Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Landschaftsplanung und Ökologie durchgeführt. Übergeordnetes Ziel des Projekts 'NawEnNat' ist es Rahmenbedingungen aufzuzeigen, unter denen die Förderung des Anbaus landwirtschaftlicher Bioenergieträger die Selbstversorgungsquote an Nahrungsmitteln nicht wesentlich verändert und die Belange des Naturschutzes nicht nachhaltig beeinträchtigt. Über die Modellierung von Szenarien mit variablem Ausbau der Bioenergie und variabler Berücksichtigung des Naturschutzes in der Agrarlandschaft werden 'Trade-offs' aber auch Synergieeffekte von Zielen der Bioenergiegewinnung und des Naturschutzes analysiert. Die Analysen beziehen sich auf Acker- und Grünlandnutzung, die Nutzung des Waldes wird nicht berücksichtigt. Für jedes Szenario werden Kennwerte zur Ökonomie und zur Emission von Treibhausgasen ermittelt und eine naturschutzfachliche Bewertung bzgl. des Schutzguts 'Arten und Biotope' erstellt. Zudem werden landesweite Flächenkulissen mit Vorbehalt bzw. Eignung 'neuer' Energiekulturen wie Miscanthus, Kurzumtriebsplantagen (KUP) aus Sicht des Naturschutzes erarbeitet. Im Rahmen des BWPLUS-Projekts 'Abschätzung der Produktionspotenziale für den Anbau von Energiepflanzen zur Reduktion der CO2-Emissionen in Baden-Württemberg und deren ökologische und ökonomische Bewertung' wird eine Folgenabschätzung hinsichtlich abiotischer Schutzgüter durchgeführt.
Das Projekt "Sub project B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft, Professur Industriewasserwirtschaft durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von wasserwirtschaftlichen Systemlösungen für eine nachhaltige Verbesserung der Gewässerqualität in Chaohu (Stadt und See, der die zentrale Rolle für die Trinkwasserversorgung der umliegenden Städte und Gemeinden spielt). Dabei wird als innovativer Ansatz das 'Urban Water Resources Management' (UWRM) Konzept verfolgt, das sowohl eine effiziente Siedlungswasserwirtschaft in den urbanen und suburbanen Räumen als auch die Wechselwirkung mit den aquatischen Ökosystemen einschließt. Mit Hilfe eines umfassenden online Umweltinformationssystems für Behörden und Wasserversorger werden Daten und Modelle für das regionale Wassermanagement zur Verfügung gestellt. Der Chao-See als ökologisches und ökonomisches Schutzgut und Rohwasserlieferant für die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung der Stadt Chaohu spielt dabei eine zentrale Rolle. Das F&E Vorhaben liefert damit einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region Chaohu im Rahmen des Masterplans 'Ökologische Seestadt Chaohu' der Anhui Provinzregierung. Die wissenschaftlichen-technischen Lösungsansätze werden in Demonstrationsvorhaben implementiert. Monitoring, Datenauswertung und Modellbausteine für integrierte Bewirtschaftung von Siedlungsentwässerung und urbanen Gewässern; Handlungsempfehlungen für Anpassung von Wasserinfrastruktur (TP A) Frühwarnsystem für Trinkwasserentnahme aus dem Chao See und Einbindung in Umweltinformationssystem (TP C) Aufbau Geodateninfrastruktur (TP D).
Das Projekt "Sub project A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH - UFZ, Department Umweltinformatik durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung von wasserwirtschaftlichen Systemlösungen für eine nachhaltige Verbesserung der Gewässerqualität in Chaohu (Stadt und See). Dabei wird als innovativer Ansatz das 'Urban Water Resources Management' (UWRM) Konzept verfolgt, das sowohl eine effiziente Siedlungswasserwirtschaft in den urbanen und suburbanen Räumen als auch die Wechselwirkung mit den aquatischen Ökosystemen einschließt. Mit Hilfe eines umfassenden online Umweltinformationssystems für Behörden und Wasserversorger werden Daten und Modelle für das regionale Wassermanagement zur Verfügung gestellt. Der Chao-See als ökologisches und ökonomisches Schutzgut und Rohwasserlieferant für die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung der Stadt Chaohu spielt dabei eine zentrale Rolle - auch für die Umsetzung des Masterplans 'Ökologische Seestadt Chaohu'. Die wissenschaftlichen-technischen Lösungsansätze werden in Demonstrationsvorhaben implementiert. Das UFZ leistet folgende Beiträge im Verbundvorhaben: Regionale Abwasserentsorgungskonzepte für die suburbanen Gebiete von Chaohu auf der Basis eines GIS-basierten Erschließungs-Tools (Teilprojekt B), Hydrodynamisches 3D-Modell für den Chao-See zur Charakterisierung von Schadstoffverbreitung und Resuspensionsereignissen (Teilprojekt C), Entwicklung eines Umweltinformationssystems (UIS) für das urbane Einzugsgebiet des Chao-Sees zum operationellen und nachhaltigen Management der Gewässerqualität (Teilprojekt D), Projektmanagement (Teilprojekt Z).
Das Projekt "Common-Law-Denken und sein Einfluss auf das öffentliche Recht der USA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Öffentliches Recht Allgemeine und Vergleichende Staatslehre durchgeführt. Das öffentliche Recht knüpft subjektivrechtliche Pflichten entweder an Handlungen oder an Sachherrschaftsbeziehungen. Die Arbeit untersucht sachherrschaftsbezogene Pflichtenstellungen und konzentriert sich dabei besonders auf Sachherrschaftsstellungen, die nicht aus dem Eigentum folgen (z. B. Pflichten, die an Besitzbegriffe wie Inhaber, Halter, Betreiber, Produktverantwortlicher anknüpfen). Ihr Rechtsgrund und ihre verfassungsrechtliche Grenze waren bislang weitgehend ungeklärt. Verwaltungsrechtliche Probleme und ungenutzte rechtliche Gestaltungsspielräume waren die Folge. Die Untersuchung geht in drei Schritten vor: Zuerst behandelt sie die verfassungsrechtliche Verankerung und Rechtfertigung sachherrschaftsgebundener Pflichtenstellungen und ermittelt das ihnen korrespondierende verfassungsrechtliche Schutzgut. Am Beispiel der polizeirechtlichen Zustandsverantwortlichkeit entfaltet sie dann Grund und Grenze eines Modells sachherrschaftsbezogener Pflichtigkeit für das öffentliche Recht im allgemeinen. Schließlich entwickelt sie ein alternatives Zurechnungsmodell für das Umweltrecht im besonderen, das sich durch die Kanonisierung des Verursacherprinzips zu einseitig auf Handlungspflichten konzentriert hat. Die Erträge der Habilitationsdschrift liegen im Bereich der grundrechtlichen Eigentumstheorie, der Haftungssystematik des allgemeinen Polizeirechts und der Behandlung aktueller Zurechnungsprobleme im Umweltrecht.
Das Projekt "Darstellung von Vorranggebieten für den Bodenschutz in Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Erdsystemwissenschaften, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Problemstellung: Bei Planungen von Maßnahmen, von denen Auswirkungen auf den Boden zu erwarten sind, ist es vor dem Hintergrund der bodenschutzrechtlichen Regelungen (z.B. BauGB, BNatSchG, BauROG und BBodSchG) notwendig, das Schutzgut Boden im planerischen Abwägungsprozess zu berücksichtigen. Hierzu ist im Rahmen einer Bodenfunktionsbewertung (BFB) der Ist-Zustand des Bodens zu ermitteln, sowie im Zuge einer Prognosebewertung der Umfang des funktionalen Bodenverlustes abzuschätzen. Das in der Freien und Hansestadt Hamburg derzeit verwendete Bodenbewertungsverfahren ist für eine große Maßstabsebene konzipiert (M größer als 1:10.000) und daher vergleichsweise aufwändig. Da viele Planungen Flächen betreffen, auf denen es bereits in der Vergangenheit zu großen funktionalen Bodenverlusten gekommen ist (z.B. anthropogen stark überprägte Flächen, Siedlungsflächen), erscheint es geboten, die Anwendung eines hochauflösenden und komplexen Bodenbewertungsverfahren auf solche Gebiete zu beschränken, in denen schutzwürdige Böden vorkommen können. Diese Flächen werden hier als Vorranggebiete bezeichnet. Ziel dieses von der Umweltbehörde der Stadt Hamburg beauftragten Projektes war es, diese Vorranggebiete zu definieren und ihre Lage für das Bundesland Hamburg, flächendeckend im Maßstab 1:25.000 auf der Grundlage bereits bestehender Daten zu bestimmen. Ausgangsdaten: Als Grundlage für die Ermittlung der Vorranggebiete kamen im Rahmen des Projektes ausschließlich bereits vorhandene, digitale Daten in Frage. Für die Berücksichtigung der Archivfunktion konnte jedoch auf ein weiteres Gutachten zurückgegriffen werden, in dem ebenfalls flächendeckend im Maßstab 1:25.000 Gebiete bestimmt wurden in denen schutzwürdige Böden aufgrund der Archivfunktion vorkommen. Die Ermittlung dieser Gebiete wurde auch durch Geländeaufnahmen gestützt. Für die Einbeziehung der Lebensraumfunktion wurden Daten verwendet, welche Informationen über den Grad der anthropogenen Überprägung der Böden enthalten. Im einzelnen waren dies eine Biotoptypenkarte, Bodendaten aus einem Gutachten zu Parks und Grünflächen, Luftbilder, die DGK 5 sowie die Informationen aus dem Fachinformationssystem (FIS) Altlasten der Umweltbehörde Hamburg. Vorgehensweise: Anhand der Daten war zu prüfen, ob auf der Fläche Böden vorkommen können, die nach dem Verfahren von GRÖNGRÖFT et al. die Wertstufe III oder besser für die Lebensraumfunktion erhalten. Dies bedeutet, dass die Nutzung die Intensität konventioneller Land- oder Forstwirtschaft nicht übersteigt, oder dass eine nur gering gestörte Substratabfolge (kleiner/gleich 30 cm) vermutet werden kann. Die Parameter Versiegelung, Verdichtung, Nährstoffsituation, Wasserhaushalt und Schadstoffsituation konnten aus den vorhandenen Daten nicht abgeleitet werden, bzw. ist ihre fachliche Einstufung derzeit in der Diskussion.
Das Projekt "Fachtagung: Boden, schützenswertes Gut für Mensch, Natur und Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Gebirgs- und Wandervereine e. V. Landesverband Niedersachsen durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: In der am 05.05.2001 mit der Landesregierung abgeschlossenen Kooperationsverhandlung übernimmt der Landesverband Nds. Deutscher Gebirgs- und Wandervereine die freiwillige Verpflichtung im Rahmen seiner satzungsgemäßen Aufgaben an der nachhaltigen Entwicklung des Agenda Prozesses von Rio mitzuwirken. Mit der von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Fachtagung, die unter dem Motto steht: 'Boden, schützenswertes Gut für Mensch, Natur und Umwelt', will der Landesverband Nds. Mitglieder, insbesondere Sachbearbeiter von Stellungnahmen gem. Paragraph 29 BNatschG, durch Vermittlung fachspezifischer Kenntnisse in die Lage versetzen mit hoher Sachkenntnis und aktuell zu reagieren. Fazit: Die vermittelten Kenntnisse über die vielfältige Funktion unserer Böden und auch der kurze Einblick in die geologischen Verhältnisse unseres Landes waren sehr komprimiert und erwartet sachkompetent. Der zur Verfügung stehende Zeitraum war unter Berücksichtigung des komplexen Themas zu gering. Die Tagungsteilnehmer zeigten sich lebhaft an der Vertiefung der Themen interessiert. Die Zielsetzung, unsere Sachbearbeiter von Stellungnahmen gem. Paragraph 29 BNatschG, durch Schulung weiter zu bilden und zu sensibilisieren wurde voll erreicht. Durch die erworbenen Kenntnisse wurden sie in die Lage versetzt die an sie herangetragenen Sachverhalte fachgerecht und ausgewogen zu beurteilen. Nachtrag zum Fazit: Die Zusammensetzung der Tagungsteilnehmer war in Bezug auf die Altersstruktur und auch auf die Vorbildung als sehr heterogen zu bezeichnen. Die fachlich anspruchvollen Referate wurden mit großem Interesse verfolgt. Dem geweckten Diskussionsbedarf konnte aus zeitlichen Gründen leider nur ansatzweise entsprochen werden. Der Zeitplan des Tagungsprogramms konnte nur bedingt und auf Kosten des Diskussionsbedarfs eingehalten werden. Der entstandene Zeitdruck wirkte sich zwangsläufig auch auf die Zeitrahmen der Referenten aus. Diese waren aufgrund ihrer Erfahrung jedoch in der Lage den Inhalt ihrer Referate an die Tagungsteilnehmer zu vermitteln. Für alle behandelten Themen lässt sich rückblickend feststellen, dass die Tagungsteilnehmer allen Referaten, die auf anspruchsvollem Niveau statt fanden, ein lebhaftes Interesse entgegenbrachten. Eine Vertiefung der Stoffinhalte durch intensivere Diskussion wurde nach Ansicht der Tagungsteilnehmer für wünschenswert erachtet.Eine uns unaufgefordert zugegangene Zuschrift aus dem Teutoburger-Wald-Verein, die als Anlage beigefügt ist, gibt den allgemeinen Eindruck der Tagungsteilnehmer wieder.
Das Projekt "Umwelt - und Fauna-Flora-Habitat-Verträglichkeit im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach Paragraph 7 Abs. 3 des Atomgesetzes zum Abbau des Versuchskernkraftwerks AVR in Jülich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Das Öko-Institut wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen mit der Begutachtung der Umweltverträglichkeit und der Fauna-Flora-Habitat-Verträglichkeit für den Rückbau des Versuchskernkraftwerks AVR in Jülich beauftragt. Das Gutachten des Öko-Instituts soll der Genehmigungsbehörde gemäß Paragraph 1a AtVfV die Beurteilung ermöglichen, ob durch den Abbau des AVR bedeutsame Auswirkungen auf die Schutzgüter Menschen, Tiere, Pflanzen, Boden, Wasser, Luft, Klima, Landschaft, Kulturgüter und sonstige Sachgüter sowie Wechselwirkungen zwischen den vorgenannten Schutzgütern zu besorgen sind.
Das Projekt "Monitoring zu den Folgen von Klimawandel, Forschung und Tourismus auf die Schutzgüter der eisfreien Gebiete der Maxwell Bay (King George Island, Antarktis)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Jena, Institut für Ökologie, Lehrstuhl Ökologie, Arbeitsgruppe Polar- und Ornitho-Ökologie durchgeführt. Ausgangslage: Deutschland (D) betreibt nicht nur das Dallmann-Labor in der Maxwell Bay sondern hat auch langjährige Expertise im Bereich Umweltforschung auf der Fildes Halbinsel und der Maxwell Bay. Daher plant D, zusammen mit Südkorea ein mehrstufiges Monitoringprogramm zur Überwachung der Umweltauswirkungen an den eisfreien Gebieten der Maxwell Bay mit der höchsten Stationsdichte der Antarktis zu entwickeln und durchzuführen. Die Region ist dank deutscher Studien bekannt für große Umweltprobleme verursacht durch Forschung, Logistik und Tourismus. Daneben führt die hier schnell voran schreitende Klimaerwärmung zum Gletscherrückzug und erhöht zusätzlich die Gefahr der Etablierung eingeschleppter Arten. D verfügt bereits über langjährige Datenreihen zum Umweltzustand der Fildes Halbinsel, die hier einfließen und fortgeführt werden sollen. Begründung des Vorhabens: D leitet zusammen mit Chile eine intern. Arbeitsgruppe (IWG) beim CEP, deren Aufgabe es ist, ein umfassendes Umweltmanagement für die Fildes-Region zu erarbeiten. Ziel dabei ist es, die zum Teil erheblichen Umweltbelastungen des Gebietes wirksam zu unterbinden und die Kooperation der dort agierenden Vertragsstaaten zu verbessern. Das Monitoringprogramm ergänzt und unterstreicht diese Bemühungen und gilt als Voraussetzung für den Fortschritt der Arbeiten innerhalb der IWG. Ziel und Methodik des Vorhabens: Durchführung eines gezielten standardisierten Monitorings in der Maxwell Bay, um die durch den Klimawandel und die vielfältigen menschlichen Aktivitäten verursachten Veränderungen auf die Schutzgüter der Antarktis zu dokumentieren. Zunächst werden Brutkolonien erfasst und ggf. Gletscherrückzugsgebiete kartiert, später sollenweitere Parameter (Vegetation, Abwässer, Ölverunreinigungen etc.) bearbeitet werden.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WAGU - Gesellschaft für Wasserwirtschaft, Gewässerökologie und Umweltplanung mbH durchgeführt. Die WAGU GmbH ist Projektbeteiligter am Forschungsvorhaben Wasserressourcen als bedeutsamer Faktor der Energiewende auf lokaler und globaler Ebene (WANDEL). Als Fachbüro für Umwelt- und Landschaftsplanung mit dem Schwerpunkt Gewässer besteht die Aufgabe darin, die umweltrelevanten Auswirkungen von 'Erneuerbaren Energiesystemen' (EES) und 'Konventionellen Energiesystemen' (KES) auf die Schutzgüter anhand einer von WAGU zu entwickelnden formalisierten und vergleichbaren Methodik zu ermitteln. Dabei werden die unterschiedlichen Daten und naturräumlichen Ausgangsbedingungen an den vier Kraftwerksstandorten so aufbereitet, so dass sie eine vergleichbare Grundlage für den weiteren Verfahrensablauf bilden. Das Ergebnis ist eine konkrete Beschreibung des Bestandes, der Wechselwirkungen und Wirkungszusammenhänge insbesondere hinsichtlich des Schutzgutes Wasser, eine detaillierte Konfliktanalyse sowie vergleichende Aussagen zur Eingriffschwere und Kompensationsfähigkeit. Die Bewertung erfolgt anhand der im Rahmen von Umweltverträglichkeitsstudien erforderlichen Prüfabläufe. Des Weiteren wirkt die WAGU GmbH bei moderierten Workshops mit und stellt die Daten aus den UVS anderen Projektpartnern zur Verfügung.
Das Projekt "Belange des Umweltschutzes bei der Schaffung der räumlichen Voraussetzungen für den Ausbau erneuerbarer Energien - ein Anforderungs- und Handlungsprofil für raumbezogene Pläne und Planungen zur Umsetzung des Grundsatzes in Paragraph 2(2) Nr.6 ROG - V" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Mit Hilfe einer Vorstudie wird ein geplantes Hauptprojekt vorbereitet, dessen Ziel es sein soll, ein praxisorientiertes Anforderungsprofil für die Raumordnung und die Fachplanung beim Ausbau der Energienetz- Infrastruktur zu erstellen (differenziert nach den Planungsebenen, im Vorlauf zur Genehmigungsebene). Im Hauptprojekt werden Vorschläge zur Schaffung der räumlichen Voraussetzungen für einen EE-orientierten und zugleich umweltverträglichen Aus- und Umbau der Stromnetze erwartet (Bewertungskriterien, planerische Gestaltungsmöglichkeiten, Chancen u. Hemmnisse, Optimierung der Beteiligungsprozesse, Handlungsempfehlungen für Planungsträger). Das hier zu bearbeitende F+E-Vorhaben betrifft ausschließlich die Vorstudie. Sie umfasst folgende Schritte:1. Eine vorläufige Bestandsaufnahme auf Basis- einer Literatur- und Quellenauswertung - und einer ersten Sichtung einiger Plan- und Verfahrensbeispiele 2. Vorschläge zur Konzeption des Hauptprojekts, z.B. thematische Schwerpunkte, methodischer Ansatz
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Bund | 79 |
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Förderprogramm | 77 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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open | 77 |
unknown | 2 |
Language | Count |
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Deutsch | 79 |
Englisch | 10 |
Resource type | Count |
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Keine | 49 |
Webseite | 30 |
Topic | Count |
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Boden | 72 |
Lebewesen & Lebensräume | 71 |
Luft | 53 |
Mensch & Umwelt | 79 |
Wasser | 55 |
Weitere | 79 |