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Carry-Over von Mykotoxinen

Das Projekt "Carry-Over von Mykotoxinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fleischforschung, Institut für Mikrobiologie und Toxikologie durchgeführt. Mykotoxine, die in Futtermitteln enthalten sind, werden von Nutztieren aufgenommen und koennen sodann Rueckstaende in den von Tieren stammenden Lebensmitteln verursachen. Ueber die Transmission (Carry-Over) von Aflatoxinen liegen bereits gesicherte Ergebnisse im Hinblick auf Fleisch, Milch und Eier vor. Mehr als 300 Mykotoxine sind bisher bekannt. Von besonderem Interesse ist nunmehr das Carry-Over von Penicillien-Toxinen, vor allem von Ochratoxin A (OTA). Auch Fusarien-Toxine koennen Rueckstaende verursachen, obwohl einige davon schnell metabolisiert werden. Untersucht wird, mit welchen Rueckstaenden von Penicillien- und Fusarien-Toxinen in Fleisch und Eiern gerechnet werden muss. Von besonderer Bedeutung sind derzeit OTA-Rueckstaende im Schweinefleisch und daraus hergestellten Produkten.

Abbau von Patulin in Apfelprodukten durch schweflige Saeure

Das Projekt "Abbau von Patulin in Apfelprodukten durch schweflige Saeure" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Institut für Lebensmittelchemie durchgeführt. Patulin ist wiederholt in Apfelsaft und anderen Apfelprodukten festgestellt worden. Es gibt Hinweise, nach denen Patulin mit SO2 reagiert und hierbei abgebaut wird. Die Untersuchungen haben zum Ziel, einen moeglichen Abbaumechanismus festzustellen. In der ersten Phase wird das Verhalten eines Patulin-Wasser-SO2-Gemisches, in der zweiten Phase eines Patulin-Apfelsaft-SO2-Gemisches in Abhaengigkeit von Temperatur, Reaktionszeit und Konzentration untersucht.

Entwicklung eines immunchemischen Schnelltestverfahrens zum Nachweis von Patulin in Lebensmitteln (PATUTEST)

Das Projekt "Entwicklung eines immunchemischen Schnelltestverfahrens zum Nachweis von Patulin in Lebensmitteln (PATUTEST)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Neubrandenburg - University of Applied Sciences, Fachbereich Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften durchgeführt. Vorhabenziel: Entwicklung eines immunchemischen Schnelltests auf Antikörper-Basis zum Nachweis des Schimmeltpilztoxins Patulin in Apfelsäften und weiteren Lebensmitteln. Arbeitsplanung: Entwicklung geeigneter Patulin-spezifischer Antikörper als Ausgangsbasis für ein Immuntestformat, das für eine rasche Online-Prozesskontrolle eingesetzt werden kann. Der Patulin-Immuntest soll mit der HPLC-Methode validiert werden und erprobt werden. Ein Ringversuch soll für eine abschließende Evaluierung dienen. Verwertung: Als Verbundpartner wurden 4 KMUs aus verschiedenen Regionen Deutschlands gewonnen neben der Fa. Wesergold und der FA Geisenheim. Der VdF als weiterer Partner wird die Ergebnisse an seine Mitglieder verbreiten. Die Fa. Transia beteiligt sich als möglicher Anbieter des geplanten atulin-Immuntests. Partner: Transia GmbH, Wesergold GmbH, Obstbau Bodensee AG, Libehna GmbH, Lausitzer Früchte GmbH, Kelterei Heil OHG, VdF e.V., FH Wiesbaden

Vorkommen und Bildungsbedingungen sowie Bestimmung von Patulin und Aflatoxinen in Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft

Das Projekt "Vorkommen und Bildungsbedingungen sowie Bestimmung von Patulin und Aflatoxinen in Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Institut für Biologie durchgeführt. a) Vorkommen und Bildungsbedingungen sowie Bestimmung von Patulin und Aflatoxinen in Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft. b) Oekologische Untersuchungen an toxinogenen Schimmelpilzen. c) Patulin bis Ende 76; Aflatoxine in tropischen Nuessen bis Ende 1977.

TP1: Erforschung der Analytik neuartiger biogener Substrate zur Sicherstellung der Verzehrfähigkeit für Menschen und Elimination gesundheitlicher und prozessrelev. Risikoquellen

Das Projekt "TP1: Erforschung der Analytik neuartiger biogener Substrate zur Sicherstellung der Verzehrfähigkeit für Menschen und Elimination gesundheitlicher und prozessrelev. Risikoquellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FPS Anklam GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Teilvorhabens der FPS Anklam GmbH wird analysiert, wie aus dem Rohstoff Bio-Apfeltrester (kurz AT) ein Substrat für die biotechnologische Herstellung von Pilzmycel werden kann. Hierbei sind physikochemische und mikrobiologische Parameter zu testen. Das mikrobiologische Risiko basiert auf zwei Grundlagen, welche im Rahmen dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhabens bearbeitet werden: 1. Die Bildung und Übertragung von thermostabilen Mykotoxinen 2. Der Fremdverkeimung des Substrats und daraus resultierende Inhibierung der Basidiomyceten-Kultur. Die Anwesenheit von toxinbildenden Mikroorganismen insbesondere der Gattungen Alternaria und Penicillium aber auch Fusarium und die Bildung zugehöriger humanpathogener Toxine, wie Patulin, Ochratoxin A und Aflatoxin, würde die Verzehrfähigkeit des zu entwickelnden Lebensmittels bei Überschreitung eines Grenzwertes nicht gewährleisten. Diese thermostabilen Toxine sind nicht durch übliche verfahrenstechnische Maßnahmen vom Produkt zu trennen, sodass die Anwesenheit dieser spezifischen Mikroorganismen ein Verfahren zum Nachweis der Anwesenheit von Toxinen benötigt. Hierfür sind die Bestimmungen der Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln, oder auch Kontaminanten-Verordnung (KmV), aus dem Jahr 2010 und die Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln aus dem Jahr 2006 zu berücksichtigen. Für einige Mykotoxine werden hierbei immunologische Nachweisesysteme auf Basis eines ELISA angeboten. Ebenso bewährt, jedoch flexibler in der Anwendungsmöglichkeit, ist der chromatographische Nachweis (HPLC) mittels HPLC unter Verwendung eines Fluoreszenzdetektors oder eines UV-Detektors, je nach Mykotoxin, mit nachgeschalteter Massenspektrometrie. Sollte das FuE-Vorhaben nicht die vorgegebenen Grenzwerte einhalten, ist das Produkt nicht für den Verzehr geeignet und es sind physikalische Trennverfahren zu entwickeln.

Verarbeitung und Aufbereitung von Bio-Apfeltrester zur Erzeugung von alternativen hochwertigen Proteinquellen

Das Projekt "Verarbeitung und Aufbereitung von Bio-Apfeltrester zur Erzeugung von alternativen hochwertigen Proteinquellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FPS Anklam GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Teilvorhabens der FPS Anklam GmbH wird analysiert, wie aus dem Rohstoff Bio-Apfeltrester (kurz AT) ein Substrat für die biotechnologische Herstellung von Pilzmycel werden kann. Hierbei sind physikochemische und mikrobiologische Parameter zu testen. Das mikrobiologische Risiko basiert auf zwei Grundlagen, welche im Rahmen dieses Forschungs- und Entwicklungsvorhabens bearbeitet werden: 1. Die Bildung und Übertragung von thermostabilen Mykotoxinen 2. Der Fremdverkeimung des Substrats und daraus resultierende Inhibierung der Basidiomyceten-Kultur. Die Anwesenheit von toxinbildenden Mikroorganismen insbesondere der Gattungen Alternaria und Penicillium aber auch Fusarium und die Bildung zugehöriger humanpathogener Toxine, wie Patulin, Ochratoxin A und Aflatoxin, würde die Verzehrfähigkeit des zu entwickelnden Lebensmittels bei Überschreitung eines Grenzwertes nicht gewährleisten. Diese thermostabilen Toxine sind nicht durch übliche verfahrenstechnische Maßnahmen vom Produkt zu trennen, sodass die Anwesenheit dieser spezifischen Mikroorganismen ein Verfahren zum Nachweis der Anwesenheit von Toxinen benötigt. Hierfür sind die Bestimmungen der Verordnung zur Begrenzung von Kontaminanten in Lebensmitteln, oder auch Kontaminanten-Verordnung (KmV), aus dem Jahr 2010 und die Verordnung (EG) Nr. 1881/2006 zur Festsetzung der Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln aus dem Jahr 2006 zu berücksichtigen. Für einige Mykotoxine werden hierbei immunologische Nachweisesysteme auf Basis eines ELISA angeboten. Ebenso bewährt, jedoch flexibler in der Anwendungsmöglichkeit, ist der chromatographische Nachweis (HPLC) mittels HPLC unter Verwendung eines Fluoreszenzdetektors oder eines UV-Detektors, je nach Mykotoxin, mit nachgeschalteter Massenspektrometrie. Sollte das FuE-Vorhaben nicht die vorgegebenen Grenzwerte einhalten, ist das Produkt nicht für den Verzehr geeignet und es sind physikalische Trennverfahren zu entwickeln.

Teratologische und chemogenetische Untersuchungen mit Aflatoxinen und Patulinen

Das Projekt "Teratologische und chemogenetische Untersuchungen mit Aflatoxinen und Patulinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Max von Pettenkofer-Institut durchgeführt. Cytogenetische Untersuchungen zum Nachweis von Chromosomenmutation fuehrten zu dem Ergebnis, dass die Myxotoxine Afltoxine B1 und G1, Patulin und Sterimatocystin mutagen wirkten, waehrend fuer Ochratoxin keine mutagenen Effekte nachgewiesen werden konnten. Die getesteten Mykotoxine induzierten dagegen keine Sister-chromatid-exchanges (SCEs). Beim Vergleich der Mytoxine ergab sich im Hinblick auf die Induktion geschaedigter Metaphasen die folgende Reihenfolge: Sterigmatocystin groesser als Patulin groesser als Aflatoxin B1 groesser als Aflatoxin G1. Es ist davon auszugehen, dass fuer Aflatoxin B1 und G1, fuer Patulin und Sterigmatocystin ein mutagenes Potential besteht, das bei der Abschaetzung der Gesundheitsgefuehrdung mit in die Ueberlegung einzubeziehen ist. Mit Ausnahme von Patulinm fuer das im Hinblick auf die carcinogene Wirkung unterschiedliche Ergebnisse vorliegen, hat sich fuer Aflatoxin B1 und G1 sowie fuer Sterigmatocystin eine positive Korrelation zur Carcinogenitaet ergeben. Im Dominant-Letal-Test (DLT) an der maennlichen Maus zeigte weder Patulin noch Aflatoxin B1 eine mutagene Aktivitaet. Aus den vorliegenden Befunden der Mutagenitaetsstudien mit Myktoxinen geht hervor, dass eine Korrelation zwischen dem DLT 8 negative Ergebnisse) und einer Vielzahl anderer Mutagenitaetsverfahren mit positivem Ausgang nicht gegeben ist. Die embrytoxikologischen Untersuchungen an Maeusen liessen fuer Aflatoxin B1 und G1 sowie fuer Patulin eine schwache teratogene Potenz mit unspezifischer Ausparaegung erkennen. Dennoch ist mit einer Beeinflussung des vorgeburtlichen Lebens nicht zu rechnen, da zwischen den im Tierversuch verwendetern Dosierungen.

Ernaehrungsforschung - Mycotoxine, Wirkungsmechanismen von Mycotoxinen

Das Projekt "Ernaehrungsforschung - Mycotoxine, Wirkungsmechanismen von Mycotoxinen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Institut für Mikrobiologie durchgeführt. Untersuchung der Wirkungsmechanismen von Ochratoxin A, Citrinin, Patalin und Penicillsaeure. Ochratoxin A, ein nephrotoxisches Mycotoxin aus Aspergrelus ochraceus hemmt die Phenylalanyl-t RNA-Synthetase von Enkarykuoten und Prokaryonten. Der Hemmungstyp ist kompetitiv. Daher kann die Hemmwirkung auf Hepatom-Gewebekulturzellen, der letale Effekt auf Maeuse und der Effekt auf Makrophagen-Migration und Immunosuppression durch Phenylalanin aufgehoben werden. Citrinin, ein nephrotoxisches Mycotoxin aus Penicillium citrinum, hemmt in vivo vor allem RNA und DNA-Synthese. Patulin und Penicillsaeure reagieren mit SH- und NH2-Gruppen und haben deshalb vielfaeltige Wirkungen. Plasmid-DNA und t-RNA reagieren mit diesen Mycotoxinen.

Penicillium roqueforti-Befall von Silagen

Das Projekt "Penicillium roqueforti-Befall von Silagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Grünland- und Futterpflanzenforschung durchgeführt. Penicllium roqueforti gilt als eine der dominierenden Pilzarten verschimmelter Silage. Neben der Verringerung des Futterwertes besteht durch die moegliche Bildung von Mykotoxinen die Gefahr von Intoxikationen landwirtschaftlicher Nutztiere. Anhand einer Erhebungsstudie wird das Vorkommen von Penicillium roqueforti in Mais- und Grassilagen der landwirtschaftlichen Praxis untersucht. Die Proben werden hinsichtlich ihres mikrobiellen Status und des Gehaltes an PR-Toxin und Patulin, den Mykotoxinen mit der hoechsten Toxizitaet aller Penicillium roqueforti-Toxine, analysiert. Erste Ergebnisse bestaetigen das haeufige Vorkommen von Penicillium roqueforti in Silagen. Von 46 verpilzten Proben aus der Praxis waren 35 ausschliesslich von diesem Schaderreger befallen. In 7 weiteren trat er gemeinsam mit anderen Arten auf. Laborsilierversuche mit Mais und Gras unter definierten Bedingungen sollen Aufschluss ueber die Ursachen geben, die das Wachstum des Pilzes und die Toxinbildung ermoeglichen. Daraus sollen Vorschlaege zur Hemmung der Entwicklung von Penicillium roqueforti und zur Vermeidung einer Mykotoxinkontamination erarbeitet werden.

Multimykotoxin-Testsystem

Das Projekt "Multimykotoxin-Testsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Institut für Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenmedizin durchgeführt. Erfassung natuerlicherweise vorkommender Mykotoxine von Aspergillen, Penicillien und Fusarien mit Verfahren der HPLC, GC und Massenspektrographie zur Erhoehung der Empfindlichkeit des Nachweises in Lebens- und Futtermitteln. Im einzelnen sind in das Testsystem einbezogen die folgenden Mykotoxine: Aflatoxine, Ochratoxine, Citrinin, Patulin, Penicillinsaeure, Trichothecene, Zearalenon und Derivate, Tremorgene wie Pumitremorgen B und C, Verruclogen, Sterigmatocystin (ev. noch andere).

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