren auf Maispflanzen (versch. Stadien) übertragen und in welcher Weise können sie die Aspergillus-Toxinproduktion induzieren/unterdrücken? III) Wird die Menge und Art der Pilzsporen auf den häufigsten Insekten (versch. Lebensstadien Körperteile) analysiert a) per Fluoreszenzmikroskopie b) durch quantitative PCR und ggf. Digital-Droplet-PCR. Dies ermöglicht die Arten/Taxa zu identifizieren, die im Aflatoxin-Komplex die Hauptrolle bei der Sporenübertragung sind und zur Auslösung der Toxinbildung beitragen.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg durchgeführt. Nach der Etablierung invasiver Käferarten können ernstzunehmende, ökonomische und ökologische Schäden entstehen. Dabei stellen vor allem nicht-heimische, Holz schädigende Käfer, die im Rahmen des internationalen Handels nach Europa gelangen, eine der größten Gefahren für die Pflanzengesundheit in Deutschland dar. Für diese oft rechtlich geregelten, potentiell invasiven Käferarten stehen keine effektiven Bekämpfungsmaßnahmen außer Baumfällungen zur Verfügung. Der vorsorglichen Kontrolle importierter Gehölze kommt daher eine übergeordnete Bedeutung zuteil. Damit nicht-heimische Arten zügiger erkannt, Risikoanalysen zeitnah erstellt und Maßnahmen ergriffen werden können, müssen praxistaugliche Methoden für eine schnelle und exakte Bestimmung entwickelt werden. Das Projekt PHID-Coleo II hat zum Ziel, solche neuen Methoden für die Diagnose nicht-heimischer Käferarten an Lebendholz (v.a. Prachtkäfer, Borkenkäfer) zu entwickeln, sowie durch populationsgenetische Untersuchungen an invasiven Bockkäfer-Arten (Citrus-Laubholzbock und Asiatischer Moschusbock) mögliche Einschleppungswege nachzuvollziehen.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Nutztierwissenschaften, Fachgebiet Populationsgenomik bei landwirtschaftlichen Nutztieren (460h) durchgeführt. Nach der Etablierung invasiver Käferarten können ernstzunehmende, ökonomische und ökologische Schäden entstehen. Dabei stellen vor allem nicht-heimische, Holz schädigende Käfer, die im Rahmen des internationalen Handels nach Europa gelangen, eine der größten Gefahren für die Pflanzengesundheit in Deutschland dar. Für diese oft rechtlich geregelten, potentiell invasiven Käferarten stehen keine effektiven Bekämpfungsmaßnahmen außer Baumfällungen zur Verfügung. Der vorsorglichen Kontrolle importierter Gehölze kommt daher eine übergeordnete Bedeutung zuteil. Damit nicht-heimische Arten zügiger erkannt, Risikoanalysen zeitnah erstellt und Maßnahmen ergriffen werden können, müssen praxistaugliche Methoden für eine schnelle und exakte Bestimmung entwickelt werden. Das Projekt PHID-Coleo II hat zum Ziel, solche neuen Methoden für die Diagnose nicht-heimischer Käferarten an Lebendholz (v.a. Prachtkäfer, Borkenkäfer) zu entwickeln, sowie durch populationsgenetische Untersuchungen an invasiven Bockkäfer-Arten (Citrus-Laubholzbock und Asiatischer Moschusbock) mögliche Einschleppungswege nachzuvollziehen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel, Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse durchgeführt. Mais und Milch sind Lebensmittel, die bei der afrikanischen Bevölkerung sehr beliebt sind und stark konsumiert werden. Unglücklicherweise sind sowohl Grundnahrungsmittel als auch Futtermittel und Milch häufig und stark mit Aflatoxinen kontaminiert, wodurch die Bevölkerung ständig Toxingehalten ausgesetzt ist, die weit über den empfohlenen Grenzwerten liegen. Dennoch nimmt der Konsum dieser Produkte beständig zu. AflaZ fokussiert daher auf eine Verbesserung der Lebensmittelsicherheit und des Qualitätsstandards von Milch, Mais und daraus hergestellten Produkten; Kenya dient als Modellregion, da es ein Hochrisikogebiet für Aflatoxinkontaminationen und Schimmelpilzbefall im Lebensmittelbereich ist. Im Rahmen des AflaZ-Projektes sollen schnelle, effektive und nachhaltige Methoden entwickelt werden, um Pilzbefall und Aflatoxinkontamination sowohl auf dem Feld als auch im Lager sensitiv zu detektieren, zu analysieren und effektiv zu reduzieren. Ein nachhaltiger und effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaftlern und Anwendern ist dabei die Vorraussetzung für gewünschte Verhaltensänderungen in Haus und Hof. Aufgrund dessen implementiert AflaZ umfangreiche Programme zur Kompetenzerweiterung (Capacity Building), die Kooperationen mit lokalen Institutionen, Farmern, Studierenden und weiteren Beteiligten mit einschließen, und ermöglich so einen nachhaltigen Wissenstransfer, kulturelle Akzeptanz der Empfehlungen und die effektive Integration der neuen Methoden durch die lokale Bevölkerung.
Das Projekt "Teilvorhaben: 3.6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Lehrstuhl für Strömungsmechanik durchgeführt. Im Zuge der notwendigen Flexibilisierung der konventionellen Kraftwerke für die Stützung von volatilen erneuerbaren Energieträgern kommt der robusten strömungsmechanischen Auslegung der Turbomaschine eine besonders hohe Bedeutung zu. Zusammen mit dem Industriepartner MAN Energy Solutions SE zielt AP 3.6 des Verbundvorhabens RoboFlex auf die Auslegung der Turbinenkühlsysteme und die Mischungsprozesse in der Brennkammer ab. Für den Entwurfsprozess dieser Bauteile soll eine neue experimentelle Methode angewendet werden. Das Messprinzip basiert auf der Magnetresonanztomographie (MRT). Das extrem schnelle Messverfahren produziert Strömungsdatensätze mit Millionen von Datenpunkten in wenigen Stunden. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen direkt in die Auslegung der gekühlten Schaufeln und der Brennkammerkomponenten der Industriegasturbinen von MAN Energy Solutions SE einfließen und mittelfristig maßgebend zur Flexibilisierung des Einsatzes dieser Maschinen beitragen. Nach Abschluss der Arbeiten soll eine verifizierte und ausgiebig getestete Methode bereitstehen, mit welcher strömungsmechanische Entwürfe schnell und kostengünstig bewertet werden können.
Das Projekt "Einsatz der Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) zur Ermittlung der Masse und Verteilung von Feinwurzeln in Waldböden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Waldbau-Institut durchgeführt. Feinwurzeln sind für Untersuchungen der Interaktionen von Boden und Pflanze, sowie des unterirdischen Kohlenstoff- und Nährstoffkreislaufs von sehr großer Bedeutung. In der Vergangenheit basierten diese Untersuchungen entweder auf Feinwurzeln, die durch Bohrungen mitsamt Boden gesammelt und anschließend im Labor analysiert wurden, auf Profilmethoden, oder auf der Beobachtung von Feinwurzeln durch (Mini-) Rhizotrone. Letztere Methoden sind in ihren Einsatzmöglichkeiten limitiert und werden Anforderungen an große Probenzahlen nicht gerecht. Bei der Entnahme von Bohrkernen müssen Feinwurzeln zunächst vom Boden getrennt werden, bevor sie nach Art, Vitalität oder Durchmesser sortiert werden. Dies ist sehr zeit- und arbeitsintensiv. Die hohe räumliche und zeitliche Variabilität von Feinwurzelparametern erfordert aber einen hohen Probendurchsatz um zu gesicherten Aussagen zu kommen. In dem beantragten Projekt soll untersucht werden ob die Nahinfrarot-Spektrospkopie (NIRS) eingesetzt werden kann, um Feinwurzeln verschiedener Pflanzenarten, lebende und tote Wurzeln sowie Wurzel und Bodenmaterial anhand ihrer spektralen Eigenschaften zu unterscheiden und zu quantifizieren. Dies würde in Zukunft das aufwendige Sortieren von Wurzelfraktionen oder auch die Trennung von Wurzeln und Boden erübrigen. Diese Vereinfachung kann unser Verständnis der Dynamik des unterirdischen Ökosystems deutlich vorantreiben. Die NIRS Methode zur Feinwurzelbestimmung soll für forstwirtschaftlich bedeutsame Arten und für eine Bandbreite von Standorten durchgeführt werden, die sich in ihren chemischen und physikalischen Eigenschaften unterscheiden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Halbleiter für schnelles Schalten in PV-Stromrichtern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Infineon Technologies AG durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens PV-MoVe ist es, die nächste Generation kostengünstiger, ressourcenschonender und effizienter Stromrichter für Photovoltaikanwendungen zu erforschen und zu erproben. Hierfür sollen aktive Schaltentlastungsnetzwerke zusammen mit anwendungsorientiert stark verbesserten Leistungshalbleitern und passiven Bauelementen erforscht und erprobt werden. Der Fokus von Infineon liegt in seinem Teilvorhaben dabei auf der Erforschung neuartiger Halbleiter für schnelles Schalten in zukünftigen Photovoltaik-Stromrichtern.
Das Projekt "FT-IR Spektroskopie als schnelle Methode zur Bestimmung der biochemischen Zusammensetzung pflanzlicher Biomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Biologie I, Abteilung Pflanzenphysiologie durchgeführt. Will man in ökologischen Stoffkreisläufen auch die Energieumsätze bestimmen, ist es erforderlich, den Nahrungswert der einzelnen Stufen in der Nahrungskette zu kennen. Für aquatische Stoffkreisläufe sind die Energieumsätze bislang nicht genau genug untersucht, um einigermaßen genaue Bilanzen aufstellen zu können, da eine ausreichend empfindliche und genaue Analytik nicht verfügbar ist. In dem Vorhaben soll die quantitative spektroskopische Bestimmung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen, wie sie aus der Lebensmittelanalytik bekannt ist, so verfeinert werden, daß sie auf Phytoplankton anwendbar wird.
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