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Teilvorhaben: Leichtbauanhänger zum Transport der hybriden Ladungsträger

Das Projekt "Teilvorhaben: Leichtbauanhänger zum Transport der hybriden Ladungsträger" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hüffermann Transportsysteme GmbH durchgeführt. Hauptziel des beantragten Projektes ist es, die Nutzlast von normgerechten Transportträgern zu erhöhen respektive für Schüttgüter niedriger Dichte, die Eigenlast des Transportträgers zu senken. Dies soll mit einem neuen System hybrider Ladungsträger erfolgen, welche durch Technologiekombinationen anwendungsgerecht konzipiert werden. Dabei sollen auch solche Materialien zum Einsatz kommen, deren Potential bisher nahezu keiner Verwendung in der Logistik zugeführt wurde. Die Entwicklungsansätze beruhen auf langjährigen Erfahrungen in den Bereichen der Sondertextile und anwendungsgerechten Aufbauten für Straßenfahrzeuge. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung der Verbindungstechnik textiler und metallischer Tragstrukturen für den Nutzfahrzeugsektor. Die Zusammenstellung der Projektpartner dient der Sicherstellung der Kompatibilität der Aufbauten zu den Trägersystemen und umgekehrt, die zugehörigen Trägerfahrzeuge werden in der Entwicklung einbezogen. Die Projektpartner sehen einen erheblichen Nutzen darin, die neuen Materialkombinationen und deren Fertigungsstrategien durch konzeptionellen und strukturellen Leichtbau an die Einsatzbedingungen über den Stand der Technik hinaus anzupassen. Als Fahrzeugbauer entwickelt Hüffermann im Vorhaben die auf die hybriden Ladungsträger abgestimmte Transporttechnik. Im Mittelpunkt stehen neue Leichtbau-Anhängerkonzepte für hybride und herkömmliche Behälter, die zugehörigen Transportsicherungssysteme sowie der zielgerichtete Einsatz von Kunststoffen. Mit Hilfe der Hochschulforschung sollen neue Rahmenstrukturen entwickelt und zur Lösungsfindung bionische Vorbilder genutzt werden. Im Projekt entstehen drei Anhänger, die zusammen mit den hybriden Ladungsträgern getestet werden. Weiterhin beteiligt sich Hüffermann an den Konzepten, der Gestaltung und Erprobung der hybriden Ladungsträger, schwerpunktmäßig an der Umsetzung der Anforderungen aus dem Transport, den Umschlagprozessen und der Entleerung.

Teilvorhaben: Entwicklung und Festigkeitsuntersuchung einer leichtbaugerechten Tragstruktur

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Festigkeitsuntersuchung einer leichtbaugerechten Tragstruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westsächsische Hochschule Zwickau (FH), Fakultät Kraftfahrzeugtechnik, Professur Strukturleichtbau und Betriebsfestigkeit durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Nutzlast von normgerechten Transportträgern für Schüttgüter niedriger Dichte durch die Senkung der Eigenlast zu erhöhen. Dies soll mit einem neuen System hybrider Ladungsträger erfolgen, welche durch Modifikation oder Technologiekombination anwendungsgerecht konzipiert werden. Dabei sollen Materialien zum Einsatz kommen, deren Potential bisher nahezu keiner Verwendung in der Logistik zugeführt wurde. Die Entwicklungsansätze beruhen auf langjährigen Erfahrungen in den Bereichen der Sondertextile und anwendungsgerechten Aufbauten für Straßenfahrzeuge sowie der Elektromobilität, für die die hybriden Ladungsträger eine vorteilhafte Anwendung darstellen. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Kombination textiler und metallischer Tragstrukturen bei Transportträgern für den Nutzfahrzeugsektor. Die Zusammenstellung der Projektpartner dient der Sicherstellung der Kompatibilität der Aufbauten zu den Trägersystemen und umgekehrt. Das zugehörige Trägerfahrzeug wird in die Entwicklung einbezogen. Das Konsortium sieht einen erheblichen Nutzen darin, diese neuen Materialkombinationen, sowie deren Fertigungsstrategien, durch konzeptionellen und strukturellen Leichtbau an die Einsatzbedingungen über den Stand der Technik hinaus anzupassen. Der Schwerpunkt der Forschungstätigkeit der WHZ liegt vorrangig in der Entwicklung der unter strukturmechanischen Gesichtspunkten belastungs- und leichtbaugerecht dimensionierten Tragkonstruktion des Transportträgers. Neben der in Feldversuchen in Form von Lastkollektiven ermittelten Belastung und deren Analyse, stellt ein wesentlicher Teil die Durchführung von Betriebsfestigkeits- und Verformungsuntersuchungen der einzelnen Bauteile und Baugruppen dar. Die Erstellung von Berechnungsmodellen sowie deren experimentelle Evaluierung runden die entsprechenden Arbeitspakete ab. Eine versuchstechnische Begleitung während der Zulassungsphase und die Mitarbeit an Feldversuchen ist ebenfalls Bestandteil des Projektes.

Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und Festigkeitsuntersuchungen an den Ladungsträgern

Das Projekt "Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung und Festigkeitsuntersuchungen an den Ladungsträgern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Fördertechnik und Kunststoffe (IMK), Professur Fördertechnik durchgeführt. Hauptziel des beantragten Projektes ist es, die Nutzlast von normgerechten Transportträgern zu erhöhen respektive für Schüttgüter niedriger Dichte, die Eigenlast des Transportträgers zu senken. Dies soll mit einem neuen System hybrider Ladungsträger erfolgen, welche durch Modifikationen oder Technologiekombinationen anwendungsgerecht konzipiert werden. Dabei sollen auch solche Materialien zum Einsatz kommen, deren Potential bisher nahezu keiner Verwendung in der Logistik zugeführt wurde. Die Entwicklungsansätze beruhen auf langjährigen Erfahrungen in den Bereichen der Sondertextile und Anwendungsgerechten Aufbauten für Straßenfahrzeuge, des Weiteren in der Elektromobilität, für die die hybriden Ladungsträger eine vorteilhafte Anwendung darstellen. Der Forschungsschwerpunkt liegt in der Entwicklung der Verbindungstechnik textiler und metallischer Tragstrukturen für den Nutzfahrzeugsektor. Die Zusammenstellung der Projektpartner dient der Sicherstellung der Kompatibilität der Aufbauten zu den Trägersystemen und umgekehrt, das zugehörige Trägerfahrzeug wird in der Entwicklung einbezogen. Das Konsortium sieht einen erheblichen Nutzen darin, diese neuen Materialkombinationen, sowie deren Fertigungsstrategien, durch konzeptionellen und strukturellen Leichtbau an die Einsatzbedingungen über den Stand der Technik hinaus anzupassen. Die TU Chemnitz verfügt über verschiedene Technologien zur Herstellung und Prüfung textiler Zugmittel. Dabei sollen an den Flechtmaschinen unterschiedliche Seile hergestellt werden. An den Bandwebautomaten sollen Bänder aus unterschiedlichen Materialien und in unterschiedlichen Breiten gefertigt werden. Sowohl die Garnmaterialien als auch die textilen Zugmitteln werden an Zugprüfmaschinen, Biegewechselprüfständen sowie Abrasionsprüfständen auf ihre Eigenschaften hin überprüft. Die Hauptherausforderung besteht in der Untersuchung möglicher Leichtbau - Lösungsvarianten, sowohl für die textilen Zugmittel als auch für die Containertechnik.

Weiterentwicklung der produktbezogenen Anforderungen an Konservierungsmittel für Produkte mit dem Blauen Engel zum Schutz der Gesundheit

Das Projekt "Weiterentwicklung der produktbezogenen Anforderungen an Konservierungsmittel für Produkte mit dem Blauen Engel zum Schutz der Gesundheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.1 Biologische Materialschädigung und Referenzorganismen durchgeführt. a) Ein Ziel des Blauen Engel ist es, die Konservierungsmittelgehalte soweit wie möglich zu reduzieren, jedoch diese Produkte für die Lagerung und den Transport vor mikrobiellem Befall zu schützen, um ein Verderben zu vermeiden. Im Vorfeld der Entwicklung eines produktspezifischen Gebrauchstauglichkeitstests sollte die Durchführbarkeit für verschiedene Produkte (z. B. Dichtstoffe und Leder) beurteilet werden. Hierfür ist eine Weitentwicklung des Gebrauchstauglichkeitstestes zur Bestimmung der Wirkungsgrenze von Konservierungsmitteln notwendig. Gleichzeitig sind die gesundheitlichen Auswirkungen insbesondere der sensibilisierenden Wirkung von Konservierungsmitteln zu betrachten und Vorschläge für eine Vermeidungsstrategie zu entwickeln. b) Für die Dichtmassen ist beispielsweise zu klären, ob und wie die Bewertung der Topfkonservierung an Dichtstoffen erfolgen kann, die zur Verbesserung und Minimierung des Einsatzes von Konservierungsmitteln führen könnte. Bei dem Einsatz von Filmkonservieren in Sanitärsilikonen ist ein Gebrauchstauglichkeitstest zu entwickeln, welcher zur zusätzlichen Beurteilung der Topf- auch die Filmkonservierung abbildet. Für die Filmkonservierung ist weiter die Möglichkeit eines Vorgehens zur Ermittlung der Dauer des Schutzes gegen den Befall von Schimmelpilzen zu ermitteln. Für das Umweltzeichen Leder ist zu prüfen, wie die Gebrauchstauglichkeit der Konservierung ermittelt werden kann und ob die Höchstwerte der Konservierungsmittel im Leder an den Stand der Technik angepasst werden müssen. Der Gebrauchstauglichkeitstest zur Bestimmung der Wirkungsgrenzen von Konservierungsmitteln bei Blauer Engel Produkten soll produktscharf sein und auf der Grundlage ausführlicher Messungen vorbereitet und produktbezogen gestaltet werden. Der Gehalt an Konservierungsmittel ist zu minimieren, um gesundheitlichen Auswirkungen zu vermeiden. Der Schutz gegen Schimmelbefall soll mit eine Mindestwirksamkeitsdauer ausgewiesen werden.

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UPS Deutschland Inc & Co.OHG durchgeführt. City2Share besteht aus drei Bausteinen: Untersuchung, Tests und Bewertung der Möglichkeit autonome e-Fahrzeuge im Carsharing einzusetzen, die Anwendung von e-Mobilität im Bike-und Carsharing und im städtischen Lieferverkehr zu optimieren und Modellquartiere mit multimodalem Mobilitätsangebot und hoher Aufenthaltsqualität zu gestalten. Es sollen stadtverträgliche Lieferprozesse implementiert, bemessen und im Sinne einer bewährten Praxis hinsichtlich ihrer Übertragbarkeit auf andere Quartiere, Städte und Paketdienste bewertet werden. Die ökonomische und ökologische Tragfähigkeit stehen dabei im Vordergrund. Bestehende Vorerfahrungen in diesem Bereich werden vertieft und Prozesse im Hinblick auf Ihre Übertragbarkeit evaluiert. Bisher konventionelle Lieferketten sollen im Modellquartier auf die Distribution und Konsolidierung von Waren mittels emissionsfreier Transportmittel, Lastenpedelecs & Fahrräder sowie durch Läufer, umgestellt werden. Im Einvernehmen mit der Landeshauptstadt München werden Positionen für mobile Depots für die täglichen Abwicklungen der Warenflüsse definiert. Auf Grundlage des 18-monatigen Probebetriebs kann eine Akzeptanzanalyse bei eingesetzten Zustellern & Kunden erfolgen. Die alternativen Prozesse werden gegenüber dem ursprünglichen Layout hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen und ökologischen Effekte bewertet. Die Auswertungen erfolgen in Kooperation mit der UniBwM. Bestehende Optimierungsmöglichkeiten sollen durch digitale Planungstools aufbereitet und unterstützt werden. Die Potentiale werden im Feldtest empirisch evaluiert. Hierfür werden seitens der UniBwM zu entwickelnde Optimierungsalgorithmen in die Tourenplanung einbezogen. Das erarbeitete Planungsverfahren für das Modellquartier soll aufgrund der wissenschaftlich-analytischen Arbeiten allgemeingültig und übertragbar sein. Durch die Auswertung können Handlungsempfehlungen für zukünftige urbane Fahrradlogistikplanungen gegeben werden.

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. iProjektleitung inkl. Organisation, Vorbereitung und Leitung von Konsortialtreffen, projektinterne Koordination zu unterschiedlichen Themen und Berichten. HAF: Identifikation und Beschreibung von Anwendungsszenarien (AS) für HAF im e-CS; Bewertung und Auswahl der AS hinsichtlich Umsetzbarkeit. Aufbau HAF-e-CS Versuchsfahrzeug mit Sensorik zur Umgebungserfassung; Integration von Steuerungseinheiten zur autonomen Umsetzung von Fahrstrategien; Integration induktives Laden; Demonstration HAF im CS inkl. Induktives Laden. Untersuchung der Akzeptanzhemmnisse: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Experten-Interviews und Online-Befragungen. Entwicklung iPark zur Anzeige freier Park- und Ladeplätze in CS Fahrzeugen; Entwicklung eines Parkinfodienstes (iPark); Integration der Parkinformationen in ein intermodales Routing zur nächsten freien Ladestation (eRoute). Projektleitung inkl. Organisation, Vorbereitung und Leitung von Konsortialtreffen, projektinterne Koordination zu unterschiedlichen Themen und Berichten. HAF: Identifikation und Beschreibung von Anwendungsszenarien (AS) für HAF im e-CS; Bewertung und Auswahl der AS hinsichtlich Umsetzbarkeit. Aufbau HAF-e-CS Versuchsfahrzeug mit Sensorik zur Umgebungserfassung; Integration von Steuerungseinheiten zur autonomen Umsetzung von Fahrstrategien; Integration induktives Laden; Demonstration HAF im CS inkl. Induktives Laden. Untersuchung der Akzeptanzhemmnisse: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Experten-Interviews und Online-Befragungen. Entwicklung iPark zur Anzeige freier Park- und Ladeplätze in CS Fahrzeugen; Entwicklung eines Parkinfodienstes (iPark); Integration der Parkinformationen in ein intermodales Routing zur nächsten freien Ladestation (eRoute).

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerke München GmbH durchgeführt. Im Projekt City2Share werden Usecases und Szenarien für hoch- und vollautomatisch fahrende (h/va) e-Carsharing-Fahrzeuge in flexiblen Carsharing (CS) Systemen entwickelt, vor dem Hintergrund von On-Demand-Mobility und Sharing-Systemen bewertet und mit Hilfe von Elektrofahrzeugen demonstriert. Es werden in Modellquartieren in München und Hamburg E-Mobilitätsstationen mit e-Bike- und e-Carsharing Systemen etabliert. So wird Elektromobilität gefördert und gemeinsam mit dem ÖPNV die integrierte Nutzung aller verfügbaren Mobilitätsangebote unterstützt. Es werden neue Konzepte zur Gewährleistung eines Level of Service der Verfügbarkeit des multimodalen Mobilitätskonzepts entwickelt, simulativ bewertet und in ein 'Decision Support System' für den jeweiligen Sharing-Betreiber umgesetzt. Damit werden Verfügbarkeit und Sichtbarkeit der e-sharing Fahrräder und Fahrzeuge erhöht. Zusätzlich werden Gestaltungsmaßnahmen zur Attraktivierung des Straßenraums mit Partizipation der Bürger umgesetzt. Zusätzlich wird der Einsatz von E-Fahrzeugen im innerstädtischen Lieferverkehr und eine angepasste Tourenplanung erprobt. Projektleitung und Koordination der Errichtung und bedarfsangepassten Ausstattung von vier unterschiedlichen Elektromobilitätsstationen mit/ohne ÖPNV mit Ladeinfrastruktur, innovativer Sensorik und einem diversifizierten e-Sharing-Angebot, testweisem Einsatz von Pedelecs im Mietradsystem und Ausbau bzw. Entwicklung von Informationsmedien (interaktive Stelen zur Anzeige der multimodalen Angebote einschließlich freier Park- und Ladeplätze) und Zugangsvereinfachungen. Sicherstellung von Betrieb, Datenerhebung, -aggregation und Bereitstellung. Ableitung von Standard-Geschäftsmodellen für e-Mobilitätsstationen. Untersuchung der Akzeptanzhemmnisse aus Sicht eines ÖPNV-Betreibers je nach Angebotsstruktur: Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Experten-Interviews und Online-Befragungen.

City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share

Das Projekt "City2Share - sozial - urban - mobil; City2Share" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung (IVR), Professur für Verkehrstechnik durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Entwicklung/der Test eines Carsharing Systems mit autonomen, induktiv ladenden e-Fahrzeugen. Auch sind hochentwickelte Bike- und Carsharing-Ansätze mit elektrischen Fahrzeugen zu optimieren und innerstädtischer Lieferverkehr umweltverträglich zu gestalten. Schließlich werden Wohnquartiere in München und Hamburg und deren verkehrliche Erschließung/ Anbindung mit Bürgern zusammen gestaltet und umgesetzt. Tätigkeiten im Projektmanagements/Begleitforschung/Ergebnisaufbereitung innerhalb der Projektinformationsplattform; Herleitung von Anwendungsszenarien (AS) für autonome Fahrzeuge im e-Carsharing, Organisation von Experten-Workshops, Herleiten von Rahmenszenarien für autonome Fahrzeuge (Fzg.)/e-Mobilität/Carsharing-Systeme; Entwicklung einer Verkehrssimulation für München, Integration von Modulen zur Darstellung von Carsharing/e-Fahrzeugen/autonomer Fzg./kollektiven Steuerungsansätzen, Optimierung von Ladeinfrastrukturkonzepten, testen von Koordinations-/Steuerungsansätze, Potentialbewertung; Untersuchung von Akzeptanzhemmnissen gegenüber autonomen Fzg. im e-Carsharing: Konzeption/Organisation/Durchführung/Auswertung von Interviews + Online-Umfrage; Entwicklung einer Verfügbarkeitsprognose von Fahrzeugen im Carsharing, Umsetzung Decision Support Systems mit dem Ziel die Verfügbarkeit von Carsharing-Fahrzeugen zu garantieren, Schulung von Personal, Untersuchung/Tests von Anreizmöglichkeiten um Kunden zum Bewegung schlecht positionierter Fzg. zu motivieren; Analyse von Bikesharing-Buchungen und Ableiten optimaler Fahrradverteilungen, Entwicklung/praktische Tests eines Reallokationsstrategie-Tools, Organisation von Expertenworkshops und resultierender Entwurf eines integrierten e-Sharing-Systems; Analyse von Lieferverkehrsdaten, Modellierung eines e-Lieferverkehrssystems (Container + e-Zwei-/Dreiräder), Optimierung von Containerstandorten, Entwicklung eines Optimierung-Tools für Lieferanten-Touren für e-Zwei-/Dreiräder, Potentialbewertung.

Festlegung von besten verfügbaren Techniken (BVT) in Europa für Emissionen aus Lagerung, Transport und Umschlag innerhalb von Industrieanlagen

Das Projekt "Festlegung von besten verfügbaren Techniken (BVT) in Europa für Emissionen aus Lagerung, Transport und Umschlag innerhalb von Industrieanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ramboll Deutschland GmbH durchgeführt. A) Ausgangslage: Damit die Industrieanlagen ihren Beitrag zur Erfüllung der Umwelthandlungsziele der EU leisten, sind im Sevilla-Prozess von der EU anspruchsvolle sektorale Merkblätter für die Besten Verfügbaren Techniken (BVT-MB) zu erarbeiten, die auch international immer mehr Bedeutung erlangen. Eine Harmonisierung der BVT in der EU und darüber hinaus sowie die Weiterentwicklung der BVT würden erhebliche ökologische Verbesserungen bewirken und zudem wirtschaftliche Chancen für den innovativen deutschen Anlagenbau bieten. B) Zielstellung: Der Arbeitsplan der EU-Kommission sieht eine Überarbeitung des BVT-Merkblatts 'Lagerung gefährlicher Substanzen und staubender Güter' im Rahmen des Sevilla-Prozesses nach der EU-Industrieemissionsrichtlinie IED (2010/75/EU) bis Ende 2019 vor. Das BVT-Merkblatt adressiert die Umweltauswirkungen bei der Lagerung und beim Umschlag von Flüssigkeiten, die Staubemissionen aus Lagerung und Umschlag von Feststoffen sowie die Vorsorge vor Zwischenfällen und Unfällen (Störfallvorsorge) bei diesen Verfahren. Im Vorfeld der Revision besteht das Ziel des Forschungsvorhabens in der dafür erforderlichen Datenerhebung und -auswertung für den dafür vorgesehenen Überarbeitungsprozess. Dafür werden Informationen zu konkreten Techniken und Beispiele für fortgeschrittene Maßnahmen benötigt. Informationsdefizite bestehen bei zukunftsweisenden Techniken und Verfahren vor allem in den Bereichen Emissionen, Risikoabwägung und -vorsorge sowie Kosten. Die Beiträge zur Revision der BVT-MB müssen vor Beginn der jeweiligen Arbeiten auf EU-Ebene vorliegen. C) Methodik des Vorhabens: Für die Überarbeitung der BVT-MB sind fundierte Beiträge zu den o.g. Anforderungen zu erarbeiten. Darüber hinaus sind Konzepte zur Förderung der internationalen Anwendung von BVT zu entwickeln. Die Erhebung von Techniken zu den einzelnen Branchen erfolgt anhand des von der EU-Kommission neu erarbeiteten Leitfadens zur Erstellung von BVT-Merkblättern.

Teilvorhaben: Konzeptionelle Entwicklung eines Integrierten-Energie-Systems (IES) eines Logistik-Hubs

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeptionelle Entwicklung eines Integrierten-Energie-Systems (IES) eines Logistik-Hubs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FRAMO GmbH durchgeführt. Die Etablierung der Elektromobilität im Nutzfahrzeugsektor geht einher mit der Aufgabenstellung das Gesamtsystem von der regenerativen Energieerzeugung über die Speicherung und Nutzung effizient zu gestalten und zu managen. Dieser Ansatz spiegelt sich wieder in dem Gedanken der SMART CITY und SMART Logistik Hub. Der Einsatz elektrischer Nutzfahrzeuge und Flotten macht es erforderlich die Stromkosten zu minimieren und damit die Amortisationszeiten (ROI) zu verkürzen. Ein Ansatz hierfür ist die Nutzung von nahezu kostenfreier Regelenergie für den Betrieb der elektrischen Nutzfahrzeuge. Ein weiterer Ansatz besteht darin sehr große, möglichst überschüssige, regenerative Energiemengen einzukaufen oder diese selbst zu produzieren (Eigenstromproduktion) und diese in Form von speziellen Stromtarifen den Betreibern elektrischer Nutzfahrzeuge und Flotten zur Verfügung zu stellen. Die Bearbeitung gliedert sich in 8 Abschnitte. Im ersten Arbeitsschritt erfolgt die Spezifikation der Fahrzeuge und der Ladetechnik. Weiterhin wird der Energiebedarf des Logistik Hubs ermittelt. In den folgenden 2 Arbeitspaketen werden die die zukünftige Plattformarchitektur und das Batterieeinsatzmanagement (BEMS) konzipiert und entwickelt. Beim BEMS handelt es sich um einen neuen Parameter zur Bestimmung der Batteriezellenalterung. Im 4. Paket erfolgt die Entwicklung eines dynamischen Tourenplanungssystems welches es ermöglichen soll, eine gemischte Flotte bestehend aus eLKW und konventionell angetriebenen LKW effiziert zu betreiben. Das Arbeitspaket 5 beschäftigt sich mit der Konzipierung eines Integrierten - Energie - Systems IES. Im Rahmen des Projektes soll ein Demosystem programmiert und virtuell getestet werden. Der Einsatz eines Batteriegroßspeichers ist nicht geplant. Der Test der Systeme sowie der Einsatz von elektrischen LKW werden in Schritt 6 vorgenommen. Die Wirtschaftlichkeitsanalyse zum Einsatz von eLKW sowie der Applikation des IES wird im Schritt 7 durchgeführt.

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