Das Projekt "Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2013 und 2014" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH durchgeführt. Nach der EU-Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle vom 20.12.1994 in Verbindung mit der Änderungsrichtlinie 2004/12/EG vom 11.02.2004 sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, jährlich über Verbrauch und Verwertung von Verpackungen zu berichten. Der Bericht hat auf der Grundlage der Entscheidung der Kommission vom 22.03.2005 zur Festlegung der Tabellenformate zu erfolgen (2005/270/EG). Die Studie bestimmt die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen (Verpackungsverbrauch) für die Materialgruppen Glas, Kunststoff, Papier, Aluminium, Weißblech, Verbunde, Sonstiger Stahl, Holz und Sonstige Packstoffe. Zur Verbrauchsberechnung wurden neben der in Deutschland eingesetzten Menge von Verpackungen auch die gefüllten Exporte und die gefüllten Importe ermittelt. Aus der in Verkehr gebrachten Menge von Verpackungen wurde die Menge der in Deutschland abfallrelevanten Verpackungsabfälle berechnet, da z.B. Mehrweg- und langlebige Verpackungen erst in Folgeperioden entsorgt werden. Zur Bestimmung der Verwertungsmengen und Verwertungswege wurden die vorliegenden Daten von Verbänden, der Entsorgungswirtschaft und der Umweltstatistik systematisch zusammengetragen und dokumentiert. Im Ergebnis wurden im Jahr 2013 17,13 Mio. t Verpackungen verbraucht und fielen als Abfall an. Gegenüber dem Bezugsjahr 2012 hat der Verpackungsverbrauch damit um 3,3 % zugenommen. Insgesamt wurden 16,71 Mio. t verwertet, davon 12,30 Mio. t stofflich und 4,41 Mio. t energetisch. Zusätzlich wurden 2,05 Mio. t aus dem Ausland importierte Verpackungsabfälle in Deutschland verwertet
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Die Verbundpartner entwickeln ein Energie- und Stoffstrommanagement zur Verwertung des regional erzeugten Klärschlamms mit dem Ziel der nahezu reststofffreien Rückgewinnung und Nutzung der enthaltenen Energie, der Metalle und der Pflanzennährstoffe. Mit Hilfe einer Pilotanlage im halbtechnischen Maßstab soll das Verfahren der einstufigen, metallurgischen Verarbeitung des Klärschlamms in seinen Kernkomponenten getestet und für den Dauerbetrieb fortentwickelt werden. In diesem Sinne sollen mit dem Vorhaben alle maßgeblichen Fragen der integrierten Systemlösung zur energetischen und stofflichen Verwertung mit Allokation der Abwasserinhaltsstoffe beantwortet werden. In einem ersten Arbeitspaket wird der konzeptionelle Ansatz des Verfahrens mit Alternativsystemen ökobilanziell verglichen. In dieser Teilaufgabe werden zahlreiche Schätzwerte für Verbräuche, Emissionen auf Luft und Wasserweg anzunehmen sein. Nach einer Bewertung der Ergebnisrelevanz dieser Annahmen wird schließlich ein Katalog an Empfehlungen zu Messungen erstellt werden. In einem zweiten Arbeitspaket sind die konkreten Erfahrungen bei der Umsetzung der Verfahrenskette in Form einer Anzahl von Varianten in eine differenzierte Ökobilanzbetrachtung einzubeziehen. Es werden ca. 10 Verfahrensvarianten gebildet und durchbilanziert. Weitere Optimierungsmöglichkeiten aus ökologischer Sicht werden aufgezeigt und die Ergebnisse mit anderen Verfahren und Optionen verglichen.
Das Projekt "Aufkommen und Verwertung von Verpackungsabfällen in Deutschland im Jahr 2019" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung mbH durchgeführt. Nach der EU-Richtlinie 94/62/EG über Verpackungen und Verpackungsabfälle vom 20.12.1994 in Verbindung mit der Richtlinie 2018/852 vom 30. Mai 2018 sind die EU-Mitgliedstaaten verpflichtet, jährlich über Verbrauch und Verwertung von Verpackungen zu berichten. Der Bericht hat auf der Grundlage der Entscheidung der Kommission vom 22.03.2005 zur Festlegung der Tabellenformate (2005/270/EG), zuletzt geändert durch den Durchführungsbeschluss (EU) 2019/665 vom 17. April 2019, zu erfolgen. Die Studie bestimmt die in Deutschland in Verkehr gebrachte Menge an Verpackungen (Verpackungsverbrauch) für die Materialgruppen Glas, Kunststoff, Papier / Karton, Aluminium, Eisenmetalle, Holz und Sonstige. Zur Verbrauchsberechnung wurden neben der in Deutschland eingesetzten Menge von Verpackungen auch die gefüllten Exporte und die gefüllten Importe ermittelt. Zur Bestimmung der Verwertungsmengen und Verwertungswege wurden die vorliegenden Daten von Verbänden, der Entsorgungswirtschaft und der Umweltstatistik systematisch zusammengetragen und dokumentiert. Der Verpackungsverbrauch zur Entsorgung stieg 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 % bzw. um 47 kt auf 18,91 Mio. Tonnen an. Insgesamt 18,33 Mio. Tonnen Verpackungsabfälle wurden 2019 verwertet, 13,53 Mio. Tonnen stofflich und 4,8 Mio. Tonnen energetisch. Darüber hinaus dokumentiert der Bericht auch die Verbrauchs- und Recyclingmengen nach der Berechnungsmethode des Durchführungsbeschlusses (EU) 2019/665, die für die Meldung an die Europäische Kommission maßgebend sind. Der Verpackungsverbrauch ändert sich im Gesamtergebnis nicht. Die Recyclingmenge reduziert sich im Vergleich zur bisherigen Berechnungsmethode um 1,4 Mio. Tonnen auf 12,1 Mio. Tonnen. Die Menge der energetisch verwerteten Verpackungen erhöht sich um 1,2 Mio. Tonnen auf 6 Mio. Tonnen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH durchgeführt. RWW entwickelt im REINER - Teilantrag neue Berechnungsansätze und Bewertungsmethoden zur Charakterisierung des Reinigungsbedarfs von Rohrnetzen, um diese in Analyse- und Nachweistools zu implementieren. Ziel ist die energetische Rohrnetzanalyse für Wasserversorgungsunternehmen als eigene Dienstleistung aufzubauen. Im AP1 arbeitet RWW mit den Kooperationspartnern an der Ermittlung der Parameter, die für die Anpassung der Steuerungs-, Mess- und Regelungstechnik sowie für die Entwicklung der Berechnungsansätze und Bewertungsmethoden notwendig sind. Im AP2 entwickelt RWW neue Berechnungsansätze, die die mögliche Energieeinsparung durch die Reinigung von Rohrleitungen aufzeigen und quantifizieren. Hierfür werden Rohrleitungsparameter und grafische Darstellungen für die Beschreibung und Bewertung der hydraulischen Situation erstellt. Im AP4 simuliert RWW mit der Open-Source-Software EPANET die hydraulischen Verhältnisse in der Versuchsanlage des Kooperationspartners Hammann GmbH und in einem weiteren Schritt realer Rohrleitungsabschnitte. Für weitere Erprobungen in der Versuchsanlage stellt RWW reale Rohrleitungsabschnitte zur Verfügung. Die Analyse- und Nachweistools werden im AP7 durch die gewonnen Erkenntnisse der Versuche in den vorangegangenen AP überprüft, angepasst und erweitert.
Das Projekt "Pkw-Emissionen bei Verwendung von Dieselkraftstoff mit 5 Prozent Biodiesel (RME)-Beimischung im Vergleich zum reinen Dieselkraftstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Seit Anfang des Jahres 2004 ist Dieselkraftstoff im Handel, der bis zu 5 Prozent Biodiesel (Rapsölmethylester, RME) enthalten kann. Das ist nach der Diesel-Norm DIN EN 590 zulässig und im Sinne der EU-Richtlinie 2003/30/EG zur Förderung der Verwendung von Biokraftstoffen und anderen erneuerbaren Kraftstoffen im Verkehrssektor. Mit dem Untersuchungsvorhaben sollte geprüft werden, ob sich durch den Biodieselanteil der Kraftstoffverbrauch und das Emissionsverhalten von PKW ändern. Drei Pkw unterschiedlicher Fabrikate (VW, Opel, Peugeot) wurden einmal mit dem Zertifizierungs-Kraftstoff der Firma Haltermann ohne Biodieselanteil und einmal mit einem Gemisch aus Zertifizierungskraftstoff und 5Vol.-ProzentRME hinsichtlich ihrer Emissionen und des Kraftstoffverbrauches vermessen. Den Messungen liegt der neue europäische Fahrzyklus (NEFZ) gemäß Richtlinie 2003/76/EG zugrunde. Neben den limitierten Schadstoffen Kohlenmonoxid (CO), Kohlenwasserstoffe (HC), Stickoxide (NOx)und Partikel wurden auch CO2und andere nicht-limitierte Schadstoffe durch ein Infrarotspektrometer (FTIR) zeitdiskret erfasst. Der Kraftstoffverbrauch im jeweiligen Typ-Prüfzyklus gemäß Richtlinie 80/1268/EWG i.d.F. 2004/3/EG wurde aus den Emissionen der kohlenstoffhaltigen Abgaskomponenten (CO2, CO und HC) errechnet. Die Vergleichsmessungen mit Haltermann-Zertifizierungs-Kraftstoff mit und ohne 5Vol.-Prozent RME-Beimischung ergaben, dass sich die Abgasemissionen durch die Biodieselbeimischung nicht signifikant ändern. Die Höhe der Emissionen der zusätzlich gemessenen nicht limitierten Komponenten bewegt sich teilweise in einem Bereich, der an die Nachweisgrenze der Analysatoren stößt und damit keine sinnvolle Vergleichsbasis liefert. Während der Messungen mit dem Peugeot 307 HDI kam es zur Regeneration des Partikelfilters, was den Einfluss der eingeleiteten innermotorischen Maßnahmen auf die Schadstoff-Emissionen deutlich macht. Die innermotorischen Maßnahmen zur Erhöhung der Abgastemperatur, wie Änderung der Einspritzdauer und -zeiten, zeigen sich in einer starken Erhöhung der CO- und einer gemäßigten Erhöhung der HC-Emissionen. Die vermutete Deaktivierung der Abgasrückführung bei der Regeneration des Filters zur Bereitstellung von zusätzlichem Sauerstoff zur Verbrennung der Partikel wirkt sich negativ auf die stickstoffhaltigen Komponenten aus (NOx), vor allem auf die Komponente NO.
Das Projekt "Inductive Norm Test by Exchange in Real Operation - InterOp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.ON New Build & Technology GmbH durchgeführt. Die E.ON wird die Aufgabe des Errichters und Betreibers der Ladeinfrastruktur von vier induktiven Ladeplattformen übernehmen. In dieser Rolle sollen Erfahrungen mit der Hardware in Bezug auf Zuverlässigkeit, Bedienerfreundlichkeit und Qualität gesammelt werden und zur Optimierung der Ladeplattformen beitragen. Durch ein umfassendes Monitoring sollen Nutzungsmuster analysiert werden und die verschiedenen Abrechnungs-, Service- und Geschäftsmodelle sollen entwickelt und erprobt werden. E.ON übernimmt die Aufgabe des Betreibers und Errichters der Ladeinfrastruktur von vier Ladeplattformen. Hierzu ist es wichtig, die technischen als auch baulichen Anforderungen der Ladesysteme zu betrachten und auf die Standardisierung der induktiven Ladeinfrastruktur Einfluss zu nehmen. Desweiteren ist E.ON für die Installation und Standortplanung der Systeme, die Entwicklung von Verrechnungsmodellen und deren Authentifizierung, für das Betriebskonzept, den technischen Service, die Definition der Geschäftsmodelle und die Datenerhebung und Aufbereitung für das Reporting an den Förderträger zuständig.
Das Projekt "Erarbeitung einer Methode zur Ermittlung und Modellierung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen des Kfz-Verkehrs in den Modellen HBEFA (Handbuch Emissionsfaktoren) / TREMOD (Transport Emission Model)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Das Thema der Überprüfung der CO2-Emissionen aus neu zu gelassenen Pkw ist insbesondere durch die Aktivitäten auf politischer Ebene (WLTP) aber auch von NGOs wie dem International Council of Clean Transportation (ICCT) und dem ADAC in den letzten Jahren stärker in den Focus der Öffentlichkeit gerückt. ADAC und ICCT zeigen auf, dass die Differenz zwischen dem NEFZ-Wert und dem Verbrauch des Kunden auf der Straße bei neu zugelassenen Fahrzeugen in den letzten Jahren signifikant zugenommen hat. Dies mindert die Wirksamkeit der europäischen CO2-Gesetzgebung mit Blick auf die weitere Verbrauchs- und CO2-Minderung der Pkw-Neuwagenflotte. Zum anderen führt dies dazu, dass die in den vom UBA genutzten Modellen (HBEFA und TREMOD) verwendeten Verbrauchs- und damit CO2-Emissionen nach derzeitigem Erkenntnisstand voraussichtlich unterschätzt werden, da die seit 2005 im Fahrzeugbetrieb erzielten Verbrauchsminderungen mangels vorliegender Daten nur pauschal abgeschätzt werden. Dies gilt sowohl für Pkw als auch leichte Nutzfahrzeuge (LNfz). Diese Unterschätzung der Verbräuche macht zudem ggf. auch Korrekturen bei Lkw und bei Bussen in den Modellen HBEFA und TREMOD notwendig, da der Gesamtverbrauch des Kfz-Verkehrs mit den Absatzmengen der jeweiligen Kraftstoffsorten in Deutschland (unter Berücksichtigung des Tanktourismus) abgeglichen wird und keine statistischen Daten zur direkten Zuordnung der Absatzmengen zu den Fahrzeugsegmenten der Modelle vorliegen. Das Vorhaben beinhaltet deshalb die Erarbeitung einer Methode zur Ermittlung und Modellierung des Verbrauchs und der CO2-Emissionen des gesamten Kfz-Verkehrs in den Modellen HBEFA/TREMOD. Konkret sind folgende Arbeitspakete vorgesehen: 1. Entwicklung einer praxisnahen, jährlich wiederholbaren Methode zur Ermittlung von realen Verbrauchs- und CO2-Emissionen von Pkw und LNfz differenziert nach Fahrzeugsegmenten 2. Ermittlung der realen Emissionen auf Basis der neuen Methode für ein Basisjahr (z.B. 2015) ... Text gekürzt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Home Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kellendonk Elektronik GmbH durchgeführt. Das Teilvorhaben Home Management betrachtet die Integration von E-Mobilität im Smart Grid Gesamtkontext. Neben dem Aufladen von E-Mobilen an einer Ladestation wird die aktuelle Netzbelastung sowie die Strompreisprognose der nächsten Stunden in der Gesamtsteuerung berücksichtigt. Dazu bedarf es der Signalisierung der Netzbelastung durch den Netzbetreiber, der über ein Ampelsignal den aktuellen Netzstatus mitteilt. Zudem wird über eine Weitverkehrsanbindung, realisiert über einen DSL-Router, eine Kommunikation zum Prebilling-System im Internet aufgebaut, worüber die Strompreisprognose der nächsten 24 Stunden angefragt wird. Das Gesamtziel des Teilvorhabens Home Management ist es, einerseits Ladestationen für E-Mobile bedarfs- und kostenoptimiert zu steuern, andererseits dabei die Stabilität des Stromversorgungsnetzes zu gewährleisten. Arbeitspakete1.2.1Systemspezifische Anforderungsanalyse1.2.2Bereitstellung des Home Chargers (HC) für SIT (Unterstützung von PHOENIX durch Kellendonk)1.2.3Entwicklung stationärer Speicher (Unterstützung von ISEA durch Kellendonk)1.2.4Anpassung iPad-App1.2.5 HMG Feldtest Basisentwicklung1.2.6Adaption Inhome Automation, PV-Anlage und stationärer Speicher1.2.7Entwicklung intelligentes Lastmanagement und Schnittstelle zum Backendserver1.2.8Betriebsoptimierung Home Management1.2.9Anbindung des HC an das HMG1.2.10Anbindung des Verrechnungszählers an das HMG1.2.11Einsteuerung PriceForwardCurve in das HMG1.2.12Systemintegrations- und Überführung in den Labortest.
Das Projekt "green2store - Integrative Speichernutzung in der 'Cloud' für den Ausbau von regenerativen Energien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OFFIS e.V., FuE-Bereich Energie durchgeführt. Innerhalb des durch OFFIS im Gesamtprojekt durchgeführten Teilvorhabens steht die standardbasierte Integration der einzelnen Komponenten Speicher, IKT, IT-Cloud sowie der Geschäftsprozessebene im Fokus. Dabei wird auf Basis der EU Smart grid Referenzarchitektur und ihrer Freiheitsgrade eine durchgängige IT-Kommunikation zwischen Speicher, Markt und Abrechnungssystemen umgesetzt. Auf Basis von so genannten emerging Standards wie der IEC 61850 zur Anlagenkommunikation, der IEC 62541 zur Automatisierung und der IEC 61970 zur Kommunikation mit Energiemanagementsystemen werden so genannten interoperable und sichere durchgängige Lösungen erforscht, entwickelt und erprobt. Wissenschaftliche Schwerpunkte stehen dabei in der Schaffung der semantischen und syntaktischen Interoperabilität zwischen den verschiedenen Standards in der Gesamtarchitektur. In Abstimmung mit den Partnern werden relevante Teile einzelner Standards ausgewählt, die Anlagen modelliert, eine Marktkommunikation zur Abrechnung Planung und für den Handel von Stromprodukten mittels CIM erarbeitet sowie die neuen Lösungen in die internationale Standardisierung eingebracht und Metriken zum Assessment der Technologieauswahl erarbeitet und evaluiert.
Das Projekt "Teilvorhaben C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung GmbH durchgeführt. In enger Zusammenarbeit erarbeiten ZAL Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung GmbH und Airbus Konzepte und Vorschläge für eine Wasserstoffversorgung am Flughafen unter Einbeziehung aller potentieller Nutzer. Hierbei sollen auch Anwender über die Grenzen des Flughafens hinaus Berücksichtigung finden. Eine technisch sinnvolle und ökonomisch vertretbare Infrastruktur ist die Grundvoraussetzung für die weitere Verbreitung der umweltfreundlichen Brennstoffzellentechnologie innerhalb der Luftfahrtbranche, wobei hier von den bereits laufenden Entwicklungen (2.B. CEP oder H2Mobility) gelernt werden soll ('lessons learned'). Ziel der Arbeiten ist ein Modell zur Berechnung der jeweiligen Wasserstoffbedarfe bei einer schrittweisen Umstellung der Verbraucher auf Wasserstoff, sowie eine Abschätzung der dafür notwendigen Anlagen. Für die grobe Auslegung einer Infrastruktur sind verschiedene Teilaufgaben zu realisieren: 1) Identifikation aller Verbraucher und ihres Verbrauchsmusters; 2) Varianten der Wasserstoffbereitstellung am Flughafen; 3) Verteilung des Wasserstoffs auf dem Flughafen (insbesondere dem Vorfeld); 4) Einbindung flughafenfremder Anwender (z.B. ÖPNV und Individualverkehr); 5) Vorschläge für Demonstrationsprojekte in Deutschland oder Europa.
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Webseite | 23 |
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Lebewesen & Lebensräume | 18 |
Luft | 23 |
Mensch & Umwelt | 33 |
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