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Der Einfluss der Strassendeckschicht auf die Entwicklung der Verkehrsgeraeusche

Das Projekt "Der Einfluss der Strassendeckschicht auf die Entwicklung der Verkehrsgeraeusche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Die Art der Strassendeckschicht und ihre Textur hat einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung des Strassenverkehrsgeraeusches. Durch Messung des Vorbeifahrtpegels von Pkw und Lkw soll die Geraeuschentwicklung auf modernen Strassendeckschichten untersucht werden. Das Programm erstreckt sich auf - offenporige Asphaltdeckschichten, - Oberflaechenbehandlungen mit diversen Abstreuungen und - Zementbetondecken mit speziellen Strukturen (Jutetuch, Laengsrillen).

Kurvenquietschen im Nahverkehr - Schall 03 - Ermittlung von Korrekturwerten zur Beruecksichtigung des pegelerhoehenden Kurvenquietschens in der Schall 03 beim Durchfahren enger Gleisboegen im Schienenverkehr

Das Projekt "Kurvenquietschen im Nahverkehr - Schall 03 - Ermittlung von Korrekturwerten zur Beruecksichtigung des pegelerhoehenden Kurvenquietschens in der Schall 03 beim Durchfahren enger Gleisboegen im Schienenverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Studiengesellschaft für unterirdische Verkehrsanlagen durchgeführt. In 11 Staedten erfolgten an insgesamt 29 Gleisboegen Schallmessungen. Bei diesen Messungen wurden der L(ind=a,max)-Pegel in 7,5 m Entfernung und der L(ind=Am,N)-Pegel in 25 m Entfernung vom betrachteten Gleis gemessen. Zur Herleitung eines Korrekturwertes D(ind=Ra) gibt es mehrere Moeglichkeiten, z.B.: a) Vergleich der Messwerte mit den Rechenwerten nach Schall 03 fuer die lange gerade Strecke sowie b) Ermittlung einer mittleren maximalen Pegelerhoehung durch Kurvenquietschen (im Vergleich zum Rollgeraeusch) und der Quietschhaeufigkeit in Abhaengigkeit vom Kurvenradius. Die Ermittlung dieser beiden Werte erfolgte anhand von Pegelhaeufigkeits-Verteilungen. Fuer R = 25 - 50 m, 51 - 100 m und 101 - 200 m ergaben sich nach a) (ohne Beruecksichtigung einer Quietschhaeufigkeit) D(ind=Ra) Werte von 6,1; 2,6 und 6,6 dB(A) und nach b) 8 ; 4,6 und 1,6 dB(A): Eine umfassende statistische Absicherung steht noch aus.

Hochfrequenter Rollkontakt der Fahrzeugraeder, SFB 181, Bewegungsverlauf vom Reifenstollen in der Kontaktzone und deren Umgebung im Bereich 100-3000 Hz

Das Projekt "Hochfrequenter Rollkontakt der Fahrzeugraeder, SFB 181, Bewegungsverlauf vom Reifenstollen in der Kontaktzone und deren Umgebung im Bereich 100-3000 Hz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 06 Verfahrenstechnik, Umwelttechnik, Werkstoffwissenschaften, Institut für Technische Akustik durchgeführt. Ziel des Teilprojektes ist es, die Details der Geraeuschentstehungsmechanismen bei PKW-Reifen quantitativ zu klaeren. Neben der Entwicklung eines theoretischen Modells zur Beschreibung eines rollenden Reifens auf einer rauhen Strasse werden umfangreiche Messungen (Koerper- und Luftschallmessungen) an rollenden Reifen sowohl auf dem Pruefstand als auch auf der Strasse durchgefuehrt. Der momentane Stand des Modells erlaubt eine Beschreibung eines glatten (unprofilierten) Reifens auf einer rauhen Strasse vom Koerperschallverhalten des Reifens ueber den nichtlinearen Kontakt bis zur Berechnung des abgestrahlten Schalls einschliesslich des Einflusses der Strassenoberflaeche.

Aktive Laermminderung im PKW

Das Projekt "Aktive Laermminderung im PKW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Drittes Physikalisches Institut durchgeführt. Minderung der tonalen Motorgeraeusche und der stochastischen Rollgeraeusche im Innern von PKWs durch kohaerent-aktive Kompensation mit Hilfe adaptiver Digitaltechnik.

Entwicklung eines Messverfahrens fuer das Reifen-Fahrbahngeraeusch

Das Projekt "Entwicklung eines Messverfahrens fuer das Reifen-Fahrbahngeraeusch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen durchgeführt. Das Geraeuschverhalten unterschiedlicher Reifen- und Fahrbahn-Varianten kann bisher nur durch den Relativvergleich unter Wiederholbedingungen beschrieben werden. Es fehlt bisher ein Messverfahren, das den Absolutvergleich unter Vergleichsbedingungen (verschiedene Messmannschaften und -ausruestungen, verschiedene Messorte, groesserer Zeitabstand) gestattet. Ein solches Messverfahren ist nach Auswertung aller bisher vorliegenden Erkenntnisse zu entwickeln. Die Foerderung laermarmer Reifen ist Inhalt der Koalitationsvereinbarungen zur Umweltpolitik.

Minderung des Rollgeraeusches von Kraftfahrzeugen durch passive Schallabsorption im Radkasten

Das Projekt "Minderung des Rollgeraeusches von Kraftfahrzeugen durch passive Schallabsorption im Radkasten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Drittes Physikalisches Institut durchgeführt. Entwicklung von passiven Schallabsorbern fuer den Einsatz im Radkasten von Kraftfahrzeugen zur Minderung der Rollgeraeusche.

Verbesserung der Geraeuschemissionsmessverfahren fuer Kraftfahrzeuge - Pkw

Das Projekt "Verbesserung der Geraeuschemissionsmessverfahren fuer Kraftfahrzeuge - Pkw" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FIGE Forschungsinstitut Geräusche und Erschütterungen durchgeführt. Im vorliegenden Bericht wird ueber die Ergebnisse von Stadtfahrten berichtet, die mit 17 verschiedenen Pkw unterschiedlichster technischer Auslegungsmerkmale durchgefuehrt wurden und bei denen die Fahrzustaende, die Betriebszustaende und die Geraeuschemissionen kontinuierlich registriert wurden. Die Ergebnisse bildeten die Grundlage fuer eine Beurteilung der in der Diskussion befindlichen Geraeuschmessverfahren. Dabei hat sich gezeigt, dass das Messverfahren nach ISO DIS 7188.2, gemessen an den in der Praxis entstehenden Geraeuschen, erheblich praxisgerechtere Ergebnisse liefert als das Messverfahren nach 81/334/EWG, das derzeit fuer die Typpruefung von Pkw angewendet wird. Allerdings hat das Messverfahren nach ISO DIS 7188.2 den Nachteil, dass an Messplatz und Umgebungsgeraeusch hohe Anforderungen gestellt werden und dass das Rollgeraeusch fuer das Gesamtergebnis zu grosse Bedeutung erlangen kann; dies gilt insbesondere fuer Automatikfahrzeuge. In der vorliegenden Untersuchung wird gezeigt, dass man auf der Basis der beschleunigten Vorbeifahrt gleichermassen praxisgerechte Messergebnisse ohne die genannten Nachteile erhalten kann, wenn man die relativen, d.h. auf die Nenndrehzahl bezogenen Einfahrdrehzahlen in Abhaengigkeit vom Leistungsgewicht (Leermasse/Nennleistung) und von der Hubraumleistung (Hubvolumen/Nennleistung) festlegt. Die Analyse der Stadtfahrten hat naemlich gezeigt, dass die im Stadtverkehr registrierten relativen Drehzahlspitzenwerte, bei denen in erster Naeherung auch die Spitzenwerte der Antriebsgeraeusche erreicht werden, um so niedriger sind, je geringer das Leistungsgewicht und die Hubraumleistung eines Fahrzeugs sind. ...

Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Schallabstrahlverhalten von Schienenraedern

Das Projekt "Experimentelle und theoretische Untersuchungen zum Schallabstrahlverhalten von Schienenraedern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Maschinenbau, Institut für Mechanik durchgeführt. Ziel: Bei Schienenfahrzeugen entstehen die Geraeusche in erster Linie im Kontaktbereich zwischen Rad und Schiene. Die stochastischen Rauhigkeiten auf den Laufflaechen von Rad und Schiene erzeugen das breitbandige Rollgeraeusch. Als Kurvenquietschen wird das intensive, tonale Geraeusch bezeichnet, das beim Durchfahren enger Kurven aufgrund von Reibungsselbsterregung entsteht. Ziel dieser Arbeiten sind Rad/Schiene-Modelle fuer das Rollgeraeusch und das Kurvenquietschen, die die gesamte Wirkungskette von der Erregung im Kontaktbereich bis hin zum menschlichen Gehoer erfassen. Die Modelle sollen es ermoeglichen, den Einfluss verschiedenster Parameter auf das Rollgeraeusch und das Kurvenquietschen zu untersuchen. Als Idee steht dahinter, auf der Basis der Geraeuschmodelle akustisch optimierte Raeder zu entwickeln. Loesungsweg: Zum Teilproblem Schienenrad sind detailgetreue und experimentell bereits abgesicherte Modelle entwickelt worden, die das Schwingungsverhalten mit der Finite-Elementmethode und das Schallabstrahlverhalten mit der Randelementmethode erfassen. Fuer das Schwingungsverhalten der Schiene wird ein geeigneter Modellansatz ueber ein Verfahren der iterativen Parameteradaption an bestehende Gleismodelle angeglichen. Das Kontaktmodell auf der Basis der Kalkerschen Rollreibungstheorie beinhaltet weitergehende Erkenntnisse zur Reibcharakteristik und Instationaritaet. Ergebnisse: Jedwede Aussagen ueber Roll- und Kurvengeraeusche sind ohne eine detailgetreue Erfassung des Schallabstrahlverhaltens des Rades nicht moeglich, da einfache Abstrahlmodelle das Abstrahlverhalten nicht genau genug beschreiben.

Zusammenhang Rollgeraeusch-Immission

Das Projekt "Zusammenhang Rollgeraeusch-Immission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungs- und Prüfzentrum Arsenal, Maschinenbautechnisches Institut durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens: Feststellung, ob eine mit einem Einachsanhaenger durchgefuehrte Messung der Schallemission eines auf der Fahrbahn abrollenden Messrades Rueckschluesse auf die zu erwartende Schallimmission durch den Strassenverkehr zulaesst. Zur Verbesserung der Korrelation Rollgeraeusch-Schallimmissionen wurde als zusaetzlicher Parameter der Absorptionsgrad der Fahrbahndecke herangezogen. Unter den gegebenen Versuchsparametern (untersuchte Fahrbahndecken, Reifentypen) konnte eine Formel fuer den Zusammenhang Rollgeraeusch-Schallimmission durch den Verkehr ermittelt werden, die eine gute Korrelation ergibt. Inwieweit diese Formel allgemeine Gueltigkeit hat, waere noch zu pruefen.

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