Die Karte zeigt die Grundwasserleitertypen der oberflächennahen Gesteine im Maßstab 1:500 000. Die Gesteinseinheiten der Geologischen Übersichtskarte sind in drei Klassen eingeteilt worden, die die wesentlichen Leitereigenschaften beschreiben: Porengrundwasserleiter, Kluftgrundwasserleiter und Grundwassergeringleiter. - Porengrundwasserleiter Diese nicht verfestigten Sedimentgesteine bestehen überwiegend aus den gröberen Kornkomponenten Kies und Sand und weisen ein zusammenhängendes Hohlraumvolumen auf, das je nach konkreter Zusammensetzung zwischen 10 und 35 % des Gesteinsvolumens beträgt. Das Grundwasser kann sich in diesen Gesteinen gut bewegen, ist relativ gleichmäßig verteilt und bildet eine deutlich ausgeprägte Grundwasseroberfläche aus, die durch Bohrungen gut erschlossen werden kann. - Grundwassergeringleiter Gesteine mit sehr geringen effektiven Hohlraumanteilen und dichten Gesteinsmassen können Grundwasser nur in geringem Maße speichern oder weiterleiten. Als solche Grundwassergeringleiter wirken die feinkörnigen Locker- und Festgesteine (tonig, schluffig), aber auch die kaum geklüfteten dichten Vulkanite und Magmatite. Die tonigen Gesteine weisen zwar eine hohe primäre Porosität von über 30% auf, diese steht aber wegen der in ihnen wirkenden kapillaren Kräfte für die Grundwasserbewegung nicht zur Verfügung. - Kluftgrundwasserleiter Diese verfestigten kompakten Gesteine, die überwiegend durch Diagenese von Sedimenten entstanden sind, sind nachträglich durch tektonische Beanspruchung in unterschiedlichem Maße geklüftet und gestört worden. Dieses sekundäre Hohlraumvolumen nimmt nur einen geringen Teil (wenige %) des gesamten Gesteinsvolumens ein, kann aber eine relativ schnelle Bewegung des Grundwassers begünstigen. Das primäre Hohlraumvolumen ist in diesen Gesteinen durch die Diageneseprozesse erheblich reduziert worden. Die hier vorliegende Karte entstand durch eine Umattributierung der Inhalte der "Geologischen Übersichtskarte von Niedersachsen 1 : 500 000" und berücksichtigt somit in der Regel nur einen Tiefenbereich von ca. 2 m unter Geländeoberkante. Informationen über die Eigenschaften tieferliegender Gesteinsschichten sind aus dieser Karte nicht zu entnehmen.
Die Karte zeigt die Grundwasserleitertypen der oberflächennahen Gesteine im Maßstab 1:500 000. Die Gesteinseinheiten der Geologischen Übersichtskarte sind in drei Klassen eingeteilt worden, die die wesentlichen Leitereigenschaften beschreiben: Porengrundwasserleiter, Kluftgrundwasserleiter und Grundwassergeringleiter. - Porengrundwasserleiter Diese nicht verfestigten Sedimentgesteine bestehen überwiegend aus den gröberen Kornkomponenten Kies und Sand und weisen ein zusammenhängendes Hohlraumvolumen auf, das je nach konkreter Zusammensetzung zwischen 10 und 35 % des Gesteinsvolumens beträgt. Das Grundwasser kann sich in diesen Gesteinen gut bewegen, ist relativ gleichmäßig verteilt und bildet eine deutlich ausgeprägte Grundwasseroberfläche aus, die durch Bohrungen gut erschlossen werden kann. - Grundwassergeringleiter Gesteine mit sehr geringen effektiven Hohlraumanteilen und dichten Gesteinsmassen können Grundwasser nur in geringem Maße speichern oder weiterleiten. Als solche Grundwassergeringleiter wirken die feinkörnigen Locker- und Festgesteine (tonig, schluffig), aber auch die kaum geklüfteten dichten Vulkanite und Magmatite. Die tonigen Gesteine weisen zwar eine hohe primäre Porosität von über 30% auf, diese steht aber wegen der in ihnen wirkenden kapillaren Kräfte für die Grundwasserbewegung nicht zur Verfügung. - Kluftgrundwasserleiter Diese verfestigten kompakten Gesteine, die überwiegend durch Diagenese von Sedimenten entstanden sind, sind nachträglich durch tektonische Beanspruchung in unterschiedlichem Maße geklüftet und gestört worden. Dieses sekundäre Hohlraumvolumen nimmt nur einen geringen Teil (wenige %) des gesamten Gesteinsvolumens ein, kann aber eine relativ schnelle Bewegung des Grundwassers begünstigen. Das primäre Hohlraumvolumen ist in diesen Gesteinen durch die Diageneseprozesse erheblich reduziert worden. Die hier vorliegende Karte entstand durch eine Umattributierung der Inhalte der "Geologischen Übersichtskarte von Niedersachsen 1 : 500 000" und berücksichtigt somit in der Regel nur einen Tiefenbereich von ca. 2 m unter Geländeoberkante. Informationen über die Eigenschaften tieferliegender Gesteinsschichten sind aus dieser Karte nicht zu entnehmen.
In der Karte werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine zunächst in die vier Haupttypen “Porengrundwasserleiter”, “kombinierte Poren- und Kluftgrundwasserleiter”, “Kluft- und Karstgrundwasserleiter” sowie “Grundwassergering- und Grundwassernichtleiter” unterteilt. Eine weitere Differenzierung erfolgt abhängig von der Ausdehnung und Produktivität gemäß der Systematik der Standardlegende für Hydrogeologische Karten (SLHyM). Die Einstufung in die Produktivitätsklassen wurde aus der Durchlässigkeit hergeleitet. Zusätzlich werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine in Form von Flächensignaturen in 19 verschiedene Gesteinsarten und vier geringmächtige Bedeckungen unterschieden. Weiterhin sind Versalzungszonen des oberflächennahen Grundwassers im Binnenland, Gebiete mit Meerwasser-Intrusionen im Küstenbereich sowie Bergbaugebiete dargestellt. Datengrundlage der Karte “Hydrogeologie” ist die von der BGR im Jahr 1993 herausgegebene digitale Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (GK1000). Die digitale GK1000 beinhaltet Attribute zur Stratigraphie, Lithologie und zur Genese der Gesteine.
In der Karte werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine zunächst in die vier Haupttypen “Porengrundwasserleiter”, “kombinierte Poren- und Kluftgrundwasserleiter”, “Kluft- und Karstgrundwasserleiter” sowie “Grundwassergering- und Grundwassernichtleiter” unterteilt. Eine weitere Differenzierung erfolgt abhängig von der Ausdehnung und Produktivität gemäß der Systematik der Standardlegende für Hydrogeologische Karten (SLHyM). Die Einstufung in die Produktivitätsklassen wurde aus der Durchlässigkeit hergeleitet. Zusätzlich werden die an der Oberfläche anstehenden Gesteine in Form von Flächensignaturen in 19 verschiedene Gesteinsarten und vier geringmächtige Bedeckungen unterschieden. Weiterhin sind Versalzungszonen des oberflächennahen Grundwassers im Binnenland, Gebiete mit Meerwasser-Intrusionen im Küstenbereich sowie Bergbaugebiete dargestellt. Datengrundlage der Karte “Hydrogeologie” ist die von der BGR im Jahr 1993 herausgegebene digitale Geologische Karte der Bundesrepublik Deutschland 1:1.000.000 (GK1000). Die digitale GK1000 beinhaltet Attribute zur Stratigraphie, Lithologie und zur Genese der Gesteine.
Das Projekt "Untersuchung der Wirksamkeit der Wasserschutzgebietsverordnung (Paragr. 29 Abs. 4, Paragr. 92 Abs.5 HWG) am Beispiel von 5 Einzugsgebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 14 Bauingenieurwesen durchgeführt. In 5 Grundwassereinzugsgebieten, in denen die Verordnungen nach Paragraph 29 und 92 des Hessischen Wassergesetzes vollzogen werden, soll durch eine wissenschaftliche Untersuchung der genauere kausale Zusammenhang zwischen landwirtschaftlicher Nutzungsart und Belastung der Wasserfassung zum gegenwaertigen Zeitpunkt (zunaechst durch Nitrat) geklaert und die Entwicklung nach Vollzug prognostiziert und beobachtet werden. Die Untersuchungen sollen Rueckschluesse auf Bewirtschaftungskonzepte liefern. Wesentliches Ziel der Modelluntersuchungen ist es, aus den Daten eine Nitratbilanz und ihre zeitliche Variation zu rekonstruieren. Eine konsistente Bilanz ist die Grundlage fuer die Ursachenanalyse und erlaubt die Prognose des Endzustandes nach Greifen der Massnahmen. Eines der 5 Gebiete (Gambach) soll in groesserer raeumlicher Aufloesung betrachtet werden. Es wird fuer dieses Gebiet ein 2- bzw 3-dimensionales Stroemungsmodell und Transportmodell fuer den konvektiven Transport (Bahnlinienmodell) erstellt. Da es sich um einen Kluftgrundwasserleiter handelt, ist eine Modifikation der vorhandenen 3-D Modelle hinsichtlich der Moeglichkeit der horizontalen Anisotropie und -falls die Pumpversuche darauf Hinweise geben- einer zweiten Porositaet erforderlich. Mit dem Modell soll das Einzugsgebiet in seiner Lage und in seiner Laufzeitenstruktur berechnet werden. Die Laufzeitenstruktur bestimmt im wesentlichen die Reaktion der Wasserguete im Brunnen auf Bewirtschaftungsmassnahmen. Das Modell soll anhand von beobachteten Piezometerhoehen, Pumpversuchsergebnissen, Quellschuettungen und Isotopenmessungen geeicht werden. Die Grundwasserneubildung wird aus einer Bodenwasser...
Das Projekt "Teilprojekt D: Test- und Stimulationsplanung, Analyse der Diagenese und Petrographie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GTN Geothermie Neubrandenburg GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Verbundvorhabens ist die Erhöhung der Erfolgsaussichten bei der Exploration und Erschließung geothermischer Reservoire zur Wärme- und Stromerzeugung vor allem in der S/SW bayerischen Molasse. Im Teilvorhaben erstellt GTN ein dynamisch-gekoppeltes numerisches Modell (Basis: 3DSeismik), welches die Charakterisierung der Störungszonen und ihres Einflusses auf das Strömungsverhalten zum Ziel hat. Die Ergebnisse von GTN (nutzt FEFLOW) werden mit denen von G.E.O.S. (nutzt ECLIPSE) verglichen. GTN unterstützt die TUM bei der Bewertung der Gesteine und Teste bzgl. der EGS-Eignung des klüftigen Malms und bei der hydraul. Bewertung der Störungen. Schwerpunkt von GTN liegt auf der Auswertung der Testdaten (FIT) in Kombination mit den Bohrlochmessungen und Daten aus anderen Projekten. Es wird ein Cutting-Log der Bohrung erstellt, wo keine Bohrkerne vorliegen. Schwerpunkt liegt auf den mikrofazielle Analyse der Cuttings, welche u.a. auch auf Dünnschliffen der Cuttings fußt und mit den petrographischen Analysen aus Bohrkernen verglichen werden. Schwerpunkt von GTN ist die Erstellung eines Konzeptes zur Stimulation und zum Test des geplanten Sidetracks, welche neue Methoden/Stimulatoren nutzt. GTN unterstützt alle weiteren Arbeiten durch ihre Fachkenntnisse. Um die wirtschaftlichen und technischen Ziele des Gesamtvorhabens zu erreichen, sollen in diesem Teilprojekt folgende Arbeiten von der GTN durchgeführt werden: a.) Präzisierung des geologischen Modells auf Basis vom Check Shot und neu gewonnenen Bohrungsdaten im Verlauf des Projektes zusammen mit G.E.O.S.; b.) Geotherm. Reservoirmodellierung mit FEFLOW und Vergleich mit Ergebnissen aus ECLIPSE; c.)Bewertung der Labordaten und des Gebirges hinsichtlich EGS-Nutzung; d.)Bewertung von Fazies und Diagenese; e.) Planung und Auswertung der Test- und Stimulationsarbeiten unter Berücksichtigung neuer Verfahren und Stimulationsmittel; f.) Bewertung der Fluiddaten.
Das Projekt "Pilotuntersuchung Dampf-Luft-Injektion im Kluftgestein - Standort Biswurm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Die praxiserprobte Technologie der thermischen In-situ-Sanierung mit Dampf-Luft-Injektion (DLI) wird derzeit - als Novum in Europa - in einem geklüfteten Sandsteinaquifer im Rahmen einer Pilotierung erprobt. Auf Veranlassung der Stadt Villingen-Schwenningen wurde nach Prüfung und Vorplanungen von VEGAS die Pilotanwendung als Feasibility-Studie mit einem Zeitrahmen von 6 Monaten konzipiert. Neben dem erstmaligen Nachweis der technischen Machbarkeit und der Effizienz der DLI im geklüfteten Festgestein, soll die thermische Reichweite der Dampf-Luft-Injektion in der gesättigten Zone sowie die zu erwartende Steigerung des Schadstoffaustrags und der zeitliche Verlauf der Erwärmung des Untergrunds bestimmt werden. Die Ergebnisse sollen in die Dimensionierung und Kostenschätzung einer thermischen In-situ-Sanierung des Schadensherds am Standort einfließen. Die Pilotierung auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Verbrennungsplatzes Biswurm der Stadt Villingen-Schwenningen umfasst einen Bereich unterhalb der ehemaligen Verbrennungsbecken (ca. 800 m2 Fläche) in dem erhöhte Gehalte an CKW, BTEX und KW in der Bodenluft und dem Grundwasser vorliegen (Schadensherd). Sie wird im Rahmen des Forschungsprogramms SAFIRA II des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung GmbH - UFZ, Leipzig, in Kooperation mit der Stadt Villingen-Schwenningen durchgeführt und durch die LUBW und das Regierungspräsidium Freiburg fachlich unterstützt. Die Finanzierung tragen etwa zu je ein Drittel das Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung Leipzig, das Land Baden-Württemberg und die Stadt Villingen-Schwenningen. Das UFZ setzt hierbei seine, von VEGAS für derartige Pilotsanierungen im Rahmen von übergreifenden F&E-Projekten konzipierten mobilen thermischen Sanierungsanlage in Modulbauweise ein (MOSAM). Die Dampf-Luft-Injektion im Grundwasserbereich kombiniert die Verfahren Bodenluftabsaugung, Air-Sparging und Dampfinjektion. Verfahrensbedingt können die in den Klüften vorliegenden Schadstoffe gasförmig ausgetrieben (verdampft) werden. Durch konduktive Erwärmung des Festgesteins über die Kondensation des Dampfanteils während der Ausbreitung des Dampfs in den Klüften soll am Sandstein imprägnierter Schadstoff desorbiert und verdampft werden. Über einen hohen Luftanteil (ca. 10 Ma%) wird ein gasförmiger Schadstofftransport erzeugt, bzw. die Gefahr einer Flüssigphasenverfrachtung vermindert. Die ausgetragenen Kontaminanten (LHKW, BTEX und kurzkettige MKW) werden über die Bodenluftabsaugung in der ungesättigten Zone erfasst und abgesaugt. Das bisherige Ausbreitungsverhalten der Dampffront in allen Bereichen ist durch eine ausgeprägte horizontale Ausrichtung gekennzeichnet. Eine deutlich messbare vertikale Ausbreitung des Dampfraums nach oben in Folge der Auftriebskräfte oder des Kluftsystems erfolgte nicht. Das nicht durchströmte Festgestein wird mittels Konduktion erwärmt. Die Eignung des Kluftaquifers für eine thermische In-situ-Sanierung wurde bisher bestätigt.
Das Projekt "In-situ Spannungen, Mikrotektonik und Gesteins-Fluid-Interaktionen in einem seismisch und hydrothermal aktiven Gebiet krustaler Dehnung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Hydrologie, Limnologische Station durchgeführt. Der Lehrstuhl für Hydrologie der Universität Bayreuth unter Leitung von Prof. Dr. S. Peiffer ist mit einem DFG-Projekt an der geowissenschaftlichen Begleitforschung der Geothermiebohrung RWTH-1 in Aachen beteiligt. Das Projekt RWTH-1 umfasst insgesamt ein u.a. von der EU gefördertes wirtschaftliches Geothermieprojekt, das die Energieversorgung des neuen RWTH-Gebäudes 'Super C' sichert, und ein von der DFG finanziertes wissenschaftliches Forschungsbündel. In dieses sind Geowissenschaftler mehrerer Fachgruppen und Institutionen integriert. Die Bohrung soll in den nächsten Monaten beginnen und eine Tiefe von 2500 m erreichen. Im Rahmen der integrierten Gesamtforschung setzt das Projekt des Lehrstuhls für Hydrologie hydrochemische Schwerpunkte mit der Fragestellung nach der Beeinflussung des rezenten Grundwasserchemismus durch eine aktive Störung. Die chemische Analyse von Fluidproben aus Poren- und Kluftgrundwasserleitern unterschiedlicher Bohrtiefen und in-situ bestimmte physiko-chemische und hydraulische Parameter sind Grundlage für ein differenziertes Forschungsprogramm, das sich auf verschiedene hydrogeochemische Methoden stützt und Reaktionspfadmodellierungen sowie Szenarienbildung der Grundwasser-Genese einschließt. Bearbeitet wird dieses Programm durch die Geowissenschaftlerin Frau Dr. Lünenschloss. Die Bohrung RWTH 1 ermöglicht auch in hydrologischer Hinsicht erstmalig und mit modernsten Methoden Zugang zu direkten Informationen aus größerer Tiefe des Nordeifel-Randes mit spezifischen geologischen Strukturen. Die Aachener Region wird dabei als ein außergewöhnliches natürliches Labor angesehen, in dem eine signifikante hydrothermale Anomalie mit einem der seismisch aktivsten Gebiete in Deutschland zusammenfällt. Mit den Forschungsarbeiten sollen auch der Kenntnisstand über die regionalen Fließsysteme der Grund- und Thermalwässer entscheidend verbessert werden und hydrogeologische Modellvorstellungen verifiziert werden. Weitere Informationen auch unter 'www.superc.rwth-aachen.de'
Das Projekt "Geothermische Stromerzeugung im Nördlichen Oberrheingraben: Grundlagenforschung zu Störungs- und Kluftsystemen im Rotliegenden mittels 2 D Seismik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HotRock Erdwärmekraftwerk Offenbach,Pfalz GmbH durchgeführt. Ziel des FuE-Projektes ist die Untersuchung des Störungs- und Kluftinventars des Rotliegenden im Nördlichen Oberrheingraben mittels eines Netzes von 2 D Seismischen Profilen. Die Untersuchung dient als Grundlage für die Nutzung der Geothermie zur Stromerzeugung und Kraft/Wärme Kopplung in Riedstadt in Südhessen. Die Vorgehensweise baut auf umfangreichen geologischen und lokalen Daten und Vorstudien auf. Innerhalb dieses Projektes soll mit der Methode der Vibrationsseismik in fünf regionalen 2 D Profilen erstmals eine gezielte Strukturanalyse in einer Tiefe von 2500-3500 m erfolgen. Im Vorfeld wird ein Geschwindigkeitsmodell des regionalen Schichtverbandes ermittelt. Für die Auswertung der seismischen Daten wird eine neue Processing Methode (CRS-AVO) für die Exploration auf geothermale Speicher adaptiert. Die Daten sämtlicher Untersuchungen werden im Hinblick auf die Klüftung des geothermischen Reservoirs im Rotliegenden interpretiert und führen zu einem geologischen Modell des Untergrundes. Die Ergebnisse können unmittelbar wissenschaftlich verwertet werden und gehen direkt in die Bohrplanung und Umsetzung von Geothermieprojekten in der Region ein.
Das Projekt "Strömungs- und Transportprozesse in geklüfteten porösen Medien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. For some decades, fractured oil/gas reservoirs, fractured aquifers and geothermal wells have provided important resources for many countries. Recently, fractured systems have also been under investigation for their suitability as storage/disposal sites for high-level nuclear waste. In this connection, understanding and characterizing flow and transport processes in fractured systems is a topic of major interest. The use of the discrete modeling approach in order to study flow and transport process in fractured systems requires the discrete description of the fracture structure in space, which can be achieved by the help of a fracture generator. Within this research work, the integration of the geostatistical approach into an existing fracture generator FRAC3D is carried out. Subsequently, the generated systems from a newly-developted geostatistical and an existing stochastic approach are compared and interpreted. Furthermore, the generated system is used as a preproccesing step for numerical simulations in order to achieve and complete the description of flow and transport processes in fractured systems.
Origin | Count |
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Bund | 64 |
Land | 10 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 48 |
Text | 17 |
unbekannt | 6 |
License | Count |
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closed | 20 |
open | 50 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 70 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Bild | 1 |
Datei | 1 |
Dokument | 4 |
Keine | 47 |
Webdienst | 3 |
Webseite | 23 |
Topic | Count |
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Boden | 69 |
Lebewesen & Lebensräume | 40 |
Luft | 24 |
Mensch & Umwelt | 71 |
Wasser | 54 |
Weitere | 71 |