API src

Found 71 results.

Sub-project D

Das Projekt "Sub-project D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Seba Dynatronic ® Mess- und Ortungstechnik GmbH durchgeführt. Ziel des Gesamtvorhabens ist es, ein nachhaltiges Konzept zur Wasserverlustreduktion mit ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltigen Strukturen zu entwickeln, welches zur Lösung der Probleme in der Wasserversorgung der Projektregion beiträgt und nach Anpassung in weitere Gebiete übertragen werden kann. Ziel dieses Teilprojekts ist, die arbeitsplatzgebundene Auswertesoftware der Messgeräte zu einer webbasierten Software weiter zu entwickeln. Die Zugänglichkeit von Messdaten soll dabei erleichtert werden, wobei definierbare Zugriffsrechte Datenschutz gewährleisten. Mit dieser Software soll es auch möglich sein installierte Geräte aus der Ferne zu konfigurieren. Der erste Arbeitsschritt besteht in der Entwicklung einer webbasierten Software zur Visualisierung und Auswertung von Daten. Danach werden Hard- und Firmware der Datenlogger und Geräuschlogger adaptiert um eine Kommunikation mittels der webbasierten Software zu gewährleisten. Schließlich werden die Messinstrumente an die Gegebenheiten im Projektgebiet angepasst. Im Einzelnen sehen die Arbeitspakete wie folgt aus: AP3.2.1: Entwicklung der Software für die Datenlogger, AP3.2.2: Lieferung und Installation der Geräte, AP3.2.3: Einfahrbetrieb, AP3.2.4: Optimierung der Software, AP3.2.5: Optimierung des Einsatzes von Geräuschlogger bei intermittierendem Betrieb, AP3.2.6: Entwicklung einer Vorgehensweise zur Leckageortung mit mobilen Geräten (Pinpointing) bei intermittierendem Betrieb, AP3.2.7: Demonstrationsbetrieb.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AgrarSystem GmbH durchgeführt. Das Ziel des beantragen Forschungsprojektes ist die Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau durch die Verwendung funkbasierter Systeme unter besonderer Berücksichtigung objektiver Kriterien, wie z.B. die Bodenfeuchte bzw. klimatische Wasserbilanzen, zur Steuerung der Bewässerung. Den Anbauern soll eine Technik zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht die Beregnungsanlagen zuverlässig zu bedienen ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Durch die Einbindung objektiver Kriterien soll der Wasserverbrauch minimiert, eine Wasserversickerung und eine Nitratauswaschung verhindert werden. Zudem soll es dem Anwender möglich sein, die über die Bewässerungsanlage verbrauchten Wassermengen kulturspezifisch zu bilanzieren und einen Nachweis über den Wasserverbrauch zu führen. Die in dem bisherigen Forschungsprojekt 'Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme' gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Komponenten sollen weiter angepasst, zur Marktreife entwickelt und unter Praxisbedingungen getestet werden. Am Ende des Forschungsprojektes soll damit nicht nur ein für das Knoblauchsland einsatzfähiges und marktfähiges, funkgesteuertes Bewässerungssystem sondern auch für andere Einsatzorte und Kulturen einsetzbares System vorhanden sein. Die Herstellungs-, Vertriebs- und Vermarktungswege sollen bis Ende des Projektes geklärt und festgelegt werden. Aufgaben liegen in der Entwicklung der Software, und der Hardware in Kooperation mit dem Ing.-Büro Sauer.

Teilprojekt VW Kraftwerk

Das Projekt "Teilprojekt VW Kraftwerk" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VW Kraftwerk GmbH durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des Gesamtprojektes ist es, die C02-freie Einbindung von Elektrofahrzeugen auf Bilanzkreisebene zu ermöglichen. Da für eine C02-freie Beladung von Elektrofahrzeugen der Strom aus Erneuerbaren Energien bereitgestellt werden muss, muss der Bilanzkreisverantwortliche regenerative Energiequellen aufnehmen. Gepaart mit der fluktuierenden Energienachfrage der Elektrofahrzeuge und der schwankenden Energieerzeugung aus PV- und Windenergieanlagen kommt es durch Prognoseunsicherheiten zu erhöhten Bilanzkreisabweichungen. Diese müssen in Form von Ausgleichsenergie monetär ausgeglichen werden, was wiederrum zu erhöhten Ausgleichskosten führt. Unter Zuhilfenahme eines informationstechnisch vernetzten Verbundes von dezentralen Blockheizkraftwerken werden durch ein gezieltes Ansteuern dieser Anlagen die Abweichungen vermieden bzw. vermindert. Für das Projekt wird eine computergestützte Simulation eines Bilanzkreises aufgebaut. Diese wird neben Modellen für Elektrofahrzeuge und herkömmlichen Verbrauchern auch Erzeugungsmodelle (PV, Wind, Blockheizkraftwerke) umfassen. Parallel dazu werden bestehende Blockheizkraftwerke für eine Fernsteuerung ertüchtigt und ebenfalls in die Simulation integriert. Durch die Bilanzkreissimulation wird untersucht inwieweit die Blockheizkraftwerke zur Vermeidung von Ausgleichsenergie bereitstehen und um wie viel der Anteil der Erneuerbaren Energien erhöht werden kann. Im Rahmen eines Webportals wird das System veranschaulicht dargestellt.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von rabo R. Bormann & Sohn - Rainer und Dirk Bormann GbR durchgeführt. Wasser gehört zu den essentiellen Ressourcen bei der Produktion von Obst und Gemüse. Wachstum und Ertrag stehen in direktem Zusammenhang mit der Wasserverfügbarkeit, die wegen des Klimawandels zukünftig auch in gemäßigten Klimazonen aufgrund längerer Zeiträume ohne oder mit geringen Niederschlägen eingeschränkt sein wird. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen pflanzenbasierten, kameragestützten Steuerungssystems für die Irrigation von Feld- und Fruchtgemüse. Teilziel ist die Erforschung der Möglichkeiten IR-Kamerasysteme zur Bestimmung des Crop Water Stress Indexes in Kombination mit SWIR-Reflektometrie zur photogrammetrischen Bestimmung des Wasserstatus einzusetzen. Das Sensorsystem wird dazu an Schienen/Seilzug- und UAV-Trägersysteme angepasst. Neue Verfahren sind zu erforschen, um große Datenmengen über lange Wegstrecken outdoor und indoor im Gewächshausbereich ohne Störung zu übertragen und die auszuwertenden Bilddaten zur Steuerung der Irrigation zu verwenden. Zur Erforschung der berührungslosen Wasserstatusbestimmung werden zu Beginn des Vorhabens Messungen an Pflanzen und die Installation der IR-Kamera- und Sensorsysteme sowie die Entwicklung der photogrammetrischen Steuerungssoftware vorgenommen. Dabei ist es am Anfang von Bedeutung die berührungslosen Messungen des Wasserstatus parallel zu Kontrollmessungen mit destruktiven Verfahren einzusetzen. Anschließend folgt die Feinjustierung, die Programmierung der Auswerte- und Kontrollsoftware sowie die Erfassung georeferenzierter Bilddaten. Wesentliches Ziel des Projektes ist die Erforschung der Datenfernübertragungstechnik der Kamerabilddaten an den Zentralrechner über lange Wegstrecken und des Kommunikationssystems mit der Bewässerungseinrichtung. Im weiteren Verlauf findet ein Testbetrieb mit Datenprozessierung, -analyse und Ansteuerung der Irrigation sowie wissenschaftlicher Auswertung im Labor statt. Abschließend wird ein Labor-Funktionsmuster für das PLANTSENS System zusammengestellt und geprüft.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau durchgeführt. Das Ziel des beantragen Forschungsprojektes ist die Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau durch die Verwendung funkbasierter Systeme unter besonderer Berücksichtigung objektiver Kriterien, wie z.B. die Bodenfeuchte bzw. klimatische Wasserbilanzen, zur Steuerung der Bewässerung. Den Anbauern soll eine Technik zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht die Beregnungsanlagen zuverlässig zu bedienen ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Durch die Einbindung objektiver Kriterien soll der Wasserverbrauch minimiert, eine Wasserversickerung und eine Nitratauswaschung verhindert werden. Zudem soll es dem Anwender möglich sein, die über die Bewässerungsanlage verbrauchten Wassermengen kulturspezifisch zu bilanzieren und einen Nachweis über den Wasserverbrauch zu führen. Die in dem bisherigen Forschungsprojekt 'Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme' gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Komponenten sollen weiter angepasst, zur Marktreife entwickelt und unter Praxisbedingungen getestet werden. Am Ende des Forschungsprojektes soll damit nicht nur ein für das Knoblauchsland einsatzfähiges und marktfähiges, funkgesteuertes Bewässerungssystem sondern auch für andere Einsatzorte und Kulturen einsetzbares System vorhanden sein. Die Herstellungs-, Vertriebs- und Vermarktungswege sollen bis Ende des Projektes geklärt und festgelegt werden. Aufgaben reichen von der Koordinierung der Projektpartner bis hin zur Versuchsbetreuung und -auswertung.

Abrasive water jet cutting technique from the stage of laboratory into real application

Das Projekt "Abrasive water jet cutting technique from the stage of laboratory into real application" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Werkstoffkunde durchgeführt. Objective: In order to qualify the cutting by abrasive water jets for application in contaminated or activated environment, the cutting techniques developed for laboratory application (CEC contracts FI1D0069 and FI1D0067) are to be adapted for remote-controlled application. Secondly, concepts for the handling of the secondary waste are to be developed and proved. First, the existing abrasive cutting head is to be adapted to remote-controlled work under a water shield up to 15 m, in an inaccessible environment. For this application, methods have to be implemented and proved to control the cutting operation, for instance the state of wear and the cutting results (e.g., depth of the kerf, cutting through). Additionally, parts showing wear are to be remotely replaced so as to allow long-term reproducible operation. The second step concerns investigations on the secondary waste. Besides a calculation of the composition and amount of secondary waste depending on cutting parameters, strategies will be developed and tested to catch the waste as close as possible at the place of production. Filtration techniques to separate abrasives and cut material from water and air will be adapted from other cutting techniques and will be tested. All tests will be carried out under no radioactive conditions, but at real scale in special water basins. The aim of this research work is to set up a tool which is suitable for work under realistic conditions. A control system and the remote replacement of worn parts are further important aims of this research work. General Information: WORK PROGRAMME: 1. Definition of cutting parameters for decommissioning purposes (UH-IW); 2. Development of controlling systems for processes parameters and the cutting result (UH-IW); 2.1. Preparation of a 2-dimensional feeding mechanism for underwater cutting tests. 2.2. Development of an on-line controlling system to detect the state of wear inside the cutting head. 2.3. Development and adaptation of controlling methods to verify the cutting result during or just after cutting. 2.4. Design of a cutting head which includes controlling systems, cutting tests to qualify the sensor systems. 3. Development of methods to remotely replace worn parts of the cutting head under water (UH-IW); 4. Characterization and handling of secondary waste; 4.1. Preparation of test facilities for measuring aerosols and suspended particles when cutting in air and under water (UH-IW). 4.2. Measurement and characterization of the secondary emissions when cutting or kerfing in air or under water (CEA). 4.3. Development of methods to lower the spreading out of emissions in air or under water (UH-IW). 4.4. Cutting tests to determine the efficiency of measures to lower the emissions and to determine the filtration systems (UH-IW, CEA). Achievements: In order to qualify cutting by abrasive water jets for application in contaminated or activated environments the cutting techniques developed for laboratory application ...

Development of segmenting tools and remote handling systeme sand application to the dismantling of VAK BWR reactor pressure vessel internals

Das Projekt "Development of segmenting tools and remote handling systeme sand application to the dismantling of VAK BWR reactor pressure vessel internals" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Versuchsatomkraftwerk Kahl durchgeführt. Objective: The experimental Boiling Water Reactor Kahl (VAK-BWR) of 16 MWe has been shut down after 25 years of operation. Dismantling has been going on for some time. The present estimation of the radioactive inventory of the reactor is in the order of 5E15 Bq. The aim of the present contract is the development, qualification and practical application of different underwater (UW) segmenting and remote handling techniques on a series of internal components out of the reactor pressure vessel (RPV). Important targets are: minimization of operators' dose uptake and of primary and secondary waste generation and economics of the procedure. Specific radioactivity of such components is in the order of magnitude of 1E5 to 1E8 Bq/g (activation) and of 1E4 to 1E5 Bq/square cm (contamination). Due to its long-term operation, VAK dismantling can be considered to a large extent (dose rates, activation, contamination, material ageing) as representative for the future decommissioning of LWRs. In particular, the generation of specific data on costs, working hours and job doses as well as on the amount of created secondary waste is considered as an important objective of this project. Work will be implemented in close cooperation with the pilot dismantling projects BR-3/Mol and KRB-A. The results of the comparative assessment study made by KRB will be considered in the implementation of the contract. General Information: WORK PROGRAMME: 1. Conceptual studies and construction of a 1:1 scale facility for UW testing of cutting tool and devices for remote operation; 2. Preliminary tests on nonradioactive components, including devices for segmentation, remote operation techniques, definition of generated secondary waste and studies of dismantling scenarios; 3. Qualification of dismantling procedures for an application to radioactive components; 4.Dismantling of a series of RPV internals (upper grid plate, chimney above the core, control systems); 5. Generation of specific data on costs, radioactive job doses, working time and secondary waste arisings, derived from the execution of items 2, 3 and 4. Achievements: The aim of the present contract is the development, qualification and practical application of different underwater (UW) segmenting and remote handling techniques on a series of internal components out of the reactor pressure vessel (RPV). After evaluation of 7 decommissioning studies the principal choice of the cutting and handling technology was made. This resulted in a dismantling concept based on cutting technologies that produced a minimum of aerosols. As a result, plasma melt cutting (PMC) for dismantling of core internals was exchanged for mechanical cutting techniques like milling, grinding and electro discharge machining (EDM). Sawing and milling tests with a welding cladded RPV sample, both under water and in air were successfully performed.

System Mammut - Transport- und Baufahrzeuge für die umweltschonende Errichtung von Bauwerken in der Natur im 90-Tonnen-Bereich

Das Projekt "System Mammut - Transport- und Baufahrzeuge für die umweltschonende Errichtung von Bauwerken in der Natur im 90-Tonnen-Bereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Jochen Meister MEISTERKRAN durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Umsetzung eines modularen Transportsystems - System Mammut. Kern des Systems Mammut sind ferngesteuerte, selbstfahrende Kettenfahrzeuge mit austauschbaren Aufbauten, wie verschiedene Schwerlastkrane. Vorteile des Systems sind eine gute Geländegängigkeit und ein raumsparender Schwenkbereich in Kurven. Dadurch können schwere Eingriffe in die Landschaft, vor allem durch Wegebau, vermieden werden. Außerdem verdichten Kettenfahrzeuge durch ihre breite Auflagefläche und größere Verteilung des Gewichts die Böden wesentlich geringer als radbasierte Transportmittel. Mit dem Vorhaben wird ein innovatives Konzept für den Transport von massiven Bauteilen auf unwegsamem Gelände umgesetzt. Durch den Einsatz von Kettenfahrzeugen in diesem Bereich ergibt sich eine erhebliche Umweltentlastung gegenüber den konventionellen Transporten.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Extremereignisse, Havarien und dynamische Veränderungen der Gewässer infolge von Urbanisierung, intensiver Landwirtschaft, multipler Stoffeinträge und klimatischer Veränderungen - die Herausforderungen an die wasserwirtschaftliche Praxis sind vielfältig. Aber all diese Phänomene und Veränderungen haben eines gemeinsam: Sie erfordern zeitlich und räumlich hoch aufgelöste, kurzfristig verfügbare Gewässerdaten. Diese dienen der Beschreibung und Bewertung der Gewässerdynamik, dem regionalen Wasserressourcen-Management sowie der Identifikation nachhaltiger Maßnahmen. Mit dem Verbundprojekt RiverView soll ein ganzheitlicher Ansatz für ein gewässerzustandsbezogenes Monitoring und Management entwickelt werden. Der Ansatz der Verbundprojektpartner ermöglicht systematisch synoptische, bildliche, hydromorphologische, -chemische und -physikalische Gewässerdaten zu erheben. Dazu wird im Rahmen des Verbundprojekts ein Trägerboot weiterentwickelt, welches in der Lage ist, ferngesteuert kleine und mittlere Flussläufe zu befahren. Dadurch kann ein synoptisches Gewässermonitoring im Längsschnitt durchgeführt und interdisziplinäre Prozesse im Gewässerlängsschnitt miteinander verknüpft werden. Das System ist aber nicht nur für Routine-Monitorings geeignet, sondern auch zur Erfassung von Messdaten während und nach Hochwasserereignissen oder zur Fernwirkungsanalyse von Gewässerbelastungen, beispielsweise nach Schadstoffeinträgen, Störfällen oder Havarien. Ziele: Ziel von RiverView sind neue, innovative Lösungen, die eine umfassende Datenerfassung, -visualisierung und -auswertung (über und unter Wasser) beinhalten, um Fachplaner und Akteure der Wasserwirtschaft gezielt bei ihren vielfältigen Aufgaben zu unterstützen. Dadurch soll die Umsetzung nachhaltiger Maßnahmen bei der Gestaltung von Gewässern erleichtert und die Öffentlichkeit besser eingebunden werden. Das Verbundprojekt adressiert folgende Schwerpunkte: - Sammlung von Geodaten in ausgewählten Oberflächengewässern mit Hilfe von boots-gestützten Kamerabildern - Auswertung und Verknüpfung der Daten gemäß EU-Wasserrahmenrichtlinie sowie Aufbereitung und Bereitstellung der Informationen für die Öffentlichkeit - Erweiterung von Methoden für Beweissicherungsuntersuchungen, um die Wirkung wasserbaulicher Maßnahmen zu prüfen - Durchführung eines zeitnahen und flächendecken- den Monitorings diverser Gewässerparameter nach Extremereignissen, Havarien und Störfällen - Erfassung und Analyse der Auswirkungen von Landnutzungsänderungen, Hochwasserereignissen und des Klimawandels an und in Gewässern.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät Gartenbau und Lebensmitteltechnologie durchgeführt. Das Ziel des beantragen Forschungsprojektes ist die Optimierung der Bewässerung im Freilandgemüsebau durch die Verwendung funkbasierter Systeme unter besonderer Berücksichtigung objektiver Kriterien, wie z.B. die Bodenfeuchte bzw. klimatische Wasserbilanzen, zur Steuerung der Bewässerung. Den Anbauern soll eine Technik zur Verfügung stehen, die es ihnen ermöglicht die Beregnungsanlagen zuverlässig zu bedienen ohne direkt vor Ort sein zu müssen. Durch die Einbindung objektiver Kriterien soll der Wasserverbrauch minimiert, eine Wasserversickerung und eine Nitratauswaschung verhindert werden. Zudem soll es dem Anwender möglich sein, die über die Bewässerungsanlage verbrauchten Wassermengen kulturspezifisch zu bilanzieren und einen Nachweis über den Wasserverbrauch zu führen. Die in dem bisherigen Forschungsprojekt 'Optimierung des Bewässerungsmanagements im Knoblauchsland durch Funksysteme' gewonnenen Erkenntnisse und entwickelten Komponenten sollen weiter angepasst, zur Marktreife entwickelt und unter Praxisbedingungen getestet werden. Am Ende des Forschungsprojektes soll damit nicht nur ein für das Knoblauchsland einsatzfähiges und marktfähiges, funkgesteuertes Bewässerungssystem sondern auch für andere Einsatzorte und Kulturen einsetzbares System vorhanden sein. Die Herstellungs-, Vertriebs- und Vermarktungswege sollen bis Ende des Projektes geklärt und festgelegt werden. Wesentliche Aufgabe der HSWT ist die Erstellung einer praxisgerechten Bedien- und Benutzeroberfläche.

1 2 3 4 5 6 7 8