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Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft

Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Kiel, Institut für Mechatronik durchgeführt. The Future Ocean project dearX (started in March 2007) has shown that electronic data formats based on the Geography Markup Language (GML) are a good choice for marine measurement data. In GML the real world is digitally represented as a set of features. A geographic feature is an abstraction of a real world phenomenon; it is a geographic feature if it is associated with a location relative to the Earth . For this purpose, GML offers a generic set of formal grammars (provided as so-called XML schemas) that define structures and datatypes for all kinds of geographic data including geometries, coordinate reference systems, topology, temporal information, units of measurement, etc. On top of these basic schemas GML Application Schemas can be created that are tailored to a specific subject area. Currently these GML application schemas are handwritten. This task requires an in-depth knowledge of XML and GML. It would be preferable if researchers planning to collect measurement data could create these documents themselves without needing help from a computer scientist and were supported by related tools during all stages of data collection.

Teilvorhaben: TraffGo Road GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: TraffGo Road GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TraffGo Road GmbH durchgeführt. Im Projekt ScooP wird erstmalig eine bundesweite Mehrbetreiber-Plattform für E-Scooter entwickelt, pilotiert und wissenschaftlich untersucht. Dabei werden die konzeptionellen, technischen und organisatorischen Grundlagen für einen bundesweiten Standard geschaffen. Die Einführung von E-Scooter-Flotten in den Städten und Kommunen erfolgt derzeit über sehr heterogene Schnittstellen-Landschaften. Jede Stadt bzw. Kommune hat ihre eigenen technischen Systeme, Datenformate und Schnittstellen, die von den jeweiligen E-Scooter-Anbietern bedient werden müssen. Umgekehrt haben auch die Anbieter keine einheitliche IT-Landschaft. Im Teilvorhaben der TraffGo Road wird daher prototypisch eine Plattform mit einheitlichen technischen Standards zum Austausch der notwendigen Daten geschaffen. Dies ermöglicht den Städten und Kommunen eine zügige Einführung von E-Scooter-Flotten sowie später einen reibungsfreien Betrieb. Die E-Scooter-Anbieter wiederum müssen sich nicht mehr mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Regularien befassen, sondern können stattdessen über die Plattform eine bundeseinheitliche Vorgehensweise wählen. Dies erleichtert den notwendigen Aufwand sowohl bei der Einführung als auch im Betrieb. Im Fokus des Teilvorhabens stehen daher die Ermittlung der Anforderungen an die technischen Schnittstellen und die Datenformate sowie die technische Umsetzung eines Prototyps der Plattform.

Teilvorhaben: Ausbau und Betrieb des WInD-Pool

Das Projekt "Teilvorhaben: Ausbau und Betrieb des WInD-Pool" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Komplexe Systeme verlangen nach neuen Strategien und Methoden: Die Abkürzung WInD-Pool steht für Windenergie-Informations-Daten-Pool. Es handelt sich um eine gemeinsame Erfahrungsdatenbank der Windenergiebranche. Hierzu bietet der WInD-Pool ein Benchmarking und ermöglicht darüber hinaus die Ermittlung der Zuverlässigkeitskennwerte von Windpark, Windenergieanlage (WEA) und Komponenten. Konkret adressiert der WInD-Pool damit die Tatsache, dass belastbare Aussagen über die Zuverlässigkeit von Windenergieanlagen erst nach vielen Betriebsjahren sicher getroffen werden können. Moderne präventive Instandhaltungsstrategien können den Aufwand für die Instandhaltung verringern ohne die Verfügbarkeit der Systeme negativ zu beeinträchtigen. Sie müssen dazu jedoch auf langjährige Betriebserfahrungen bzw. eine große statistische Datenbasis zurückgreifen. In der heterogenen Windbranche mit einer Vielzahl an Unternehmen, diversen Anlagenkonzepten und -typen sowie unterschiedlichsten Standortbedingungen kann eine entsprechende Datenbasis nur gemeinsam geschaffen werden. Der WInD-Pool bietet hierzu die entsprechende Plattform. Das Grundprinzip des WInD-Pool ist denkbar einfach. Die sogenannten Datenlieferanten (z. B. Betreiber) spielen ihre Betriebs- und Instandhaltungsinformationen in einem einheitlichen Format, in den durch das Fraunhofer IWES als Datentreuhänder betriebenen WInD-Pool ein. Nach Prüfung und Validierung der Daten werden - unter Sicherstellung der Vertraulichkeit und Anonymität - standardisierte Benchmarks und Auswertungen erstellt und schließlich dem Datenlieferanten wieder zur Verfügung gestellt. Werden Auffälligkeiten oder Optimierungspotentiale erkennbar, können hierzu - in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer IWES und der Ingenieurgesellschaft Zuverlässigkeit und Prozessmodellierung (IZP) Dresden - Detailuntersuchungen durchgeführt und Lösungen entwickelt werden. Der WInD-Pool gewährleistet durch eine einheitliche Kooperationsvereinbarung die rechtliche Absicherung aller beteiligten Parteien und schafft so die Basis einer guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Erste Kooperationen bestehen bereits. Der Beitritt weiterer Unternehmen ist jederzeit möglich und für den Erfolg der Initiative unabdingbar.

Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)

Das Projekt "Stimulating wider uptake of Copernicus Services by making them available as linked open data (Copernicus App Lab)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Anwendungszentrum GmbH Oberpfaffenhofen durchgeführt. The Copernicus App Lab aims at bridging the digital divide between the established, science-driven Earth observation community and the young, innovative, entrepreneurial world of mobile developers by establishing of a proof-of-concept for providing the data from the Copernicus Land, Marine Environment and Atmosphere Monitoring Services as Linked Open Data (LOD) for take-up of EO data in mobile applications. The experiences of the consortium as key technology provider in various international competition events, such as the Copernicus Masters, shows that easy access to data is crucial for the success of EO business development. Main benefits: - Empowering the uptake of Copernicus Services in the mobile developer community by offering a one-stop-shop for mobile developers who wish to integrate Copernicus data into their value-added services via the tools needed and in the format known by mobile developers. - Improving data utilization by publishing value-added products from Copernicus data and services as Linked Open Data finally leading to better and more numerous mobile Copernicus apps. - Trigger business opportunities along the value added chain of EO data and services by providing tools for publishing and interlinking EO data, for querying EO data and for visualizing EO data. - Engaging the user community by setting a strong focus on dissemination activities and by collecting user feedback during a virtual beta testing phase and direct exchange with mobile developers during an ESA Space App Camp.

Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft

Das Projekt "Exzellenzcluster 80 (EXC): Ozean der Zukunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Informatik durchgeführt. The huge diversity of data formats, proprietary data management systems, analysis packages, numerical models and visualization tools severely limits the multiple re-use of (marine research) data and reduces our access to the data. The need for a common data framework to enable this integration has now become an essential component of building our knowledge of the marine environment. The eXtensible Mark-Up Language (XML) developed by the World Wide Web Consortium (W3C) can be used to develop a framework that improves the interoperability of data in support of marine observing systems. XML is a text-based system meaning that both humans and machines can understand it directly, and it is self-describing in so much as each data element can be traced to a definition. XML is extensible, which means that components can be linked together and document grammars extended without compromising any existing data standards. A key advantage of XML is its transformability . In the marine community, it is an accepted goal to develop a common Marine XML that has the capability to describe a large variety of different kinds of marine data.

Abschätzung der Bedeutung des Einspeisemanagements nach EEG 2009 - Auswirkungen auf die Windenergieerzeugung in den Jahren 2009 und 2010

Das Projekt "Abschätzung der Bedeutung des Einspeisemanagements nach EEG 2009 - Auswirkungen auf die Windenergieerzeugung in den Jahren 2009 und 2010" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Die Abschaltung von Windenergieanlagen aufgrund von Netzengpässen ist im Vergleich zum Vorjahr um bis zu 69 Prozent gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt die Ecofys Studie 'Abschätzungen der Bedeutung des Einspeisemanagements nach EEG 2009', die im Auftrag des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) erstellt wurde. Im Jahr 2010 sind bis zu 150 Gigawattstunden Windstrom verloren gegangen, weil die Netzbetreiber Anlagen abgeschaltet haben. Auch zahlenmäßig nahmen diese als Einspeisemanagement (EinsMan) im Erneuerbaren Energien Gesetz geregelten Abschaltungen massiv zu. Gab es 2009 noch 285 sogenannte EinsMan-Maßnahmen, waren es 2010 bereits 1085. Der durch Abschaltungen verlorengegangen Strom entspricht dabei einem Anteil von bis zu 0,4 Prozent an der in Deutschland im Jahr 2010 insgesamt eingespeisten Windenergie. Ursachen für EinsMan waren im Jahr 2010 überwiegend Überlastungen im 110 kVHochspannungsnetz und an Hochspannungs-/ Mittelspannungs-Umspannwerken, selten auch im Mittelspannungsnetz. In den nächsten Jahren ist von einem weiteren Anstieg der Ausfallarbeit bei Windenergieanlagen auszugehen, insbesondere weil sowohl 2009 mit 86Prozent als auch 2010 mit nur 74Prozent vergleichsweise sehr schlechte Windjahre gewesen sind. Mit dem Ziel, die Transparenz der EinsMan-Maßnahmen und deren Auswirkungen auf die Einspeisung aus Windenergieanlagen und anderer Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu verbessern, sollte für jeden Einsatz von EinsMan ex-post im Internet in einem einheitlichen Datenformat aufgeschlüsselt nach Energieträgern - der Zeitpunkt und die Dauer, - die betroffene Netzregion inklusive der installierten und zum Zeitpunkt tatsächlich eingespeisten Leistung, die maximale Reduzierung je -Std. Zeitraum sowie - die Netzregion übergreifenden Korrekturfaktor, Ausfallarbeit und Entschädigungszahlungen und - der Grund für die Maßnahme veröffentlicht werden.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Remote Sensing Solutions GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Standardisierung des räumlich-zeitlichen Monitorings des organischen Bodenkohlenstoffs (Abk. engl. SOC) auf Langzeitfeldversuchen (Abk. engl. LTFE). Es erfolgt ein Vergleich von mehreren spektralen Sensoren und Trägerplattformen der Fernerkundung und Proximal-Bodenerfassung. Die Verfahren erzeugen unterschiedliche Datenformate mit diversen Informationsgehalten in Bezug auf die Zielgröße SOC: Bildformate in unterschiedlicher räumlicher Auflösung versus Punktspektralmessung, Multispektral- versus Hyperspektralmessung, Labor- versus Feldmessung, ober- versus unterirdische Messung. Die unterschiedlichen Datenprozessierungsschritte sowie die involvierten Verfahrensschritte der Modellierung zur SOC-Vorhersage werden in Quellcode-offener Software implementiert, automatisiert, standardisiert und nachvollziehbar dokumentiert. Das Verfahren wird dadurch für eine breite Anwendergruppe zugänglich gemacht. Durch eine genaue Kenntnis der räumlich-zeitlichen Variabilität der SOC-Gehalte auf landwirtschaftlich bewirtschafteten Feldern kann eine Identifikation von Hotspots erfolgen, damit die Bewirtschaftung im Sinne des Erhalts und der Vergrößerung der SOC-Vorräte und einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen angepasst werden kann.

Teilprojekt 9

Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Lehrstuhl für Waldwachstumskunde durchgeführt. Das beantragte Projekt ist als Teilprojekt des Gesamtvorhabens WP-KS-KW konzipiert (Modul 5, Ziffer 2). Dieses verfolgt als Hauptziel eine präzise, bundesweite Schätzung der Waldproduktivität, des Holzaufkommens und der Kohlenstoffspeicherung unter verschiedenen Szenarien einer möglichen Klimaentwicklung. Voraussetzung hierfür ist, den Datensatz der Bundeswaldinventur (BWI) um entsprechende Informationen zu Boden und Klima zu ergänzen (Umweltvektor). Ziel des Teilprojektes ist es, die Waldentwicklung auf Grundlage der BWI-Daten für bestimmte Klimaszenarien zu simulieren und die Auswirkungen des Klimawandels auf Produktivität und Kohlenstoffspeicherung des Waldes zu quantifizieren. Voraussetzung für die bundesweiten Prognoseberechungen mit SILVA ist die Implementierung des neu entwickelten Umweltvektors in das Wachstumsmodell. Zudem werden auf Basis der BWI-Daten neue, standortsensitive Funktionen zur Schätzung oberer Kapazitätsgrenzen von Beständen und der Mortalität entwickelt. Gerade vor dem Hintergrund von Klimaszenarien stellen diese wichtige Einflussgrößen für die zukünftige Waldentwicklung dar. In enger Kooperation mit der FVA-BW und der NW-FVA erfolgt: 1) Definition eines einheitlichen Datenpools von BWI-Daten in Verbindung mit den daran angehängten Boden- und Klimaparametern sowie den neu entwickelten Standort-Leistungsbezügen. 2) Festlegung von Rahmenwerten für die Prognoserechnungen und eines einheitlichen Verfahrens zur Stratifizierung und Klassifizierung der bundesweiten Daten für die Modellanwendungen. 3) Definition von stratenbezogenen Waldbehandlungsszenarien sowie 4) Definition der Datenformate der Ergebnisdateien aus den unterschiedlichen Wuchsmodellen für abschließende Berechnung der CO2-Speicherung durch die FVA-BW. Die Erweiterung von SILVA erfordert softwaretechnische Anpassungen in den drei Funktionsbereichen Strukturgenerierung (Arbeitsschritt 1), Berechnung der Höhenpotenziale (AS 2) sowie Berechnung von Kapazitätsgrenzen und Mortalität (AS 3).

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 52° North Initiative for Geospatial Open Source Software GmbH durchgeführt. Im Rahmen des MuDak-WRM Projektes besteht eine zentrale Herausforderung darin, Erdbeobachtungsdaten (Remote und In-Situ) zusammenzuführen um auf dieser Basis Analysen durchzuführen. Ziel ist es daher eine interoperable Infrastruktur aufzubauen, welche die notwendigen Datenflüsse für die Arbeiten in den fachlichen Arbeitspaketen des Projekts sicherstellt und die Entwicklung von Anwendungen erleichtert. Die Arbeitspakete, welche sich mit der Erzeugung von Erdbeobachtungsdaten beschäftigen, werden diese Daten über interoperable Schnittstellen zu veröffentlichen (insbesondere OGC Sensor Observation Service und OGC Web Coverage Service). Sofern notwendig, werden hierbei auch Erweiterungen dieser Standards vorgeschlagen, welche sich aus weitergehenden Anforderungen des Projekts ergeben. Insbesondere die gemeinsame Handhabung von In-Situ und Remote-Daten ist im Rahmen der Standardisierung noch nicht zufriedenstellend geklärt. Im Rahmen dieses Vorhabens soll daher auch eine entsprechende Best-Practice-Empfehlung erarbeitet werden. Für die Arbeitspakete, welche die bereitgestellten Daten in Fachanwendungen integrieren und für Analysen verwenden, wird eine praktische Unterstützung gegeben, wie die spezifizierten Schnittstellen und Datenformate effizient genutzt werden können, um Analyse-Werkzeuge und Anwendungen zu entwickeln. Weiterhin wird die Nutzung des OGC Web Processing Service-Standards im Zusammenspiel mit Sensor Web-Komponenten optimiert und die Bereitstellung von Analyse-Funktionen über interoperable Schnittstellen unterstützt. Grundlage dieser Infrastruktur werden internationale Standards (insbesondere ISO, Open Geospatial Consortium (OGC), INSPIRE) sein. Weiterhin wird auf Erfahrungen aus nationalen (z.B. BMBF GLUES, BMBF TaMIS und BMBF COLABIS) und internationalen (insbesondere EU FP7- und Horizont 2020-Projekte wie GEOWOW und EO2HEAVEN) Projekten zurückgegriffen.

Implementierung der ab dem Berichtsjahr 2013 gültigen IPCC Guidelines for National Greenhouse Gas Inventories 2006 in die Inventarerhebung fluorierter Treibhausgase (HFKW, FKW, SF6, NF3)

Das Projekt "Implementierung der ab dem Berichtsjahr 2013 gültigen IPCC Guidelines for National Greenhouse Gas Inventories 2006 in die Inventarerhebung fluorierter Treibhausgase (HFKW, FKW, SF6, NF3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Recherche. Büro für Umweltforschung und -beratung GmbH durchgeführt. Als Vertragsstaat der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) und dem darunter verabschiedeten Kyoto Protokoll ist die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, jährlich Emissionsdaten von Treibhausgasen und die zu ihrer Berechnung verwendeten Basisdaten und Methoden zu übermitteln. Im Zusammenhang mit den internationalen Vereinbarungen zum Klimaschutz sind gleichfalls Emissionsdaten an die Europäische Kommission zu übermitteln. Dabei sind neben Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Lachgas (N2O) auch Emissionsdaten für die fluorierten Treibhausgase HFKW, FKW und SF6 zu berichten. Hierzu sind Inventartabellen im Common Reporting Format (CRF) und ein Nationaler Inventarbericht (NIR) vorzulegen. Für die Ermittlung der Daten und datenbezogenen Informationen sind durch das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) Leitfäden mit Methoden festgelegt worden. Ab dem Berichtsjahr 2013 sind für die Emissionsberechnung die Methoden der grundlegend überarbeiteten IPCC Guidelines for National Greenhouse Gas Inventories aus dem Jahr 2006 verpflichtend anzuwenden, die IPCC Guidelines 1996 verlieren ihre Gültigkeit. Um die methodischen und inhaltlichen Anforderungen durch die UNFCCC sowie die durch das IPCC festgelegten Qualitätsanforderungen an die Daten zu erfüllen, sind umfangreiche Änderungen im Zentralen System Emissionen (ZSE) notwendig. Dazu gehören u.a. die Berücksichtigung neuer Quellgruppen und Schadstoffe (z.B. NF3), die Umstrukturierung und Umbenennung von Unterquellgruppen, die Verwendung neuer GWP-Werte zur Emissionsberechnung in CO2-Äquivalenten und die Eruierung neuer, durch das IPCC vorgegebener Default-Emissionsfaktoren. Bisher verwendete Datenquellen und Methoden der Datenermittlung sind ebenfalls zu überprüfen und ggf. an neue Anforderungen anzupassen.

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