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EnEff:Stadt, EnEff:Campus: RoadMap RWTH Aachen - Phase 2

Das Projekt "EnEff:Stadt, EnEff:Campus: RoadMap RWTH Aachen - Phase 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, E.ON Energy Research Center, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik durchgeführt. Für den Campus der RWTH Aachen soll ein ganzheitliches und innovatives Gesamtkonzept für die energetische Sanierung entwickelt werden. Ziel ist eine Reduktion des nutzflächenbezogenen Primärenergieverbrauchs um 50 % bis 2025 (Bezugswert Messdaten 2013/14). Der Ansatz berücksichtigt eine Änderung der Nutzung, die Sanierung und den Neubau von Gebäuden als auch die Potentiale der verschiedenen Erzeugungs- und Verteilsysteme für Strom, Wärme und Kälte. Zu Beginn des Projekts werden die relevanten Daten gesammelt und zusammengeführt. Dazu wird das Konzept des Building Information Modeling (BIM) auf ganze Quartiere zum Quartier Information Modeling ausgeweitet. Mit Hilfe der Daten wird eine dynamische Simulation der gesamten Energieversorgungskette aufgebaut. Auf Basis von Messdaten und Simulationsergebnissen werden einzelne Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet. Nach der Bewertung möglicher Einzelmaßnahmen werden daraus schlüssige Optimierungsstrategien erarbeitet. Im begleitenden Monitoring werden die Verbrauchsdaten und Energieströme aufbereitet. Die Messwerte werden dazu den Beteiligten über eine Web-Nutzerschnittstelle zugänglich gemacht und übersichtlich dargestellt. Als Datenaufbereitung soll ein CAD basiertes dreidimensionales grafisches Modell des Campus entwickelt werden, das die dynamischen Energieströme und ihre Emittenten rückblickend und vorausschauend simulierend darstellt. Die Erfahrungen des Projektes und die entwickelte Methodik werden nach Projektabschluss zu einem Leitfaden zusammengefasst.

Vermicomposting of brown water sludge using the Rottebehälter system as a component of ecological sanitation with urine diverting flush toilets

Das Projekt "Vermicomposting of brown water sludge using the Rottebehälter system as a component of ecological sanitation with urine diverting flush toilets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2 durchgeführt. A research project has been initiated at the Hamburg University of Technology under the supervision of Prof Ralf Otterpohl, director of the institute of municipal and industrial wastewater management. This project has brought together the vermicomposting and the Rottebehälter technology, where worms has been applied to fresh brown water sludge in a pilot plant connected to the toilets in the university building. Flush toilets are in use with the system, for most ecosan applications urine sorting would be implemented. The disadvantages over dry systems is the water consumption and the pathogenic filtrate from the filter-units. However, there are very many situations around the world where dry systems are either not technically feasible, not accepted or difficult because of wet anal cleaning. It will be a good idea to combine with low-flush toilets. Originally Rottebehälter are meant to replace septic tanks and they are a good alternative avoiding methane emittions and poducing a much more usable material. With this system the water level loses 1,5 to 2 meters, making application more feasible in ground with a good gradient. Worm application will help to get to real composting over the idle phase, rather than the usual pre-composting. The first results with the collected still very wet blackwater were extremely successfull, the the worms have converted the the material into a moist earth-like material over a 3 months period without any additives. One or two further month will produce an excellent humus provided it will not become too dry. Temperatures should not be too low, the TUHH lab plant on technical scale opearates above 17 degree C. Different species are being currently researched in different temperatures. The combination of these two technologies has a very good potential to be applied in rural and peri-urban areas in both high and low income countries. Worms can also improve the performance of dry earth toilets and help sanitising.

Teilprojekt: Gebäude und Stadtquartier

Das Projekt "Teilprojekt: Gebäude und Stadtquartier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Künste Berlin, Institut für Architektur und Städtebau, Lehrstuhl für Versorgungsplanung und Versorgungstechnik durchgeführt. 1. Vorhabenziel Das übergeordnete Ziel des Verbundvorhabens besteht in der Entwicklung eines standortunabhängigen Planungskonzeptes, um die Planung verlässlicher und effizienter thermischer Aquiferspeicher zu ermöglichen und so einen Beitrag zum zukünftigen Ausbau dieser Technologie zu leisten. Im Teilprojekt der UdK Berlin soll untersucht werden, wie die Energieeffizienz und die energetische Gebäudetechnik der Bestandsgebäude von Stadtquartieren für den Einsatz von Aquiferwärmespeichern in Verbindung mit Energiewandlungssystemen angepasst werden sollte. Hierfür soll ein vereinfachtes Stadtquartiersmodell entwickelt werden, so dass für das Gesamtsystem aus Aquifer, Energiewandlung und Stadtquartier eine maximale Energieeffizienz bei einem vertretbaren ökonomischen Aufwand ermittelt werden kann. 2. Arbeitsplanung Das entwickelte Planungskonzept soll an einem Praxisbeispiel evaluiert und optimiert werden. Hierfür soll ein Energiekonzept mit saisonaler Energiespeicherung für den Hochschulcampus TU Berlin/UdK Berlin entworfen werden. Die Umsetzbarkeit dieses Energiekonzepts wird anschließend unter wirtschaftlichen und technischen Aspekten geprüft und abschließend bewertet. Für die erfolgreiche Projektumsetzung ist die Verknüpfung verschiedener Fachgebiete erforderlich. Hierfür wird das Projekt in die vier Arbeitsbereiche Gesamtsystembetrachtung (GFZ), Aquiferspeicher (GFZ), Energieanlagentechnik (TU Berlin) sowie Stadtquartier (UdK Berlin) unterteilt. Die Koordination und Gesamtsystembetrachtung erfolgt durch das GFZ.

Perspektiven der Klimapolitik auf sektoraler Ebene in China und Europa

Das Projekt "Perspektiven der Klimapolitik auf sektoraler Ebene in China und Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das Projekt zielte darauf ab, eine dauerhafte Kooperation zwischen der Abteilung für Umwelt- und Ressourcenökonomik am ZEW Mannheim und dem Center for Energy Economics and Strategy Studies der Fudan Universität Schanghai zu etablieren. Wissenschaftler beider Institutionen arbeiteten gemeinsam an Forschungsprojekten zur Zukunft der Energieversorgung in China und Europa vor dem Hintergrund klimapolitischer Herausforderungen. Ein Fokus wurde hierbei auf Instrumente zur Emissionsvermeidung auf sektoraler Ebene gelegt. Auch wenn sektorale Vermeidungsziele nicht das ökonomisch effizienteste Instrument der Klimapolitik sind, konnten diese einen wichtigen Beitrag bei der Einbeziehung von Schwellenländern in zukünftige internationale Klimaschutzregime leisten. Die Partner arbeiteten daher im Nachgang zur Weltklimakonferenz in Kopenhagen die Diskussion zu sektoralen Instrumenten der Klimapolitik auf und untersuchten die damit verbundenen Optionen für den Energiesektor. Das Projektziel wurde erreicht, indem beide Institute zukünftig in enger Kooperation eine quantitative Abschätzung von sektoralen Abkommen zwischen China und Europa leisten.

CO2-Neutralität im Liegenschaftsbestand hessischer Hochschulen

Das Projekt "CO2-Neutralität im Liegenschaftsbestand hessischer Hochschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Die Hessische Landesregierung hat sich per Kabinettsbeschluss (Hessisches Ministerium der Finanzen, 2010) das Ziel gesetzt, bis zum Jahre 2030 alle Aktivitäten der hessischen Landesregierung CO2-neutral zu stellen. Die CO2-Startbilanz der Landesverwaltung (Future Camp GmbH, 2010) zeigt dabei, dass der Energieverbrauch der Gebäude der Hochschulen mit einem Anteil von über 50 % die Bilanz bei Weitem dominiert. Nur durch ein langfristig geplantes, energetisches Portfoliomanagement kann der CO2-Ausstoß der Hochschulgebäude mit vertretbaren wirtschaftlichen Belastungen so reduziert werden, dass die Ziele der Landesregierung erreichbar erscheinen. Ziele: Gegenstand des Projektes ist es, einen Überblick darüber zu geben, welche Maßnahmen zur CO2-Reduktion im Liegenschaftsbestand der Hochschulen bereits realisiert werden und welche darüber hinaus gehenden Maßnahmen für die Hochschulen empfehlenswert sind, um das neue Ziel der CO2-Neutralität zu erreichen. Vorgehen: In Modul 1 wurden für vier Hochschulen exemplarisch die Liegenschaftsbestände und die baulichen Strukturkonzepte analysiert. In Szenarien wurde untersucht, welche Maßnahmenstrategien den Zielen der CO2-neutralen Hochschule nahe kommen. In jedem Fall ist eine genauere Kenntnis des energetischen Zustands der Liegenschaftsbestände erforderlich. Das ist auf herkömmlichem Wege für komplexe und hochtechnisierte Gebäude mit typischen Hochschulnutzungen sehr aufwändig. Deshalb ist mit Modul 2 das Angebot an die Hochschulen in Hessen verbunden, gemeinsam mit dem IWU je ein Gebäude mit den oben erwähnten neu erarbeiteten Werkzeugen energetisch zu analysieren. Auf diese Weise sollen die Bauabteilungen der Hochschulen in die Lage versetzt werden, die Grundlagen für die CO2-Minderungsstrategie in ihrem Gebäudebestand in eigener Regie und mit vertretbarem Aufwand entweder selbst oder mit geeigneten Dritten am Energieberatermarkt zu erarbeiten.Acht Hochschulgebäude wurden bisher bearbeitet. Alle fertig gestellten Gebäude-Analysen werden in die Ouerschnittsauswertungen des TEK-Projekts mit aufgenommen. Vergleichende Auswertungen in der Kategorie Hochschulgebäude werden durchgeführt.

Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung für Wärme- und Kälteerzeugung und Verteilung

Das Projekt "Teilvorhaben: Wissenschaftliche Begleitung für Wärme- und Kälteerzeugung und Verteilung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Energietechnik durchgeführt. Basierend auf dem Energiewendeziel der Bundesregierung will sich der Campus Charlottenburg (TU Berlin und UdK Berlin) energetisch als vorbildliche Einrichtung etablieren. Dafür soll am HochschulCampus Berlin-Charlottenburg (HCBC) ein Areal bestehend aus mehreren Gebäuden und Erzeugern so umgebaut/saniert werden, dass bereits im Jahr 2020 die Energiewendeziele 2050 demonstriert werden können. Dafür wird ein ganzheitlicher Ansatz gewählt, der üblicherweise auch bei einzelnen betrachteten Gebäuden Anwendung findet. Das Zusammenspiel von Energiegewinnung, Speicherung, Verteilung und Nutzung muss aufeinander abgestimmt sein, um energieeffiziente Gebäude zu sanieren, zu bauen und zu betreiben. Bei der Betrachtung eines innerstädtischen Bestandsareal ergeben sich zahlreiche technische, ökonomische und rechtliche Herausforderungen, die es gilt, im Rahmen des Eneff: HCBC zu lösen. Ein Hauptaugenmerk ist auf die lokale Gewinnung der Energie gerichtet dort, wo günstige Bedingungen herrschen, mit der sich anschließenden Verschiebung von Wärmeenergieströmen. Die Energiebilanzgrenze wird somit vom Haus auf das Quartier verschoben. Neben bereits am Markt vorhandenen Technologien sollen auch weit fortgeschrittene Techniken, die an der TU Berlin und an anderen wissenschaftlichen Einrichtungen entwickelt worden sind, eingebunden werden. Das Gesamtprojekt unterteilt sich in 3 Phasen: (1) Analyse, Konzeption, (2) 1. Umsetzungsphase und (3) 2. Umsetzungsphase. Die Analyse und Konzeption (Phase 1) ist Gegenstand des vorliegenden Antrags und unterteilt sich in 4 grundsätzliche Arbeitspakete: IST-Analyse, Potentialanalyse, Sensitivitätsanalyse und Konzeption. Am Ende steht der Masterplan Energie für den gesamten Campus.

Teilprojekt 2: Optimierung und Weiterentwicklung der Wärme- und Kälteinfrastruktur

Das Projekt "Teilprojekt 2: Optimierung und Weiterentwicklung der Wärme- und Kälteinfrastruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e.V. durchgeführt. Als Vorbild eines hochkomplexen GHD-Gebiets soll für den stetig wachsenden Campus Garching der TU München ein innovatives Energiekonzept mit gekoppelter Betrachtung von Gebäude, Strom-, Wärme- und Kälteversorgung entwickelt werden. Ziele sind neben einer Roadmap sowie einem Netzausbauplan für die Weiterentwicklung des TUM Campus Garching, die Erarbeitung einer übertragbaren Methodik für eben diese Konzeptplanung und -entwicklung, übertragbare Erkenntnisse zum Einsatz neuartiger Technologien sowie die Umsetzung als Living-Lab. Dabei wird sowohl eine Reduktion des spezifischen Energiebedarfs als auch ein erhöhter Anteil erneuerbarer Energien angestrebt. Das entstehende System soll langfristig durch den Einsatz einer einzigartigen Kombination innovativer Technologien den Forschungscampus Garching als Leuchtturm der Energiewende repräsentieren und durch einen flexiblen Aufbau als Living-Lab sowohl für Forschungs- als auch für Lehrzwecke geöffnet werden. Der Fokus des Projekts liegt auf einem integralen Ansatz, der die gegenseitigen Wechselwirkungen zwischen Gebäuden, Netzen und Erzeuger/Speicher, sowie die Kopplung zwischen den Sektoren Strom, Wärme und anders als in vielen Projekten auch der Kälte berücksichtigt. Um eben diese Integralität zu gewährleisten, wird das Projekt durch ein interdisziplinäres Team der Fachbereiche Energietechnik, Elektrotechnik sowie Bauwesen bearbeitet. Anhand exakter Modelle soll das Zusammenspiel der verschiedenen Technologien in unterschiedlicher Detailtiefe modelliert und mittels Optimierungsansätzen hinsichtlich ihrer Reaktionsfähigkeit und Flexibilität für verschiedene Prognoseszenarien untersucht werden. Dabei wird auf vorhandene Tools und Modelle zurückgegriffen, welche zum einen weiterentwickelt und an die Anforderungen des Projektes angepasst werden und zum anderen systematisch vernetzt werden, um eine zeitliche und räumliche Modellierung mit hohem Detaillierungsgrad zu erlauben.

Geothermische Nutzung von Flutungswässern aus den Abbauhohlräumen des Zwickauer Steinkohlenreviers

Das Projekt "Geothermische Nutzung von Flutungswässern aus den Abbauhohlräumen des Zwickauer Steinkohlenreviers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Zwickau durchgeführt. Das ehemalige Revier Zwickau stellte das bedeutendste Steinkohlenabbaugebiet in Sachsen dar. Während der mehrere Jahrhunderte andauernden Abbauphase zahlreiche unterirdische Hohlräume mit einem geschätzten noch bestehenden Volumen von bis zu 40 Mio. m3 geschaffen. Nach Gewinnung der Steinkohle wurden die Hohlräume geflutet und zum Teil verfüllt. Mit dem Projekt sollen die noch weitgehend unbekannten Reservoireigenschaften des noch vorhandenen Grubengebäudes erforscht werden. Diese bilden die Grundlage der wirtschaftlichen Nutzung des geothermischen Potenzials und verfolgen dessen energetische Nutzung für den Neubau des Technikums I sowie bei weiteren in Planung befindlichen Neubauten der WHZ als Pilotprojekt. Entsprechende Reservoireigenschaften eröffnen die Möglichkeit der Geothermienutzung für weitere Standorte im Bereich Stadtzentrum und der Südvorstadt. Vorteil des Versuchsstandortes ist die enge Kopplung möglicher Abnehmer mit dem Energiereservoir direkt unter der Stadt. Vergleichbare Nutzungen bestehen bisher nicht. Die Nutzung des Geothermiepotenzials setzt eine Bohrung bis in die Abbauhohlräume bzw. mindestens den Flutungshorizont des Steinkohlenbergbaues voraus. Technisch ist eine Förderung des warmen Flutungswassers, Wärmeentzug und die anschließende Ableitung in den Vorfluter vorgesehen. Über eine erdverlegte Leitung wird die Wärme bis zu den Gebäuden transportiert und dort mit Wärmepumpe auf das erforderliche Temperaturniveau gehoben.

UmweltGIS: Mobile App und Web-Service im Umwelt- und Energiemanagement - EXIST-Gründerstipendium: Umweltmanagement mit einer mobilen UmweltGIS App

Das Projekt "UmweltGIS: Mobile App und Web-Service im Umwelt- und Energiemanagement - EXIST-Gründerstipendium: Umweltmanagement mit einer mobilen UmweltGIS App" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Institut für Angewandte Forschung, Zentrum für Geodäsie und Geoinformatik durchgeführt. Gemeinsam setzen das Zentrum für Geodäsie und Geoinformatik und das Zentrum für Nachhaltige Entwicklung eine mobile App und Web-Service im Rahmen von EMAS (Eco-Management and Audit Scheme der Europäischen Kommission) ein, um an der Hochschule Energieeffizienzpotentiale zu erkennen, das Nutzerverhalten zu analysieren und einen Nachhaltigen Hochschulbetrieb mithilfe von digitalen Gebäudeplänen umzusetzen. Der bisherige Einsatz der Instrumente an der Hochschule für Technik Stuttgart hat sich als sehr erfolgreich erweisen, daher wird seit 2016 die Verbreitung der Hochschulentwicklung verfolgt und das Projekt UmweltGIS im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert. Spätestens mit Ablauf der Projektlaufzeit in 2017 werden aktualisierte Versionen für die speziellen Einsatzgebiete angeboten, die zudem auch die einfache Umsetzung organisationsspezifischer Ansprüchen erlauben.

Nachhaltigkeitsstrategie Hessen - Teilprojekt: CO2-neutrale Landesverwaltung

Das Projekt "Nachhaltigkeitsstrategie Hessen - Teilprojekt: CO2-neutrale Landesverwaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Wohnen und Umwelt GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Das Leben in Hessen heute und in Zukunft ökologisch verträglich, sozial gerecht und wirtschaftlich leistungsfähig zu gestalten - das ist das Ziel der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Hessen. Sie will die Grenzen der Belastbarkeit der Erde sowie die Endlichkeit der natürlichen Ressourcen beachten und die Bedürfnisse der heutigen Generation sichern, ohne künftige Generationen zu gefährden. Herzstück der Nachhaltigkeitsstrategie sind Projekte, die konkrete Ergebnisse liefern. Unter dem Vorsitz des Ministerpräsidenten gab die Nachhaltigkeitskonferenz am 03. Juni 2009 den Startschuss für das Projekt CO2-neutrale Landesverwaltung als einem von 14 Projekten. Ziele: Die hessische Landesregierung hat sich per Kabinettbeschluss verpflichtet, zusammen mit des gesamten Landesverwaltung bis spätestens 2030 CO2-neutral zu arbeiten. Die CO2-Emissionen sollen durch Maßnahmen der Vermeidung und der Substitution weitestgehend reduziert, nicht vermeidbare Emissionen zum Beispiel durch den freiwilligen Ankauf von CO2-Zertifikaten kompensiert werden. Mit diesem Projekt will die Landesregierung mit positivem Beispiel vorangehen und selbst aktiv zum Klimaschutz beitragen. Vorgehen: IWU berät die Grundsatzarbeitsgruppe (AG0) und verschiedene Unterarbeitsgruppen zu Inhalten und Strategie bei der Umsetzung dieses ehrgeizigen Ziels. Dazu wurden Strategiepapiere für das Hessische Immobilienmanagement und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst erarbeitet. In 2011 stehen die beispielhafte Analyse von Gebäuden im Bestand der Hochschulen des Landes und die Begleitung der Umsetzung von beispielhaften Maßnahmen im Liegenschaftsbestand des Landes an. Im Rahmen des Mobilitätsmanagements werden Maßnahmen zur Minderung der CO2-Emissionen aus der dienstlichen Mobilität der Bediensteten des Landes untersucht.

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