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Der Abbau von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen

Das Projekt "Der Abbau von Steinen und Erden in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut durchgeführt. Erfassung des Umfangs der Abgrabungsflaechen und Feststellung der derzeitigen Folgenutzung auf den ehemaligen Abbauflaechen.

Teilvorhaben: DLR e.V.

Das Projekt "Teilvorhaben: DLR e.V." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Forschungszentrum Oberpfaffenhofen durchgeführt. Im Zuge des Klimawandels geht das Meereis in den Polarregionen stetig zurück. Besonders in der Arktis zieht diese Entwicklung eine stärkere wirtschaftliche Nutzung in den Bereichen Handelsschifffahrt, Rohstoffabbau, Fischerei und Tourismus nach sich. Die gegenwärtige Verfügbarkeit und Genauigkeit von Informationen zur Meereislage wird den Nutzungsanforderungen nicht hinlänglich gerecht. Im Verbundvorhaben FAST-CAST 2 werden Erdbeobachtungsdaten und Wettermodellvorhersagen analysiert und mittels künstlicher Intelligenz optimierte Routenempfehlungen erstellt. Hierbei ist nicht nur die aktuelle statische Eislage wichtig, sondern auch die Eisdynamik ein entscheidender Faktor für die Güte der empfohlenen Route. Das DLR verwendet im Vorhaben Erdbeobachtungsdaten der europäischen Radarsatelliten Sentinel-1. Im Gegensatz zu optischen Satelliten können Radar-Satelliten unabhängig von Tageslicht und Wolkenbedeckung aufnehmen, insbesondere auch während der Polarnacht, so dass ein auf diesen Daten basierender Dienst ganzjährig angeboten werden kann. In dem hier vorgestellten Teilprojekt werden Algorithmen (weiter-)entwickelt und angewendet, um die Routenempfehlung zu validieren und zu verbessern. Die Validierung der Eisdriftvorhersage erfolgt unter Anpassung eines bestehenden Meereis-Driftprozessors, der Drift aus zwei Radarszenen errechnet. Informationen über die Genauigkeit sind sowohl für die wissenschaftliche Qualität des Algorithmus entscheidend, als auch eine wichtige Information für zukünftige Kunden des später angestrebten Dienstes. Zur Verbesserung der Routenempfehlung soll ein neu zu entwickelnder Prozessor basierend auf den Driftberechnungen Bereiche konvergenter und divergenter Meereisbewegungen erfassen. Konvergenzzonen besitzen das Potential, offene Fahrrinnen zu schließen und Presseisrücken zu bilden, da sich Eisschollen über- und untereinanderschrieben oder senkrecht aufrichten. Diese Gefahrengebiete sind selbst für Eisbrecher mitunter undurchdringlich.

Auswirkungen der FFH-RL auf Vorhaben zum Abbau von Bodenschätzen nach dem BBergG

Das Projekt "Auswirkungen der FFH-RL auf Vorhaben zum Abbau von Bodenschätzen nach dem BBergG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Juristenfakultät, Institut für Umwelt- und Planungsrecht durchgeführt. Die Dissertation hat im wesentlichen zum Ziel zu untersuchen, an welcher Stelle im gestuften bergrechtlichen Zulassungsverfahren die Verträglichkeitsprüfung nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der EG (FFH-RL) durchzuführen ist. Die FFH-RL bezweckt, europaweit ein kohärentes Netz von Naturschutzgebieten zu errichten. Dazu melden die Mitgliedstaaten Gebiete an die Kommission der EG, die aus den mitgliedstaatlichen Listen Gebiete für das kohärente Netz auswählt. Diese Flächen weisen die Mitgliedstaaten anschließend als besondere Schutzgebiete aus und legen Schutzziele fest. Die Zulassung von dem Bergrecht unterliegenden Vorhaben ist in mehrere Verfahrensstufen unterteilt. Zunächst ist eine Bergbauberechtigung erforderlich, der Abbau von Bodenschätzen sowie die Wiedernutzbarmachung der Oberfläche werden durch verschiedene Betriebspläne zugelassen. Darüber hinaus beeinflusst auch das Recht der Raumordnung und Landesplanung die Zulässigkeit von Vorhaben zum Abbau von Rohstoffen. Schwerpunkt der Dissertation ist die Darstellung des in Rechtsprechung und Literatur bisher ungeklärten Problems , in welcher dieser Verfahrensstufen ein Vorhaben zur Gewinnung von Bodenschätzen auf seine Verträglichkeit mit der FFH-RL überprüft werden muss. Problematisch ist in diesem Zusammenhang auch die Frage der unmittelbaren Anwendbarkeit der FFH-RL aufgrund deren verspäteter Umsetzung. Weiterhin sollen insbesondere die eigentumsrechtlichen Auswirkungen der Ausweisung eines FFH-Gebiets auf eine bestehende Bergbauberechtigung dargestellt werden.

Teilprojekt 5: Umwelt

Das Projekt "Teilprojekt 5: Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl für Ingenieurgeologie und Hydrogeologie durchgeführt. Die Herstellung von Metall wie Aluminium erfordert bei der Gewinnung neben dem Ausbringen des eigentlichen Erzes, hier Bauxit, grosse Massenstroeme an Abraum oder Nebengestein. Verbunden damit sind entsprechender Landverbrauch und bereichsweise betraechliche Staubentwicklung. Aufbereitung und Verhuettung erfordern grosse Mengen an Wasser und Energie. Die hohe Schwebstofffracht im Abwasser stellt vor allem in tropischen Gewaessern unter den dort herrschenden physikalisch-chemischen Bedingungen eine erhebliche Umweltbelastung dar. Rotschlamm wurde in die gruene Liste der EG-Abfallverbringungsverordnung aufgenommen, obwohl darin eine geringe Radioaktivtaet infolge Anreicherung von Thorium nachweisbar ist und in Zukunft damit zusammenhaengende Fragen staerkere Beachtung finden koennten. Zunehmend wird es auch als wichtige Aufgabe angesehen, vormals fuer die Rohstoffgewinnung oder fuer die Rohstofflagerung genutzte Flaechen zu renaturieren oder zu rekultivieren. Das bedeutet eine den oertlichen klimatischen Gegebenheiten angepasste Regeneration von Pflanzen- und Tierwelt in die Wege zu leiten oder eine erneute, den oertlichen soziooekonomischen Traditionen oder finanziellen Moeglichkeiten entsprechende Landnutzung (wieder-)herzustellen. Das Teilprojekt Umwelt arbeitet an der Entwicklung methodischer Werkzeuge zur Bewertung der Umwelteinwirkungen aller Massenstroeme bei der Primaer- und Sekundaergewinnung, Aufbereitung/Verhuettung und Verwertung sowie bei der Lagerung von Rest- und Abfallstoffen. Dabei sollen die Umwelteinwirkungen bei der Produktion der Hilfsstoffe zur Metallherstellung vernachlaessigt bleiben. Weiter soll die Erfassung der geooekologischen Situation vor der industriellen Nutzung, waehrend der Gewinnung bzw. Aufbereitung oder Verhuettung und der oekologischen Grundlagen fuer eine Nachnutzung (Rekultivierung) erfolgen. Schliesslich ist die Entwicklung von Loesungsansaetzen zur Verminderung der Massenstroeme, des Wasser- und Abwasserumsatzes durch Entwicklung von Kreislaufsystemen und Darstellung der Moeglichkeiten zur Rekultivierung und spaeteren Nutzung des beanspruchten Gelaendes geplant.

EcoMine: Die zwei Seiten der Medaille - Risiken und Nutzen von Tiefseebergbau in Neuseeland und Deutschland

Das Projekt "EcoMine: Die zwei Seiten der Medaille - Risiken und Nutzen von Tiefseebergbau in Neuseeland und Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Die BRD und Neuseeland verbindet ein starkes wirtschaftliches Interesse an der Förderung von metallhaltigen Rohstoffen aus der Tiefsee. Der Abbau birgt neben technischen Herausforderungen jedoch das Risiko, irreversible Schäden an der Umwelt zu verursachen. Beide Länder weisen eine hohe Kompetenz im Bereich der Tiefseeforschung in Verbindung mit einem potentiellen Rohstoff-Abbau auf: die BRD im Bereich der Manganknollenexploration im Pazifik, Neuseeland auf dem Gebiet der Mangankrusten und Sulfidablagerungen in der eigenen Exklusiven Wirtschaftungszone (AWZ). Die unterschiedlichen Erfahrungswerte beider Nationen bieten die einmalige Gelegenheit, biologische und geologische Kapazitäten im Hinblick auf Lagerstätten- und Ökosystemtypen (speziell Manganknollen und Sulfide) zu ergänzen, sowie fachspezifisches und technologisches Know-how auszutauschen. Ziel dieses Projektes ist es, eine langfristige Kooperation zwischen deutschen und neuseeländischen Forschungseinrichtungen sowie Industrie- und Regierungspartnern zu initiieren, um gemeinsame, lösungsorientierte Projekte in Bezug auf die ökologischen und ökonomischen Konsequenzen von Tiefseebergbau zu entwickeln. In einer 2-jährigen Planungsphase sollen zwei Workshops der Partnerländer stattfinden.

Applied mineralogy of pyrochlore and related minerals in the weathering zones of the niobium desposits of the lueshe and the bingo carbonatites zaire

Das Projekt "Applied mineralogy of pyrochlore and related minerals in the weathering zones of the niobium desposits of the lueshe and the bingo carbonatites zaire" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Elektrometallurgie mbH durchgeführt. Objective: The objectives of this research project are to improve the geological, mineralogical and geochemical understanding of the Lueshe and Bingo pyrochlore deposits, and to develop exploration and exploitation concepts for similar occurrences. As a sideline, the potential of accompanying phosphate minerals as raw materials for local fertilizer production will be examined. General Information: The European Community is a major consumer of niobium, but no niobium ores are being mined within the community. GfE is producing pyrochlore from an area in Zaire which has sufficient reserves to cover the Community's needs but geological and metallurgical research is needed to enable a more efficient exploitation. In recent years approximately 6000 drill samples have been taken in the lateritic ore body at Lueshe, which has enabled the distinction of 6 ore types. To investigate the distribution of pyrochlore within the weathering profile, 500 samples will be processed, representing all the major ore types. At Lueshe, size fractions will be separated at different magnetic susceptibilities by a Frantz isodynamic or a wet high density magnetic separator. Using heavy liquids, pyrochlore will be isolated from the nonmagnetic fractions. Chemical analysis by X-ray fluorescence (XRF) will be carried out at Lueshe and will give valuable information on the concentration and distribution of the pyrochlore. From this material, 100 samples will be selected as representative of the whole Lueshe deposit on which further detailed mineralogical and chemical work will be concentrated.

INFAB-ACP: Produktionstechnik für ZIB

Das Projekt "INFAB-ACP: Produktionstechnik für ZIB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von acp systems AG durchgeführt. Neben dem Bedarf an mobilen Stromspeichern wird der Bedarf an stationären Stromspeichern zur Speicherung erneuerbarer Energien im großen Maßstab insbesondere für Heimspeicheranwendungen in Zukunft stark zunehmen. Aufgrund der zeitlichen und regionalen Fluktuationen im Angebot erneuerbarer Energien (z. B. witterungsabhängige Wind- und Sonnenenergie) sowie in der Nachfrage seitens der Verbraucher (Stichwort Lastprofil) ist die Flexibilisierung der Stromversorgung im Rahmen der Energiewende in Deutschland von entscheidender Bedeutung. Die Speicherung von Strom in stationären Batteriespeichern (SBS) kann hierbei die Möglichkeit bieten, elektrische Energie in Form von Kurzzeitspeichern flexibel zu puffern. Die leistungsfähige ZIB-Technologie sticht hervor durch die Einfachheit des Systemaufbaus bei gleichzeitig hoher Sicherheit, ungiftigen Batteriebestandteilen sowie der Möglichkeit eines umwelt- und sozialverträglichen Rohstoffabbaus innerhalb der EU. Dabei sollen auch neuartige dreidimensionale Elektrodenstrukturen unter Verwendung von Fasermaterialien als Stromableiterstrukturen entwickelt werden, um eine hohe Energiedichte pro Zelleinheit bei gleichzeitiger hoher Leistungsdichte (Schnelladefähigkeit) zu erzielen. Im Verbundprojektvorhaben INFAB soll ein Batteriespeichersystem für stationäre Anwendungen, insbesondere für Heimspeicher auf Basis einer Zink-Ionen-Zellchemie mit wässrigem Elektrolyten einschließlich einer Anlagen- und Prozesstechnik zu dessen automatisierter Herstellung erforscht und entwickelt werden. Die Arbeiten umfassen die Bereiche Zelle, Modul, System, Steuerung und Produktionstechnik. Sie werden begleitet durch die Modellierung mehrerer Teilbereiche und durch eine technoökonomische Bewertung des gesamten Systems mit Hilfe der TCO-Methode. Das Vorhaben soll den Weg für eine Großserienproduktion des Speichersystems bereiten. Diese soll im Anschluss an das Projekt durch die Projektpartner aufgebaut und betrieben werden.

Neue Techniken zur Sicherung von Bauwerken in Bergbaugebieten

Das Projekt "Neue Techniken zur Sicherung von Bauwerken in Bergbaugebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Clausthal, Institut für Markscheidewesen durchgeführt. Der Steinkohlenabbau des Ruhrreviers fuehrt noerdlich der bisherigen Abbaubereiche in neuzuerschliessende Baufelder. Bedingt durch eine maechtige Deckgebirgsueberlagerung setzt der Abbau erst in grosser Tiefe an. Abbaubedingte Bodenbewegungen an der Tagesoberflaeche wirken in diesem Bereich auf Gebaeude ein, die dagegen nicht gesichert worden sind. Fuer nachtraegliche Sicherungen gegen bergbauliche Einwirkungen sollen darum neue Konzepte entwickelt werden. Die Groessenordnung und der zeitliche Ablauf der Einwirkungen sind in dieser Studie an Hand eines Rechenmodells zu erarbeiten. Hierfuer wird von dem Abbau einer Lagerstaette ausgegangen, die als charakteristisch angesehen werden kann.

FFH-Verträglichkeitsprüfung bei Abbauvorhaben in der AWZ

Das Projekt "FFH-Verträglichkeitsprüfung bei Abbauvorhaben in der AWZ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Ökologie Forschungsgesellschaft mbH durchgeführt.

Rohstoffabbau in der historischen Kulturlandschaft

Das Projekt "Rohstoffabbau in der historischen Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) - Bundesverband für Natur- und Denkmalschutz, Landschafts- und Brauchtumspflege e.V. durchgeführt. Nahezu alle unsere Kulturlandschaften sind von den Spuren des Rohstoffabbaus im Tagebau gezeichnet: Mergel, Lehm, Sand und Kies, verschiedene Erden, Erze, Torf, Werkstein, Bruchstein, dies in Gruben, Pingen, Anschnitten, Brüchen, groß- oder kleinflächig, räumlich konzentriert oder zerstreut. Durch den Rohstoffabbau gehen Böden, Nutzflächen und Lebensräume verloren und es wird zum Teil massiv in den Landschaftswasserhaushalt eingegriffen, sogar das Regionalklima kann beeinflusst werden. Auf der anderen Seite werden aber auch neue Lebensräume geschaffen, die sich nicht selten durch eine spezielle Lebensraumausstattung (differenzierter Wasserhaushalt, nährstoffarme Rohböden, Extremstandorte) und seltene, beziehungsweise selten gewordene Arten (z.B. Wanderfalke, Uhu) und Lebensgemeinschaften auszeichnen. Viele dieser Flächen wurden deshalb nach Aufgabe der Nutzung unter Schutz gestellt und stellen einen Beitrag im Sinne des Erhalts der Biologischen Vielfalt dar. Der Rohstoffabbau, der früher das ganze Spektrum dessen, was abbauwürdig ist, umfasste, hat sich den letzten Jahren und Jahrzehnten auf einige wenige Materialien - Braunkohle, Sand, Kies, Kalkstein, Gips, Torf - reduziert, dies jedoch räumlich stark konzentriert, verbunden mit entsprechenden Belastungen für den Naturhaushalt und die Bevölkerung (Lärm, Staub, Verkehr, usw. bis hin zur Umsiedlung ganzer Dörfer). Die Aufgabe vieler Gruben und Werksteinbrüche hat dazu geführt, dass für Massenware, z.B. Kies, große Transportwege in Kauf genommen werden müssen und dass hochwertige Materialien für Neubauten, Verkleidungen, Platzgestaltungen und Restaurationsarbeiten bei uns nicht mehr zur Verfügung stehen und importiert werden müssen. Für Restaurationen ist besonders problematisch, wenn es für das historisch-authentische Material keine Abbaufläche mehr gibt. Dies gilt nicht nur für Kirchen, Bürgerhäuser und Schlösser, sondern auch für Stützmauern an Verkehrswegen und im Terrassenweinbau. Das geschilderte Problem kann thematisiert werden unter Einbeziehung aller Anspruchsgruppen. Dies können sein: Rohstoffexperten der Länder, Wirtschaftsbetriebe Steine und Erden, Denkmalpflege, Kulturlandschaftspflege, Naturschutz, Wasserwirtschaft, Bauhandwerk, Landnutzer (z.B. Winzer). Eine Tagung 'Werksteinabbau und Kulturlandschaft - Chancen und Konflikte für das Natur- und Kulturerbe' findet am 22. und 23. März 2012 in Maulbronn (Baden-Württemberg) statt. Ende 2012 werden die Ergebnisse des Projekts in einer Publikation veröffentlicht.

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