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Straßen und Plätze neu denken

Die Gestaltung der Straßen und Plätze hat einen großen Einfluss auf die Umwelt- und Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden. Sie wirkt auf die Art der Nutzung und Mobilität ein sowie auf die Vielfalt der Aktivitäten im öffentlichen Raum. Viele Kommunen möchten die Attraktivität ihrer Straßenräume erhöhen. Die Broschüre stellt viele gute Praxisbeispiele als Anregung vor. Quelle: https://www.umweltbundesamt.de

South baltic oil spill respone (Sboil)

Das Projekt "South baltic oil spill respone (Sboil)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Geotechnik und Küstenwasserbau - Bereich Geotechnik und Landeskulturelle Ingenieurbauwerke durchgeführt. Different ships carrying people, products and raw materials travel the Baltic Sea in heavy traffic. This leads to a significant risk for maritime accidents resulting in oil spills and severe environmental damage. The efficiency of the existing techniques to respond to oil spills strongly depends on (1) how long it takes to reach the accident location and (2) the meteorological and hydrodynamic site conditions. To mitigate these limitations, new techniques are needed and transnational cooperations needs to be in place to respond fast and sea state independent. From 2016 to 2019 the project SB-Oil will work in this field to support preserving the Baltic Sea Ecosystem, its residents and its blue and green economy. The project SB-Oil is focused on two main objectives: (sboil-info-Flyer) - Uptake of a new spill response technology called BioBind to train staff and strengthen existing cross-border spill response capacities. - Awareness rising in different administrational levels and the public regarding oil spill response in the South Baltic Area The Uptake of the new spill response technology will be carried out through a joint purchase of the individual technical components of the system by the project partners and three different types of training. (1) Multinational trainings on the practical use of the gear in the open sea will be carried out in close cooperation with national incident command centers, HELCOM and EMSA. (2) Predefined scenarios on the towing behaviour of the netboom for seaborne binder recovery will be designed for a professional nautical simulator. Different classes will teach navigational aspects resulting from the netboom towage combined with operative aspects depending on the designed spill scenario. (3) Spill response managers will be trained with a custom made Table Top Exercise which includes operational aspects of the BioBind system and 'natural' influences depending on the spillsize and the location. Decision makers will face a complex situation and learn how to manage a spill using BioBind. Awareness rising will be achieved by different activities. National workshops on oil spill response will be carried out in every country of the South Baltic Programme (Germany, Sweden, Poland, Denmark & Lithuania). The content of the workshops will be designed on the basis of a stakeholder analysis to identify national needs and to adress different administrational levels. A multilingual handbook will be designed, summarizing basic knowledge about oil spills, response measures (incl. BioBind) and administrative approaches of the South Baltic countries and their interaction in a reader-friendly way for non-specialists. A final conference including a BioBind live demonstration will close project activities.

Teilvorhaben: BSR-Li-Flx-BSR

Das Projekt "Teilvorhaben: BSR-Li-Flx-BSR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) AöR durchgeführt. Das Vorhaben entspricht dem Fokus der Infrastrukturmaßnahme 1.b 'Lademöglichkeiten für betriebliche Anwendungen für Flottenbetreiber auf Betriebshöfen' aus dem Förderaufruf Saubere Luft. Es leistet einen Beitrag zum Teil-Thema 'C. Ladeinfrastrukturlösungen mit intelligentem Management in nicht öffentlich-zugänglichen Räumen (Betriebshöfe, Arbeitgeberparkplätze etc.)'. Das Vorhaben dient als Erweiterung des durch das BMWI geförderten Forschungsvorhabens WindNODE. Darin verfolgt die BSR das Ziel, Lastspitzen im Stromnetz durch das Angebot der E-Mobilität der BSR als flexible Last zu glätten und die Flexibilisierung elektr. Lasten am Beispiel der E-Mobilität zu demonstrieren. Dazu soll intelligente, vernetzbare Ladeinfrastruktur (Li) auf mehreren BSR-Liegenschaften gebaut und prototypisch mit dem Energiemarkt vernetzt werden. Für die Nutzung als flexible Last und das Demonstrieren eines intelligenten Lademanagements ist die Einbindung in eine Informations- und Kommunikationstechnische (IKT)-Vernetzung der Energiemarkt-Akteure vorgesehen. Jedoch wird nur die Beschaffung von Ladeinfrastruktur für zwei Liegenschaften über WindNODE gefördert. I.R.d. hier beantragten Vorhabens soll daher das WindNODE-Vorhaben um fünf weitere Liegenschaften erweitert, eine Steuerungssoftware beschafft und schließlich eine übertragbare Lösung einer netz- und systemdienlichen Einbindung der Li entwickelt werden. Ziel der Forschungsleistung von ÖKOTEC im Rahmen des Förderprogramms Saubere Luft ist es, die prototypische Integration der Li der weiteren fünf Liegenschaften zu entwickeln, umzusetzen und zu begleiten. Bei Betrachtung der aktuellen Beschaffungsplanung für E-Fahrzeuge wird die Einsparung an NOx- Emissionen durch den Ersatz von Dieselfahrzeugen 268.507 mg/kWh betragen. Da jedoch ein weiterer Ausbau der E-Mobilität geplant ist, wird sich die Einsparung voraussichtlich noch weiter erhöhen.

Teilvorhaben: DLR e.V.; PlaG-inn

Das Projekt "Teilvorhaben: DLR e.V.; PlaG-inn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Verkehrsforschung durchgeführt. Aufbauend auf ersten Erfahrungen sollen im Projekt Instrumente entwickelt und modellhaft demonstriert werden, mit denen die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Raum nachfragegerecht und kosteneffizient geplant, genehmigt, mit öffentlichen Mitteln gefördert und privat finanziert werden kann. Arbeitsplan im TP 1 (Teilprojekt dlr/vmz) - Weiterentwicklung und Kalibrierung eines Planungstools für die Standortkonzeption der Ladeinfrastruktur: Aufbauend auf dem Konzept zur Identifizierung von Ladesäulenstandorten für stationsungebundene Carsharing-E-Fahrzeuge welches im Auftrag des Berliner Senates in 2012 durchgeführt wurde, soll das Verfahren zur planvollen Ermittlung von Ladesäulenstandorten weiterentwickelt werden. Im Einzelnen sind Arbeiten zum Wissenstransfer (Abstimmen von Annahmen und methodischem Vorgehen mit wichtigen Stakeholdern, Synthese von Ergebnissen anderer Projekte), der Abgrenzung von Prioritätsgebieten für Ladeinfrastruktur (Analysen auf Basis empirische Mobilitätsdaten (SrV) und raumstrukturellen Daten) und dem Ableiten von strukturellen Zusammenhängen (Analyse von Zusammenhängen zwischen Ladebedarf und Stadtstruktur) vorgesehen. Die Verkehrsmanagementzentrale (VMZ) Berlin wird im Unterauftrag das im Vorläuferprojekt entwickelte Planungstool auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse kalibrieren und ein Monitoring der Auslastung der Ladesäulen konzipieren, umsetzten und die Ergebnisse auswerten.

Science on the Road - das AWI bringt das Eismeer nach Deutschland Das Vorhaben ist eine Road Tour durch Deutschland. Das Thema sind die Polarregionen. Mit der multimedialen Inszenierung werden die zentralen Infrastrukturen der deutschen Polar- und Meeresforschung der breiten Öffentlichkeit vermittelt.

Das Projekt "Science on the Road - das AWI bringt das Eismeer nach Deutschland Das Vorhaben ist eine Road Tour durch Deutschland. Das Thema sind die Polarregionen. Mit der multimedialen Inszenierung werden die zentralen Infrastrukturen der deutschen Polar- und Meeresforschung der breiten Öffentlichkeit vermittelt." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. in der Helmholtz-Gemeinschaft (AWI) durchgeführt. Das AWI möchte mit einer exemplarischen (Meereis)-Antarktisexpedition durch die gesamte Bundesrepublik Deutschland 'auf Traverse' gehen und zwar mit einem Bus, einer Kabause auf einem Anhänger, einem Polarcamp und einer mobilen Bühne, auf der vor Ort abwechselnd Telefongespräche mit der deutsch-französischen Forschungsbasis AWIPEV (Arktis) und der Neumayer-Station-III (Antarktis) geführt werden. Die Kabause, dessen äußere Form einem zentralen Element aus der täglichen Arbeitsrealität an der Neumayer-Station-III entliehen ist, wird für die Besucher zu einem begehbaren Erlebnis- und Ausstellungsraum. Die Biwakschachtel wird durch ein Areal aus mehreren Zelten, das Polarcamp, erweitert, welches Bürgerinnen und Bürger zu wissenschaftlichen Entdeckungen und Mitmachaktionen einlädt. AWI-Wissenschaftler und ehemalige Überwinterer der Neumayer-Station-III werden vor Ort sein, um die Fragen zur Polar- und Meeresforschung direkt und individuell zu beantworten. Entwurf, Gestaltung und Planung der Kabause und des Polarcamps. Ausarbeitung wissenschaftlicher Themen für das Polarcamp. Entwurf, Gestaltung und Produktion eines Audio-Guides oder -Spiels. Gesamtkalkulation. Findung eines geeigneten Ortes für die Aktion. Aufbau einer Kooperation mit einem Autovermieter für die Dauer der Road-Tour: Verleih eines Buses und Unterstellmöglichkeiten zwischen den Aktionen im öffentlichen Raum. Recherche und Beauftragung lokaler Moderatoren oder anderer Öffentlichkeitspersonen, die als 'Paten' für die Road Tour im Vorfeld werben und vor Ort ein öffentliches Gespräch mit Arktis/Antarktis moderieren. Zur Betreuung der Kabause und des Polarcamps Personal (ehemalige Überwinterer und AWI-Wissenschaftler) einstellen. Personal für Auf- und Abbau einstellen. Bau der Kabause und des Polarcamps. Herstellung von Video- und Audiomaterial. Grafikproduktion. Steuerung des Gesamterscheinungsbildes. Gesamtmontage. 4-wöchige Test- und Korrekturphase. Öffentlichkeitsarbeit. Durchführung der Road Tour.

NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden

Das Projekt "NRVP 2020 - Ein Rad für alle Fälle - Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rhein-Sieg-Kreis, Der Landrat durchgeführt. Durch das Vorhaben soll das Pedelec als Verkehrsmittel im Alltagsverkehr stärker etabliert werden. Dabei kann das Pedelec entweder als Zubringer zu zentralen ÖPNV-Haltestellen mit regelmäßigem ÖPNV-Angebot oder als alleiniges Verkehrsmittel im Alltagsverkehr eingesetzt werden. Die Fahrräder werden hierfür von Montag-Freitag von einer Tourismusorganisation genutzt. Am Wochenende erfolgt weiterhin ein Verleih der Pedelecs im touristischen Freizeitverkehr. Die Machbarkeit dieser Doppelnutzung soll erprobt werden. Gleichzeitig wird ein sinnvoller Marktpreis ermittelt, den die Nutzer bereit sind zu bezahlen und Anbietern die Möglichkeit gibt, wirtschaftlich zu arbeiten. Das Modellvorhaben findet im ländlichen Raum mit gleichzeitig schwierigen topografischen Verhältnissen statt. Das Projekt ist in 4 Phasen unterteilt, wobei das entsprechende Arbeitsprogramm in den beiden Durchführungsphasen in 2017 und 2018 identisch ist. Im Jahr 2016 finden im Wesentlichen die vorbereitenden Arbeiten statt (Phase 1). Hier sollen mittels Öffentlichkeitsarbeit die Teilnehmer am Modellversuch gewonnen werden. Parallel wird durch Unterstützung der wissenschaftlichen Begleitung der Fragebogen erarbeitet und die Abstellsituation der Räder an den Haltestellen des öffentlichen Verkehrs geklärt. In den Jahren 2017 und 2018 (Phase 2 und 3) findet der eigentliche Feldversuch mit einer Mobilitätsberatung und der Befragung im Anschluss statt. Ende 2018 beginnt mit der Evaluation die 4. Phase. Geplante Ergebnisverwertung: Mit dem Forschungsvorhaben soll die Doppelnutzung von Leihfahrrädern (Tourismus und Alltag) bzw. Leihmodelle für den Alltagsradverkehr auch hinsichtlich der Kostenstruktur getestet werden. Im Ergebnis wird dargestellt, unter welchen Rahmenbedingungen eine Doppelnutzung praktikabel ist und welche Hindernisse bestehen. Damit werden interessierten Anbietern in diesem Segment Entscheidungsgrundlagen zur Verfügung gestellt. Unter der Voraussetzung, dass positive Ergebnisse zur Doppelnutzung erzielt werden, ergeben sich für Touristikorganisationen neue wirtschaftliche Perspektiven, da vorhandene Räder besser genutzt werden können. In anderen Regionen können bei verbesserten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen überhaupt erst Leihangebote für Pedelecs geschaffen werden. Denkbar ist aber auch, dass zum bereits bestehenden öffentlichen Leihangebot für Pedelecs ein komplett neues Mietsystem/Leasingsystem zwischen Fahrradhändler und Nutzer entwickelt werden kann, das im ländlichen Raum zum Einsatz kommen könnte. Aufgrund der guten Übertragbarkeit des Modells auf vergleichbare Regionen in Deutschland können die Ergebnisse vielfach verwertet werden, Aufgabenträger oder Kommunen erhalten. (Text gekürzt) Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.

Teilvorhaben: NOX-Block Stadt Dortmund

Das Projekt "Teilvorhaben: NOX-Block Stadt Dortmund" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Dortmund - Chief Information , Innovation Office durchgeführt. Das Vorhaben NOX-Block im Verbund der Konsortialpartner hat die Errichtung einer substanziellen Anzahl an Ladepunkten im öffentlich, halböffentlichen und privaten Raum in den drei Kommunen Dortmund, Schwerte und Iserlohn zum Ziel. Dazu arbeiten die Städte mit den jeweiligen lokalen Versorgern sowie dem Technologieanbieter Ubitricity zusammen, um flächendeckend Low-Cost-Ladeinfrastruktur in Verbindung mit Mobile Metering aufzubauen. Im öffentlichen Raum wird dabei auf die Integration der Ladeinfrastruktur in die kommunale Straßenbeleuchtung fokussiert. Insgesamt ist im Projekt NOX-Block der Aufbau von etwa 680 Ladepunkten vorgesehen. Die Ladepunkte werden dabei wie folgt auf die beteiligten Kommunen verteilt: Dortmund: 500 - davon öffentlich: 400 halböffentlich/Flotte: 50 privat/Immobilienwirtschaft: 50; Schwerte: 100 - davon öffentlich: 50 halböffentlich/Flotte: 30 privat/Immobilienwirtschaft: 20; Iserlohn: 80 - davon öffentlich: 50 halböffentlich/Flotte: 10 Immobilienwirtschaft: 20 Parallel wird begleitforschenden Fragen nach Auswirkungen auf das lokale Stromnetz und die lokale NOx bzw. NO2-Emmissionen gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund und der Bergischen Universität Wuppertal nachgegangen.

Verbundprojekt: Mini E - powered by Vattenfall V2.0

Das Projekt "Verbundprojekt: Mini E - powered by Vattenfall V2.0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Psychologie, Professur für Allgemeine und Arbeitspsychologie durchgeführt. Vorrangiges Ziel des Projektes war es, die Marktakzeptanz und Nutzung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen und damit den Umweltnutzen zu erhöhen. Die wissenschaftlichen Arbeitsziele bestanden darin, Nutzererwartungen, -erleben und -verhalten im Umgang mit Elektromobilität in unterschiedlichen Anwendungsfeldern zu erfassen. Die Anwendungsfelder waren: Park+Ride (P+R, mit privater Lademöglichkeit), Park+Charge (P+C, ohne eigene Lademöglichkeit), Carsharing und Fuhrparknutzer in verschiedenen Firmenflotten. Hierbei sollten Vorteile und Barrieren von Elektrofahrzeugen sowie das Konzept Wind-to-Vehicle (W2V) und ein Mehrwertdienst (Mobilitätsassistenten) aus Nutzersicht untersucht werden. Dabei wurden die Anwendungsfelder miteinander verglichen. Auf Grundlage eines früheren Projekts wurden Erhebungsinstrumente auf die Fragestellungen dieses Projekts zugeschnitten und damit ein Methodenkorpus erstellt. Der Korpus besteht aus Interviews, Fragebögen, Wege- und Ladetagebüchern, Tagebüchern für besondere Ereignisse, einer Conjoint Analyse und nutzerbezogenen Auswertungen von Datenloggerdaten. Diese Methoden wurden in einer sechsmonatigen Nutzerstudie unter Alltagsbedingungen mit 68 Fahrzeugen des Typs MINI E im Großraum Berlin bei 30 Privatnutzern (20 P+R-Nutzer; zehn P+C-Nutzer) und weiteren Nutzern in Firmenfuhrparks und im Carsharing angewendet. Ergänzend wurden mit zwei Fahrzeugen Testserien unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt. Die Akzeptanz von Elektromobilität war bei den Teilnehmern aller Nutzergruppen bereits zu Beginn der Studie hoch und wurde durch die Erfahrung mit dem MINI E weiter gesteigert. Des Weiteren beurteilten sie die Alltagstauglichkeit des MINI E als hoch und schätzten das Fahrzeug als zuverlässig und sicher ein. Die Mobilitätsanforderungen der Nutzer konnten durch das Fahrzeug zum großen Teil erfüllt werden. Als Barrieren erlebten die Teilnehmer vor allem die eingeschränkte Reichweite und das begrenzte Raumangebot. In der Conjoint Analyse zeigte sich, dass der Anschaffungspreis eine große Rolle spielte. Der Ladevorgang an sich gestaltete sich meist problemlos, die Ladedauer ließ sich in den meisten Fällen in den Tagesablauf der Nutzer integrieren. Dabei bildete sich eine gruppenspezifische Laderoutine heraus. Anfänglich zeigten sich Schwierigkeiten bei der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Die Nutzer aller Gruppen zeigten eine überwiegend positive Einstellung gegenüber dem Konzept Wind-to-Vehicle (W2V) und gaben eine hohe Bereitschaft zu dessen Umsetzung an. Im tatsächlichen Verhalten spiegelte sich diese Bereitschaft allerdings nur teilweise wider. Ein Mobilitätsassistent wurde mittels mehrerer Usability-Untersuchungen getestet. Die Ergebnisse dieses Projekts bestätigen die Ergebnisse des Vorgängerprojekts MINI E 1.0 - MINI E Berlin - powered by Vattenfall und erweitern diese auf weitere Nutzergruppen. Es konnten zudem Nutzungseinschränkungen identifiziert werden.

Teilvorhaben: DLR-VE

Das Projekt "Teilvorhaben: DLR-VE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V., Institut für Vernetzte Energiesysteme durchgeführt. Innerhalb des Forschungsprojekts DC-LEO wird von den Konsortialpartnern gemeinschaftlich eine Gleichstrom-Ladeinfrastruktur (DC-LIS) entwickelt werden, welche für die elektrische Energieversorgung direkt an ein Oberleitungsnetz von Straßenbahnen angeschlossen werden kann. Das Gesamtziel des Vorhabens ist daher die erfolgreiche Neuentwicklung einer Ladestation für Elektrofahrzeuge mit Gleichstromanschluss, welche auch bei großen netzseitigen Spannungsschwankungen, wie im Falle einer vorbeifahrenden Straßenbahn, betrieben werden kann. Die erfolgreiche Entwicklung dieser neuartigen Ladesäuleninfrastruktur wird innerhalb dieses Projektvorhabens in Form eines Ladesäulen-Demonstrators gezeigt. Der Demonstrator soll im ersten Schritt in einer sicheren Laborumgebung validiert, im zweiten Schritt unter realitätsnahen Anschlussbedingungen auf dem Gelände des Betriebshofs Nordhausen getestet und schlussendlich die erfolgreiche Integration einer Ladestation für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Raum der Stadt Nordhausen demonstriert werden. Im Rahmen dieses Teilvorhabens bringt das DLR-Institut für Vernetzte Energiesysteme e.V. (DLR-VE) insbesondere seine Kompetenzen aus den Bereichen der elektrischen Nieder- und Mittelspannungsnetze sowie der Hardware-in-the-Loop-Simulationen für leistungselektronischer Netzbetriebsmittel in das Projektvorhaben in das Gesamtvorhaben mit ein und unterstützt insbesondere die System Entwicklung Nordhausen GmbH (SEN) als auch die InTraSol GmbH (InTraSol) bei der Entwicklung des Ladesäulen-Demonstrators sowie dessen IKT-Anbindung an mögliche übergeordnete Energiemanagementsysteme. In enger Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Nordhausen werden vom DLR-VE Monitoring-Einheiten in der Modellregion installiert, um das reale Strom-/Spannungsverhalten an geeigneten Netzanschlusspunkten für die spätere Anbindung von Ladesäulen am Oberleitungs-Gleichstromnetz zu analysieren.

HUeBro - DAS: Haushebung in Ueberschwemmungsgebieten am Beispiel des Elbe-Dorfes Brockwitz

Das Projekt "HUeBro - DAS: Haushebung in Ueberschwemmungsgebieten am Beispiel des Elbe-Dorfes Brockwitz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Bedingt durch den sich abzeichnenden allgemeinen Klimawandel treten extreme Hochwasser als Teil der natürlichen Umwelt immer häufiger auf, oft als Folge langer, relativ niederschlagsarmer Perioden mit darauf folgendem Unwetter und starken Niederschlägen. Hiervon betroffen ist auch das mehr als tausend Jahre alte Angerdorf Brockwitz an der Elbe, zwischen Dresden und Meißen, wo über die letzten Jahre gleich drei Extremhochwasser zu verzeichnen waren. Auf Initiative des Ordnungsamtes der Stadt Coswig hin, zu welcher Brockwitz gehört, wurde die Idee entwickelt, Haushebungen als wirtschaftliche und ökologische Alternative zu einem klassischen Hochwasserschutzdeich zu untersuchen. Im Rahmen des Projekts 'HUeBro' findet aktuell eine interdisziplinäre Betrachtung des Sachverhalts statt. Neben einer standortspezifischen Untersuchung wird hierbei das Ziel einer überregionalen Übertragbarkeit der Ergebnisse verfolgt. Beteiligt sind fünf Projektpartner verschiedener Fachrichtungen und Einrichtungen (TH Nürnberg, TU Dresden, HS Ostwestfalen-Lippe, IÖR Dresden). Die Kooperationspartner vertreten folgende Fachgebiete im Forschungsprojekt: Hydrologie und Geoinformatik, Hydraulik, Hydronumerik, Wasserbau, Geotechnik, Landschaftsarchitektur, Hydrobiologie, Ökologie, Denkmalschutz und Ortsbild, Orts- und Freiraumplanung sowie Baukonstruktion und Gebäudetechnik. Im Rahmen des Projekts sollen Nachhaltigkeit und Auswirkungen sowie mögliche Folgen des Vorhabens untersucht und bewertet und daraus Leitlinien als Muster für ähnliche Projekte entwickelt werden. Das Forschungsprojekt wird vom 01.04.2017 bis zum 31.03.2019 durchgeführt und umfasst zehn interdisziplinäre, ineinandergreifende Arbeitspakete. Ein kooperativer und zielführender Arbeitsstil wird durch gemeinsame Workshops und möglichen Datenaustausch über einen Server gewährleistet. Den Abschluss des Projektes stellt ein öffentliches Kolloquium unter Beteiligung sämtlicher Projektpartner dar. Informationen und Ergebnisse werden der Öffentlichkeit während des Projekts über eine Website, Zeitungs- und Fernsehbeiträge sowie abschließend über eine Broschüre zugänglich gemacht.

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